Samstag, 4. Juni
Ich tue alles wegen der guten Botschaft, damit auch andere an ihr teilhaben (1. Kor. 9:23)
Worüber könntest du mit jemandem sprechen, der religiös ist? Such eine gemeinsame Grundlage. Vielleicht betet der Betreffende nur einen einzigen Gott an, glaubt an Jesus als Erlöser der Menschheit oder ist der Meinung, dass wir in schlimmen Zeiten leben, die bald vorbei sein werden. Bau auf Gemeinsamkeiten auf, um die Botschaft der Bibel für dein Gegenüber ansprechend zu machen. Denk daran: Die Menschen glauben nicht immer alles, was ihre Religion lehrt. Selbst wenn du also weißt, welche Religion jemand hat, versuch herauszufinden, was er persönlich glaubt. Wie ein Missionar in Argentinien erklärt, behaupten manche, an die Dreieinigkeit zu glauben, denken aber nicht wirklich, dass der Vater, der Sohn und der heilige Geist ein einziger Gott sind. „Das zu wissen macht es viel leichter, eine gemeinsame Grundlage zu legen“, meint er. Finde also heraus, was dein Gegenüber wirklich glaubt. Dann kannst du wie der Apostel Paulus „für Menschen aller Art alles“ werden (1. Kor. 9:19-22). w20.04 10 Abs. 9-10
Sonntag, 5. Juni
Während jener Zeit wird dein Volk entkommen, jeder, der im Buch verzeichnet ist (Dan. 12:1)
Wir können zuversichtlich in die Zukunft blicken, denn wie Daniel und auch Johannes bestätigen, werden alle, die Jehova und Jesus dienen, diese nie da gewesene schwere Zeit überleben. Gemäß Daniel werden die Namen der Überlebenden „im Buch verzeichnet“ sein. Was können wir tun, damit auch unser Name dort steht? Wir müssen Glauben an Jesus, das Lamm Gottes, beweisen (Joh. 1:29). Wir müssen uns zum Zeichen unserer Hingabe an Gott taufen lassen (1. Pet. 3:21). Und es ist wichtig, dass wir Gottes Königreich nach besten Kräften unterstützen, indem wir Menschen helfen, Jehova kennenzulernen. Stärken wir jetzt unser Vertrauen auf Jehova und seine Organisation. Unterstützen wir jetzt Gottes Königreich. Dann werden wir gerettet, wenn der König des Nordens und der König des Südens durch Gottes Königreich vernichtet werden. w20.05 16 Abs. 18-19
Montag, 6. Juni
O Jehova, dein Name bleibt für immer (Ps. 135:13)
Adam und Eva kannten Jehovas Namen, doch sie wussten noch mehr über ihn: Er war ihr Schöpfer, derjenige, dem sie ihr Leben, ihr wunderschönes Zuhause und einen vollkommenen Partner verdankten (1. Mo. 1:26-28; 2:18). Aber würden sie ihren perfekten Verstand dafür gebrauchen, darüber nachzudenken, was Jehova alles für sie getan hatte? Würden sie etwas unternehmen, um ihre Liebe und Wertschätzung für Jehova zu vertiefen? Das wurde deutlich, als Gottes Feind sie auf die Probe stellte. Der Teufel fragte Eva durch eine Schlange: „Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr nicht von jedem Baum im Garten essen dürft?“ (1. Mo. 2:16, 17; 3:1). In dieser Frage steckte eine Lüge, die wie Gift war. In Wirklichkeit hatte Gott gesagt, dass sie von jedem Baum essen durften, außer von einem (1. Mo. 2:9). Satan erzeugte den Eindruck, Gott sei nicht großzügig. Eva fragte sich vielleicht: „Enthält Gott uns etwas Gutes vor?“ w20.06 3 Abs. 8; 4 Abs. 9