Mittwoch, 5. April
Du wirst mit mir im Paradies sein (Luk. 23:43)
Neben Jesus wurden auch zwei Verbrecher hingerichtet (Luk. 23:40, 41). Einer der beiden wandte sich Jesus zu und sagte: „Denk an mich, wenn du in dein Königreich kommst“ (Luk. 23:42). Jesus wusste, wie barmherzig sein Vater ist, und so konnte er diesem sterbenden Verbrecher eine echte Hoffnung geben (Ps. 103:8; Heb. 1:3). Jehova vergibt uns gern und ist barmherzig mit uns, wenn uns unsere Fehler wirklich leidtun und wir daran glauben, dass durch Jesu Opfer Vergebung möglich wird (1. Joh. 1:7). Manche können sich allerdings nur schwer vorstellen, dass Jehova ihnen ihre Fehler jemals verzeiht. Wenn es dir hin und wieder so geht, dann denk doch einmal an Folgendes: Jesus war kurz vor seinem Tod barmherzig mit einem Verbrecher, der gerade erst anfing, an ihn zu glauben. Wie viel mehr wird Jehova dann seinen treuen Anbetern vergeben! (Ps. 51:1; 1. Joh. 2:1, 2). w21.04 9 Abs. 5-6
Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 14. Nisan) Matthäus 27:1, 2, 27-37
Donnerstag, 6. April
Jesus sagte: „Es ist vollbracht!“ (Joh. 19:30)
Durch seine Treue bis in den Tod erreichte Jesus mehreres. Erstens bewies er, dass der Teufel ein Lügner ist und dass ein vollkommener Mensch Jehova vollkommen treu sein kann – ganz gleich, was der Teufel unternimmt. Zweitens hat Jesus sein Leben als Lösegeld gegeben. Dadurch wurde es für unvollkommene Menschen möglich, vor Gott gerecht dazustehen und einmal ewig zu leben. Und drittens trat Jesus für Jehovas Herrscherrecht ein und befreite den Namen seines Vaters von Schande. Leben auch wir jeden Tag so, als sei er unsere letzte Chance, unsere Integrität zu bewahren. Dann können wir, selbst wenn wir dem Tod gegenüberstehen, sagen: „Jehova, ich habe mein Bestes gegeben, dir treu zu sein, den Teufel als Lügner zu entlarven und deinen Namen und deine Souveränität zu rechtfertigen.“ w21.04 12 Abs. 13-14
Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 15. Nisan) Matthäus 27:62-66 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 16. Nisan) Matthäus 28:2-4
Freitag, 7. April
Das ist mein Sohn, mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen habe. Hört auf ihn! (Mat. 17:5)
Jesus wurde fälschlich angeklagt, verurteilt, verspottet, grausam gefoltert und dann an einen Stamm geschlagen. Die Nägel durchbohren seine Hände und Füße. Jeder Atemzug und jedes Wort ist eine Qual. Aber er kann nicht schweigen – er hat Wichtiges zu sagen. Seine letzten Worte geben uns wirklich viel. Sie zeigen uns, dass wir anderen gern verzeihen sollten und darauf vertrauen können, dass Jehova uns vergibt. Wir sehen, wie wertvoll es ist, Brüder und Schwestern zu haben, die wie eine Familie für uns sind und die uns gern zur Seite stehen, wenn wir sie brauchen. Zögern wir nicht, sie um Hilfe zu bitten. Jehova wird uns helfen, mit jeder Prüfung fertigzuwerden, die uns noch erwartet. Leben wir jeden Tag so, als wäre er unsere letzte Chance, Jehova unsere Treue zu beweisen. Und vertrauen wir fest darauf, dass unser Leben in seinen Händen sicher aufgehoben ist. w21.04 8 Abs. 1; 13 Abs. 17
Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 16. Nisan) Matthäus 28:1, 5-15