Sonntag, 24. Dezember
Ich bin Jehova, dein Gott. Du sollst außer mir keine anderen Götter haben (2. Mo. 20:2, 3)
Jeder Christ, der heilig sein möchte, darf nichts und niemand zwischen sich und seine Freundschaft mit Gott kommen lassen. Und weil wir den Namen Jehovas Zeugen tragen, wollen wir nichts tun, was irgendwie Schande auf Gottes heiligen Namen bringen könnte (3. Mo. 19:12; Jes. 57:15). Jehova als ihren Gott anzuerkennen bedeutete für die Israeliten, sich an seine Gesetze zu halten. In 3. Mose 18:4 lesen wir: „Führt meine Rechtsentscheidungen aus, haltet euch an meine Bestimmungen und befolgt sie. Ich bin Jehova, euer Gott.“ Eine Reihe dieser „Bestimmungen“ finden wir in Kapitel 19. In den Versen 5 bis 8, 21 und 22 geht es zum Beispiel um Tieropfer. Sie mussten so dargebracht werden, dass nichts „entweiht“ wurde, „was für Jehova heilig ist“. Diese Verse zu lesen sollte uns motivieren, Jehova annehmbare „Opfer des Lobpreises“ darzubringen und ihm Freude zu machen (Heb. 13:15). w21.12 5 Abs. 14; 6 Abs. 15
Montag, 25. Dezember
Freue dich mit der Ehefrau deiner Jugend (Spr. 5:18)
Viele haben im Lauf langer Jahre gelernt, sich völlig auf Jehova zu verlassen. Von ihrem Erfahrungsschatz können junge Ehepaare sehr profitieren. Manche Ehepaare sind schon seit Jahrzehnten im Vollzeitdienst. Warum bei eurer Lebensplanung nicht ihren Rat einholen? Das beweist Vertrauen auf Jehova (Spr. 22:17, 19). Denkt daran: Die Ehe ist ein Geschenk von Jehova (Mat. 19:5, 6). Er möchte, dass Ehepaare an diesem Geschenk Freude haben. Es ist gut, einmal darüber nachzudenken, was ihr als junges Ehepaar aus eurem Leben macht. Gebt ihr euer Bestes, Jehova für all das, was er euch schenkt, eure Dankbarkeit zu zeigen? Sprecht mit Jehova im Gebet. Sucht in der Bibel nach Grundsätzen, die zu eurer Situation passen. Setzt dann um, was Jehova euch rät. Wenn ihr euer Leben rund um den Dienst für Jehova aufbaut, könnt ihr sicher sein, dass ein schönes, glückliches Leben vor euch liegt! w21.11 19 Abs. 16, 18
Dienstag, 26. Dezember
Wir machen alle oft Fehler (Jak. 3:2)
Jakobus hielt sich nicht für etwas Besseres. Er dachte nicht, er sei wegen seiner Herkunft oder seiner Verantwortung etwas Besonderes oder stehe über seinen Brüdern und Schwestern. Er bezeichnete seine Mitchristen als „meine lieben Brüder“ (Jak. 1:16, 19; 2:5). Auch vermittelte er nicht den Eindruck, perfekt zu sein. Die Lehre: Vergiss nicht, dass wir alle Sünder sind. Wir dürfen nicht denken, wir wären unseren Bibelschülern irgendwie überlegen. Wenn der Studierende den Eindruck hat, wir würden keine Fehler machen, bekommt er vielleicht das Gefühl, er könnte Gottes Erwartungen nie entsprechen. Geben wir offen zu, dass es für uns nicht immer leicht war, biblische Grundsätze in die Praxis umzusetzen. Und erzählen wir, wie Jehova uns geholfen hat, uns zu ändern. Das gibt ihm die Zuversicht, dass er es auch schaffen kann. w22.01 11 Abs. 13; 12 Abs. 14