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Was hast du auf dem Bezirkskongreß „Gute Botschaft“ gelernt?Der Wachtturm 1969 | 1. Februar
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„Gute Botschaft für alle Nationen“. Das Programm dieses Kongresses war wirklich sehr reichhaltig an geistigen Segnungen. Ohne Zweifel kann davon gesagt werden: „Es war das Beste, was wir bisher erlebt haben!“ (Weiteres über diese Kongresse, was zum Beispiel darüber in der Öffentlichkeit gesagt und geschrieben wurde, erfährt der Leser aus der Erwachet!-Ausgabe vom 8. Februar 1969.)
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1969 | 1. Februar
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Fragen von Lesern
● Warum sagte Abraham zu seinen Dienern, er und Isaak würden zu ihnen zurückkehren, wenn er doch glaubte, daß er seinen Sohn Isaak opfern würde? — E. M., USA.
Jehova hatte Abraham unmißverständlich gesagt, er wünsche, daß er Isaak, seinen geliebten Sohn, ihm als Opfer darbringe. — 1. Mose 22:2.
Voll Glauben und Vertrauen machte sich Abraham mit seinem Sohn und zwei Dienern auf den Weg und sah schließlich den Ort, wo das Opfer dargebracht werden sollte, von ferne. Darauf sagte Abraham zu seinen Dienern: „Bleibt ihr hier bei dem Esel! Ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen. Wir wollen uns zur Anbetung niederwerfen und dann zu euch zurückkehren.“ — 1. Mose 22:5, HSK.
Ob Abraham sich damals völlig bewußt war, daß seine Worte wahr werden sollten, wissen wir nicht. Was er sagte, war jedoch wie eine Prophezeiung dessen, was dann tatsächlich geschah.
Zweifelte Abraham daran, daß Isaak als Opfer dargebracht würde? Nein, er wollte Gott wirklich gehorchen, und er hatte volles Vertrauen zu Jehova und zu seiner Macht. Abraham schickte sich daher an, das zu tun, was Gott ihm geboten hatte, obwohl es bedeuten würde, daß sein geliebter Sohn sterben müßte. Er wußte, daß er und seine Frau Sara, was ihre Fortpflanzungsfähigkeit betraf, so gut wie erstorben waren, daß Gott aber ihre Zeugungskraft wiederbelebt hatte. Das Ergebnis der Wiederbelebung ihrer Fortpflanzungsfähigkeit war Isaak. — Hebr. 11:11, 12; Röm. 4:19-21.
Jehova hatte Abraham bereits verheißen, daß er ihn zu einer großen Nation machen und daß Abraham dadurch zu einem großen Segen würde für „alle Familien des Erdbodens“. Gott hatte Abraham auch gesagt, was mit seinem „Samen“ geschehen werde. (1. Mose 12:1-3, NW; 15:13-16) Gott sprach nicht von der Nachkommenschaft durch einen anderen Sohn, denn er sagte ausdrücklich: „In Isaak soll dir ein Same genannt werden.“ (1. Mose 21:12) Wenn Isaak geopfert werden sollte, dann müßte Jehova ihn also auferwecken, damit der Segen durch diesen Samen kommen könnte. Glaubte Abraham, daß Jehova dies tun könnte? Der Apostel Paulus beantwortete diese Frage, indem er unter Inspiration schrieb: „Doch rechnete er [Abraham] damit, daß Gott imstande sei, ihn [Isaak] sogar von den Toten aufzuerwecken.“ (Hebr. 11:19) Demnach erwartete Abraham zweifellos, daß Isaak, wenn er sterben würde, von Gott zur bestimmten Zeit auferweckt würde, um den verheißenen Samen hervorzubringen. Diese Zuversicht kam in den Worten, die Abraham zu seinen Dienern sprach, zum Ausdruck.
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BekanntmachungenDer Wachtturm 1969 | 1. Februar
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Bekanntmachungen
PREDIGTDIENST
Wie Musik einen Menschen beruhigen und in ihm ein Gefühl der Zufriedenheit hervorrufen kann, so hilft und tröstet auch die Bibel, das Wort Jehovas, die, die sich ihr zuwenden, um geistige Hilfe zu erhalten. Die vor Jahrhunderten unter göttlicher Inspiration aufgezeichneten Worte sollten Christen zur Belehrung sein, damit sie durch Ausharren und „durch den Trost aus den Schriften Hoffnung“ haben könnten. (Röm. 15:4) Wer an Jehova glaubt, kann der Zukunft furchtlos entgegenblicken, obschon die Verhältnisse auf der ganzen Erde stets schlimmer und besorgniserregender werden. Er kann aus den Worten Jesu Christi Trost schöpfen. Jesus sagte, nachdem er darauf hingewiesen hatte, daß die „letzten Tage“ durch furchterregende Geschehnisse gekennzeichnet sein würden: „Wenn aber diese Dinge zu geschehen anfangen, dann richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht.“ (Luk. 21:25-28) Die Zeitschrift Der Wachtturm, die heute in 72 Sprachen erscheint, hilft ihren Lesern, diesen „Trost aus den Schriften“ zu erhalten. Darum bieten Jehovas Zeugen im Februar bei ihrer Predigttätigkeit überall ein Jahresabonnement auf diese Zeitschrift zusammen mit drei bibelerklärenden Broschüren gegen einen Beitrag von 5 DM an (Österreich 30 öS; Luxemburg 50 lfrs).
„WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM
23. Februar: Die „gute Botschaft“ von einer Welt ohne falsche Religion. Seite 69. Lieder: Nr. 51, 73.
2. März: Der erfolgreiche Angriff auf die falsche Religion. Seite 76. Lieder: Nr. 59, 7.
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