Montag, 25. März
Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, … ewiges Leben hat (Joh. 3:16)
Dadurch, dass Gott seinen Sohn als Lösegeld für unsere Sünden gab, ermöglicht er uns ewiges Leben (Mat. 20:28). Paulus schrieb: „Da der Tod durch einen Menschen gekommen ist, kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen. Wie in Adam alle sterben, so werden auch im Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Kor. 15:21, 22). Jesus lehrte seine Jünger, darum zu beten, dass Gottes Königreich kommt und Gottes Wille auf der Erde geschieht (Mat. 6:9, 10). Zum Willen Jehovas gehört, dass Menschen ewig auf der Erde leben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er seinen Sohn als König des messianischen Königreiches eingesetzt. Und er hat 144 000 Menschen dazu auserwählt, zusammen mit Jesus seinen Willen auszuführen (Offb. 5:9, 10). w22.12 5 Abs. 11-12
Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 14. Nisan) Markus 15:1-47
Dienstag, 26. März
Die Liebe, die der Christus hat, treibt uns an …, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben (2. Kor. 5:14, 15)
Der Tod eines geliebten Menschen reißt eine riesige Lücke in unser Leben. Am Anfang empfinden wir vielleicht nichts als Schmerz, besonders wenn derjenige vor seinem Tod leiden musste. Aber mit der Zeit kommen schöne Erinnerungen zurück, die uns Freude schenken. Vielleicht denken wir an etwas, was wir von ihm gelernt haben, oder daran, wie er uns Mut gemacht und uns zum Lächeln gebracht hat. Genauso macht es uns traurig, wenn wir etwas über Jesu Leiden und seinen Tod lesen. Gerade in der Zeit um das Gedächtnismahl beschäftigen wir uns intensiv damit, was sein Opfertod für uns bedeutet (1. Kor. 11:24, 25). Aber es macht uns auch große Freude, darüber nachzudenken, was Jesus auf der Erde alles gesagt und getan hat. Es ist außerdem spannend, uns vor Augen zu führen, was heute seine Aufgabe ist und was er in Zukunft noch für uns tun wird. w23.01 26 Abs. 1-2
Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 15. Nisan) Matthäus 27:62-66 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 16. Nisan) Markus 16:1
Mittwoch, 27. März
Setzt das Königreich an die erste Stelle (Mat. 6:33)
Nach Jesu Tod waren seine Jünger tieftraurig. Sie hatten nicht nur ihren geliebten Freund, sondern scheinbar auch jeden Grund zur Hoffnung verloren (Luk. 24:17-21). Doch als Jesus ihnen dann erschien, nahm er sich Zeit, ihnen seine Rolle bei der Erfüllung biblischer Prophezeiungen zu erklären. Außerdem übertrug er ihnen eine wichtige Aufgabe (Luk. 24:26, 27, 45-48). Bis zu seiner Himmelfahrt verwandelte sich die Traurigkeit der Jünger in große Freude. Zu wissen, dass ihr Herr am Leben war und sie bei ihrer Aufgabe unterstützen würde, machte sie glücklich. Ihre Freude motivierte sie, Jehova bei jeder Gelegenheit zu preisen (Luk. 24:52, 53; Apg. 5:42). Wir können Jesu Jünger nachahmen. Dazu müssen wir das Königreich an die erste Stelle in unserem Leben setzen. Der Dienst für Jehova erfordert zwar Durchhaltevermögen, aber wir werden reich gesegnet. Das hat Jehova uns versprochen (Spr. 10:22). w23.01 30 Abs. 15; 31 Abs. 16
Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 16. Nisan) Markus 16:2-8