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Unterstützt du die göttliche Herrschaft?Der Wachtturm 1973 | 1. Februar
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ein Gebot: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.“ — Matth. 24:14.
Wenn daher dieses „Ende“ kommt, wird das Werk des „Kennzeichnens“ beendet sein. Die gesalbten geistigen Brüder Jesu Christi, die noch auf Erden sind, blicken der Zeit entgegen, wo sie ihrem himmlischen Auftraggeber, Jehova Gott, Bescheid zurückbringen und sagen können: „Ich habe getan, wie du mir geboten hast.“
Wenn du zu der zahllosen „großen Volksmenge“ gehörst, dann arbeitest du mit den Gesalbten eng zusammen. Du trittst für die göttliche Herrschaft ein und unterstützt sie voll und ganz. Du sorgst dafür, daß du das „Kennzeichen“ behältst, das beweist, daß du ein Gott hingegebener, getaufter Jünger Jesu Christi bist und daß du dich durch eine christusähnliche Persönlichkeit von den heuchlerischen „Christen“ unterscheidest. Du bist anderen behilflich, das „Kennzeichen“ zu empfangen und zu behalten. Dadurch machst du dich zu einem Sklaven Gottes, des Allmächtigen, der seine Lauterkeit bewahrt und der die feste Zuversicht hat, Jehova in seinem neuen System der Dinge unter dem Lamm, Jesus Christus, weiter zu dienen.
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Ist ein feuriges Ende wirklich nahe?Der Wachtturm 1973 | 1. Februar
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Ist ein feuriges Ende wirklich nahe?
MAN hört immer wieder die Ansicht, die Erde werde eines Tages durch Feuer vernichtet. Nach der Lehre gewisser Religionen führt Gott diese Vernichtung herbei. Einige Wissenschaftler sagen, sie werde dadurch herbeigeführt, daß die sich ausdehnende Sonne in ihrem Endstadium die Erde schließlich in sich aufnehme, wodurch diese verbrenne.
Ist eine dieser Ansichten richtig?
H. W. Chatfield, ein britischer Wissenschaftler, führt in seinem Buch A Scientist in Search of God (Ein Wissenschaftler auf der Suche nach Gott) eine Menge Beweise dafür an, daß die Erde und das Leben darauf das Werk eines großen, intelligenten Schöpfers ist, der auch im voraus für alles gesorgt hat, was zur Erhaltung des Lebens, vor allem des menschlichen Lebens, nötig ist. Im letzten Kapitel zeigt er dann, warum dies beweist, daß Gott sich auch weiterhin um die Menschen kümmern wird:
„Eine sich ständig fortpflanzende Schöpfung großen Umfangs läßt sich nicht gut mit einem Planer vereinbaren, dessen Interesse sich lediglich auf die Dauer des Schöpfungsvorganges beschränkte und der sich danach nicht mehr um die mindestens teilweise nach seinem Gleichnis geschaffenen Wesen kümmerte.“
Im Gegenteil, man müßte annehmen, daß der, der den Menschen in seinem Bilde erschuf, ihn ebensowenig verlassen würde, wie ein liebender Vater seine Kinder plötzlich im Stich lassen würde. Chatfield sagt weiter:
„Die wissenschaftlichen Tatsachen zeigen, daß die einzelnen Schöpfungsvorgänge nach menschlichen Begriffen ungeheure Zeiträume beanspruchten, und es erscheint nicht logisch, daß der Schöpfer, nachdem er soviel Interesse aufgebracht hatte, die lebende Schöpfung vollkommen vernachlässigen würde.“
Man müßte annehmen, daß der Schöpfer, der alles auf eine solch vortreffliche Weise, mit soviel Sorgfalt und einem solch großen Zeitaufwand machte, seiner vernunftbegabten Schöpfung, dem Menschen, auch etwas zu sagen hätte, und das um so mehr, als er den Menschen mit der Verantwortung für die Erde betraute. (1. Mose 1:26-28) Die Bibel enthält das, was Gott sagte, seine Richtlinien und die Darlegung seines Vorhabens. Unterstützt
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