Sonntag, 25. Februar
Deine Männer und deine Diener, die immer bei dir sind, können sich wirklich freuen, dass sie deine Weisheit hören (1. Kö. 10:8)
Berichte über den Frieden und den Wohlstand unter der Regierung Salomos drangen bis zur Königin von Scheba. Sie reiste aus ihrem fernen Land nach Jerusalem, um sich selbst ein Bild zu machen (1. Kö. 10:1). Als sie alles gesehen hatte, sagte sie die obigen Worte. Aber die damaligen Verhältnisse waren nur ein Vorgeschmack dessen, was Jehova durch die Herrschaft seines Sohnes Jesus für die Menschen tun wird. Jesus übertrifft Salomo in jeder Hinsicht. Salomo war ein unvollkommener Mensch und beging gravierende Fehler, unter denen das Volk schließlich sehr zu leiden hatte. Jesus dagegen ist ein vollkommener König, der keine Fehler macht (Luk. 1:32; Heb. 4:14, 15). Er bewies, dass er nie sündigen oder seinen treuen Untertanen irgendwie schaden würde. Wir könnten uns wirklich keinen besseren König wünschen! w22.12 10 Abs. 9; 11 Abs. 10
Montag, 26. Februar
Hört auf die, die unter euch die Führung übernehmen, und ordnet euch ihnen unter, denn sie wachen ständig über euch (Heb. 13:17)
Was sollten wir tun, wenn sich in unserer Gegend eine ansteckende Krankheit ausbreitet? Beachten wir Vorschriften zum Händewaschen, Abstandhalten, Tragen einer Maske und zur Quarantäne. Unsere Gewissenhaftigkeit zeigt, wie sehr wir das Geschenk des Lebens schätzen. In einer Ausnahmesituation kann es vorkommen, dass unter unseren Freunden, Nachbarn oder in den Medien Falschinformationen kursieren. Statt „jedem Wort“ zu glauben, ist es besser, auf die vertrauenswürdigsten staatlichen und medizinischen Institutionen zu hören (Spr. 14:15). Die Leitende Körperschaft und die Zweigbüros setzen alles daran, zuverlässige Informationen zu erhalten, bevor sie Anweisungen geben, die unsere Zusammenkünfte und das Predigen betreffen. Sie zu beachten schützt uns und andere. Auch kann dadurch ein gutes Licht auf unsere Versammlung geworfen werden (1. Pet. 2:12). w23.02 23 Abs. 11-12
Dienstag, 27. Februar
Hört zu und lernt, vor eurem Gott Jehova Ehrfurcht zu haben (5. Mo. 31:13)
Nach dem Einzug ins verheißene Land verteilten sich die Israeliten auf ein großes Gebiet. Israeliten, die weit voneinander entfernt wohnten, hätten leicht das Interesse aneinander verlieren können. Aber Jehova sorgte dafür, dass sie regelmäßig zu bestimmten Anlässen zusammenkamen, um die Schriften vorgelesen und erklärt zu bekommen (5. Mo. 31:10-12; Neh. 8:2, 8, 18). Stell dir vor, wie sich ein treuer Israelit gefühlt haben muss, wenn er in Jerusalem ankam und vielleicht Millionen Anbeter Jehovas aus allen Teilen des Landes sah! Jehova stärkte so die Einheit in seinem Volk. Später wurde die Christenversammlung gegründet. Zu ihr gehörten Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Sprachgruppen und gesellschaftlichen Schichten. Doch sie waren in der Anbetung des wahren Gottes vereint. Neue konnten Gottes Wort nur mit der Hilfe anderer Christen und der Zusammenkünfte verstehen (Apg. 2:42; 8:30, 31). w23.02 3 Abs. 7