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Fürchtet Jehova, den Höherstehenden!Der Wachtturm 1952 | 15. August
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zu Personen an vollständig separate Stelle setzen. Jehova ist in seiner erhabenen Stellung heilig und ist ein verzehrendes Feuer. „Denn ich bin Jehova, euer Gott; so heiliget euch und seid heilig, denn ich bin heilig.“ „Denn Jehova, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott!“ — 3. Mose 11:44 und 5. Mose 4:24.
17 Niemand kann es sich leisten, mit Jehova sein Spiel zu treiben. Noch darf der Mensch sorglos sein in bezug auf Gottes Anforderungen. Nehmt sein Gesetz nicht auf die leichte Schulter, denn seine Macht, Strafsanktionen aufzuerlegen, ist unbegrenzt und führt zu gänzlicher Austilgung im Tode. „Die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, die Satzung überschritten, gebrochen den ewigen Bund. Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büssen ihre Bewohner (ihre Bewohner werden als schuldig erfunden, AS), darum sind verbrannt der Erde Bewohner, und wenig Menschen bleiben übrig.“ (Jes. 24:5, 6) Zu allen Zeiten muss dieser Schrecken, seiner souveränen Majestät zu missfallen, vorhanden sein. Treffend hat Jesaja dies gezeigt: „Jehova der Heerscharen, den sollt ihr heiligen; und er sei eure Furcht, und er sei euer Schrecken.“ — Jes. 8:13.
18. Wie erhebt David die Grösse Jehovas, des Höherstehenden?
18 Der weise Untergeordnete denkt zu allen Zeiten an sein Verhältnis zu seinem grossen Höherstehenden, Jehova Gott. Stets sucht er Gottes Willen zu ermitteln und macht sich dann fleissig daran, sich nach diesem weisen Laufe zu richten. Solch ein treuer Diener Gottes schliesst sich dem König David in seinem Ausruf über die Grösse Gottes, Jehovas, und auch darüber an, wie wünschenswert es ist, ihm aus Gehorsam gegen sein Gesetz Furcht zu bezeugen: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde davon. Das Gesetz Jehovas ist vollkommen, erquickend die Seele; das Zeugnis Jehovas ist zuverlässig, macht weise den Einfältigen. Die Vorschriften Jehovas sind richtig, erfreuend das Herz; das Gebot Jehovas ist lauter, erleuchtend die Augen. Die Furcht Jehovas ist rein, bestehend in Ewigkeit. Die Rechte [Verordnungen, AS] Jehovas sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt; sie, die köstlicher sind als Gold und viel gediegenes Gold, und süsser als Honig und Honigseim. Auch wird dein Knecht durch sie belehrt [gewarnt, AS]; im Beobachten derselben ist grosser Lohn.“ „Es fürchte sich vor Jehova die ganze Erde.“ — Ps. 19:1, 2, 7-11; 33:8.
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Höheren Obrigkeiten untertanDer Wachtturm 1952 | 15. August
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Höheren Obrigkeiten untertan
„Jede Seele sei untertan den höheren Obrigkeiten.“ — Röm. 13:1, NW.
1. Welches sind die zwei Höheren, denen Christen heute gegenüberstehen? Ist dies etwas Neues?
CHRISTEN stehen heute vor zwei Höheren. Diese Sachlage ist nicht neu.a Während des ersten Jahrhunderts nach Christus waren Christen in einer ähnlichen Lage; dasselbe ist von den Israeliten nach 607 v. Chr. zu sagen, als sie ihre nationale Souveränität zugunsten nichtjüdischer Nationen verloren hatten. In allen drei Fällen ist der eine Höherstehende von angemasster, zeitweiliger, geduldeter Überlegenheit, von der begrenzten Überlegenheit menschlicher Cäsar-Regierungen dieser alten Welt. Der andere Höhere ist von echter, absoluter, ewigdauernder Überlegenheit, nämlich von der unbegrenzten Überlegenheit Gottes, Jehovas. In dieser Periode vor Harmagedon, da verschiedene Zeitläufe übereinandergreifen, sind Jehovas Zeugen wohl imstande, ihre legalen Beziehungen und Pflichten gegenüber den zwei Arten von regierenden Höherstehenden festzustellen, die beide christlichen Untergeordneten Pflichten auferlegen. Ihre legale Stellung ist unüberwindlich. Dem ist so, weil sie das Erbe der vielen gesunden, gesetzmässigen Lehren und Grundsätze angetreten haben, die in der Schrift aufgezeichnet sind, und wegen der vielen rechtlichen biblischen Präzedenzfälle, auf die man sich laufend beziehen kann. — Titus 3:1.
2. Wie war die Lage hinsichtlich Höherstehender während Jesu Dienstzeit, und was bezeugte er in bezug auf die Überlegenheit des Cäsars?
2 Jesus Christus, der Grössere als Mose, war zweifellos der grösste Richter und Gesetzesgelehrte, der je auf dieser Erde wandelte. Aus diesem Grunde sind seine Rechtsaussprüche nicht nur von überzeugendem Wert, sondern für Christen auch von bindender Kraft. Jesus vollführte seinen hohen Dienst zu einer Zeit, da die römischen Cäsaren buchstäblich die Herrschaft über das Verheissene Land Palästina innehatten, und in einer Zeit, da der Gesetzesbund Gottes Jehovas für die Juden noch bindend war. Folglich existierten zwei Höherstehende, die Jesus und allen Juden Pflichten auferlegten. Am Ende seines Dienstes, als Jesus seine eigene Verteidigung vor Pilatus, dem Statthalter Roms, gegen die falsche Anklage auf Aufruhr durchführte, suchte Pilatus Jesus an Roms Vormachtstellung zu erinnern, als er sagte: „Weisst du nicht, dass ich Autorität habe, dich freizulassen, und Autorität habe, dich an den Pfahl zu bringen? Jesus antwortete ihm: ‚Du hättest gar keine Autorität über mich, wenn sie dir nicht von oben gewährt worden wäre.‘ “ (Joh. 19:10, 11, NW) So haben wir den klaren Beweis, dass die Überlegenheit des Cäsars über Gottes Diener von Jehova
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