Dienstag, 5. März
Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben (Offb. 21:4)
Wer wird all das erleben? Zunächst einmal die große Volksmenge, die Armageddon überlebt, und die Kinder, die höchstwahrscheinlich in der neuen Welt geboren werden. Aber Offenbarung, Kapitel 20 verspricht auch, dass die Toten auferstehen werden (Offb. 20:11-13). „Gerechte“, also treue Menschen, die in der Vergangenheit gestorben sind, und „Ungerechte“, also Menschen, die noch keine ausreichende Gelegenheit hatten, Jehova kennenzulernen, werden zum Leben auf der Erde zurückgebracht (Apg. 24:15; Joh. 5:28, 29). Wird während der Tausendjahrherrschaft somit jeder auferweckt werden? Nein. Wer es vor seinem Tod böswillig abgelehnt hat, Jehova zu dienen, wird nicht auferstehen. So jemand hat seine Chance gehabt und gezeigt, dass er es nicht verdient, auf einer paradiesischen Erde zu leben (Mat. 25:46; 2. Thes. 1:9; Offb. 17:8; 20:15). w22.05 18 Abs. 16-17
Mittwoch, 6. März
Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens (Joh. 6:68)
Durch den „treuen und verständigen Sklaven“ hat Jesus eine bemerkenswerte Organisation aufgebaut, die hier auf der Erde die reine Anbetung fördert (Mat 24:45). Was empfindest du, wenn du an diese Organisation denkst? Vielleicht geht es dir wie Petrus, der zu Jesus das sagte, was im heutigen Tagestext steht. Wo wären wir, wenn wir nicht mit der Organisation Jehovas in Berührung gekommen wären? Durch sie sorgt Jesus dafür, dass wir geistige Nahrung in Hülle und Fülle haben. Wir werden auch hervorragend für den Predigtdienst geschult. Außerdem hilft uns Jesus, „die neue Persönlichkeit“ anzuziehen und so Jehova zu gefallen (Eph. 4:24). Auch in Krisenzeiten sorgt Jesus für zuverlässige Anleitung. Das konnte man zum Beispiel beim Ausbruch der Covid-19-Pandemie beobachten. Während weltweit viele Menschen unsicher waren, wie sie sich verhalten sollen, hat uns Jesus durch klare Anweisungen geschützt. w22.07 12 Abs. 13-14
Donnerstag, 7. März
Prüft, worauf es wirklich ankommt (Phil. 1:10)
Israelitische Eltern sollten ihren Kindern so oft wie möglich von Jehova erzählen (5. Mo. 6:6, 7). Sie hatten jeden Tag viele Gelegenheiten, die Liebe zu Jehova ins Herz ihrer Kinder zu pflanzen. Ein israelitischer Junge hat seinem Vater bestimmt oft geholfen, Samen auszusäen oder die Ernte einzubringen. Und seine Schwester hat wahrscheinlich einen Großteil des Tages mit ihrer Mutter verbracht und zusammen mit ihr genäht, gewebt und andere Hausarbeiten erledigt. Beim gemeinsamen Arbeiten konnten sich Eltern und Kinder über viele wichtige Themen unterhalten, zum Beispiel darüber, wie gut Jehova ist und wie er der Familie schon geholfen hat. Doch heute sehen sich in vielen Ländern Eltern und Kinder tagsüber kaum. Die Eltern sind auf der Arbeit und die Kinder in der Schule. Eltern müssen dann oft nach Gelegenheiten suchen, mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen (Eph. 5:15, 16). w22.05 28 Abs. 10-11