Montag, 14. Februar
Jehova ist auf meiner Seite, ich werde mich nicht fürchten (Ps. 118:6)
Bete um Mut. Jehova wird deine Gebete erhören und dich nie im Stich lassen (Apg. 4:29, 31). Er ist immer da, um dich zu unterstützen. Denke darüber nach, wie er dir über Schwierigkeiten hinweggeholfen und dir die Kraft gegeben hat, dein Leben zu ändern. Der Gott, der sein Volk durchs Rote Meer geführt hat, kann dir ganz sicher helfen, ein Jünger von Christus zu sein (2. Mo. 14:13). Du kannst genauso fest auf Jehova vertrauen wie der Psalmist, der die Worte des heutigen Tagestextes schrieb. Auch neuen Verkündigern kann Jehova helfen, mutig zu sein. Ein Beispiel dafür ist Tomoyo. Als sie mit dem Dienst von Haus zu Haus anfing, schrie gleich an der ersten Haustür eine Frau: „Mit Zeugen Jehovas will ich nichts zu tun haben!“, und schlug die Tür zu. Tomoyo sagte mutig zu ihrer Partnerin: „Hast du das gehört? Ich hab kein Wort gesagt, aber sie weiß, dass ich eine Zeugin Jehovas bin. Das ist so schön!“ Tomoyo ist jetzt im Pionierdienst. w20.09 6 Abs. 13-14
Dienstag, 15. Februar
Asa tat, was in den Augen seines Gottes Jehova gut und richtig war (2. Chr. 14:2)
Asa sagte dem Volk, Jehova habe dafür gesorgt, dass sie „ringsum Ruhe haben“ (2. Chr. 14:6, 7). Für Asa war das jedoch keine Zeit, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil, er begann Städte, Mauern, Türme und Tore zu bauen. Er sagte dem Volk von Juda: „Wir haben das Land noch unter Kontrolle.“ Was meinte er damit? Die Menschen konnten sich in dem Land, das Gott ihnen gegeben hatte, frei bewegen und sie konnten bauen, ohne von Feinden bedroht zu werden. Asa forderte die Menschen auf, diese Friedenszeit gut zu nutzen. Er nutzte die Friedenszeit auch zur Verstärkung seines Heeres (2. Chr. 14:8). Heißt das, er vertraute nicht auf Jehova? Nein. Er wusste, dass er als König die Pflicht hatte, sein Volk auf künftige Schwierigkeiten vorzubereiten. Asa war klar: Der Frieden würde wahrscheinlich nicht für immer andauern. Und so kam es auch. w20.09 15 Abs. 4-5
Mittwoch, 16. Februar
Geht nicht über das hinaus, was in den Schriften steht (1. Kor. 4:6)
Ein Ältester könnte in guter Absicht Regeln zum Schutz von Gottes Schafen aufstellen. Aber zwischen der Rolle eines Ältesten und der eines Ehemanns und Vaters bestehen wichtige Unterschiede. Zum Beispiel hat Jehova Älteste als Richter eingesetzt und ihnen die Verantwortung übertragen, reuelose Sünder aus der Versammlung zu entfernen (1. Kor. 5:11-13). Allerdings hat Jehova Ehemännern und Vätern Autorität gegeben, die Älteste nicht haben. Sie sind zum Beispiel befugt, für ihre Familie Regeln aufzustellen und durchzusetzen (Röm. 7:2). So kann ein Vater etwa festlegen, wann seine Kinder abends wieder zu Hause sein sollen. Und er hat das Recht, ihnen eine Strafe aufzuerlegen, wenn sie diese Regel nicht befolgen (Eph. 6:1). Natürlich berät sich ein liebevoller Ehemann und Vater mit seiner Frau, bevor er Regeln für die Familie aufstellt; schließlich sind die beiden „nicht mehr zwei ..., sondern eins“ (Mat. 19:6). w21.02 16 Abs. 10; 17 Abs. 11; 18 Abs. 12-13