Der historische Jordan
WENN der Jordan auch nicht zu den größten Flüssen der Erde zählt, so ist er doch nicht unwichtig. An seinen Ufern spielten sich aufsehenerregende Dinge ab, und an seinen Wassern trugen sich Geschehnisse von großer geschichtlicher Bedeutung zu. Da er in der Bibel rund zweihundertmal erwähnt wird, kann er als der bedeutendste biblische Fluß bezeichnet werden. Seinen einzigartigen Lauf bis zu seinem seltsamen Ende zu verfolgen ist hochinteressant.
Der Jordan erhielt seinen Namen nicht, wie eine alte Überlieferung besagt, von den beiden Quellen „Jord“ und „Dan“. Die Bezeichnung „Jordan“ wird von dem hebräischen jarde̱n abgeleitet und bedeutet „Herabfließender“ oder „Hinabeilender“. Seinem Namen getreu bewältigt der Fluß auf seinem 167 Kilometer (Luftlinie) langen Lauf vom Fuß des Hermon bis zum Toten Meer 915 Meter Höhenunterschied. Dieses starke Gefälle wird durch eine große Erdspalte verursacht, die einen mächtigen Graben bildet, der durch die Araba bis zum Golf von Akaba verläuft.
Da der Fluß im allgemeinen von Norden nach Süden fließt, wurde das Gebiet im Osten als „die Jordangegend gegen Sonnenaufgang“ und das im Westen als „die Seite des Jordan nach der Richtung des Sonnenuntergangs“ bezeichnet. (5. Mose 4:47; Jos. 1:15; 5. Mose 11:30, NW) Schon in alter Zeit betrachtete man den Jordan wegen der zu seinen beiden Seiten steil abfallenden Berge, wegen seines ununterbrochenen Laufes und seiner dicht bewachsenen Ufer als eine Grenze. Moses befürchtete, daß der Fluß die Streitkräfte Israels trennen könnte, und verlangte deshalb von den Söhnen Rubens und Gads, daß sie versprachen, über den Jordan hinüberzuziehen und ihren Brüdern bei der Eroberung des Verheißenen Landes beizustehen. — 4. Mose 32:20-23, 31, 32.
DER OBERLAUF DES JORDAN
Im Norden überragt der majestätische Hermon, der „Berghäuptling“, mit seinem 2750 Meter hohen Gipfel das ganze Jordantal. Das Palästinische Targum bemerkt zu 5. Mose 3:9: „Die Amoriter nennen ihn Schneeberg, weil er Sommer und Winter mit Schnee bedeckt ist.“ Die glitzernde Pracht seines ewigen Schnees, der die sprudelnden Quellen des Jordan speist, spiegelt sich im Galiläischen Meer.
Der Jordan hat vier Quellflüsse. Der Banijas, der im Osten bei Caesarea Philippi entspringt, vereinigt sich mit dem Leddan, an dessen Quelle Lais oder Dan gelegen haben soll. Wenig unterhalb ihrer Vereinigung fließt ihnen ein dritter Fluß, der Hasbani, zu, nachdem er etwas über einen Kilometer oberhalb den vierten und kleinsten Bach, den Bareighit, aufgenommen hat.
Kurz nach der Vereinigung der Quellflüsse durchfließt der Jordan die Ebene von Hule, die wegen der Vernachlässigung der alten Entwässerungsanlagen vor noch nicht langer Zeit sehr sumpfig und ein berüchtigtes Malariagebiet war. Der Flußlauf verlor sich in einem dichten Papyruswald und wurde erst 1869 von „Rob Roy“ MacGregor, der die einzelnen offenen Wasserarme des Hule-Sees erforschte, wieder entdeckt. Die über 4 Meter hohen Papyrusstauden standen damals so dicht, daß nicht einmal die Vögel zwischen ihnen durchfliegen konnten. Heute ist der See trockengelegt, und das Flußbett ist geregelt worden.
Etwa drei Kilometer unterhalb des ehemaligen Hule-Sees führte der „Weg nach dem Meere“ über den Jordan, eine in biblischen Zeiten wichtige Handelsstraße, auf der man von den Küstengebieten nach Damaskus gelangte. (Jes. 9:1, ZB) Die Araber nannten diesen Übergang „Brücke der Jakobstöchter“. Die nahegelegene, einflußreiche Stadt Hazor, die einst diese Straße beherrschte, war so groß, daß nach der Schätzung eines Sachverständigen etwa achthundert Jahre erforderlich wären, um sie vollständig auszugraben. Sie wurde nicht umsonst „die Hauptstadt aller dieser Königreiche genannt“!a — Jos. 11:10.
Nun schießt der Fluß durch eine tiefe Schlucht und ergießt sich dann in das etwa 210 Meter unter dem Wasserspiegel des Mittelmeeres liegende Galiläische Meer.
DAS GALILÄISCHE MEER
„Was sich hier vollzieht, könnte man ebensowohl einen Wettstreit der Natur nennen“, schreibt Josephus über das Galiläische Meer. (Geschichte des Jüdischen Krieges, III, 10, 8) Er rühmt das Klima, den Boden und das Wasser. Weintrauben und Feigen seien zehn Monate lang ohne jede Unterbrechung erhältlich, und Nuß- und Ölbäume sowie Palmen würden hier in großer Menge gedeihen. In den warmen Quellen südlich von Tiberias badet man heute noch — wie vor 2000 Jahren —, um von Rheumatismus geheilt zu werden. Man braucht sich somit nicht zu wundern, daß das Galiläische Meer in den Tagen Jesu von neun blühenden Städten umgeben war und Hunderte von Fischerbooten auf seinen Wellen kreuzten. Im Jahre 67 war es sogar der Schauplatz einer Seeschlacht, in der die Römer die jüdischen Aufständischen schlugen. Forscher, die dieses Gebiet in den Jahren 1738 bis 1837 bereisten, berichteten allerdings, gewöhnlich nur ein einziges Boot auf dem See gesehen zu haben. In neuerer Zeit ist jedoch wieder mehr Betrieb. Die Fischerei lebt allmählich wieder auf, und der See ist reich an Fischen.
Gefährlich sind die auf dem harfenförmigen See plötzlich aufkommenden Stürme. (Matth. 8:24-27) Die Winde stürzen von den umliegenden Gebirgslandschaften durch die Wadis und Schluchten auf die Wasserfläche des unter dem Meeresspiegel liegenden Sees herab und verwandeln ihn in ein wütendes Ungetüm.
Wenn seine Gewässer ruhig sind, kann man 300 Meter vom Ufer entfernt in einem Boot sitzen und sich ohne weiteres mit jemand am Ufer unterhalten. Somit war es den großen Volksmengen ein leichtes, Jesus zu verstehen, wenn er von einem Schiff aus, das auf den See hinausgefahren war, zu ihnen sprach. — Luk. 5:3.
In neuerer Zeit nutzt man das Wasser des Jordan und des Galiläischen Meeres zur Bewässerung des entfernten Negeb aus. Es wird in den Stausee von Beit Netopha gepumpt und von dort durch fast drei Meter dicke Rohre, durch die man sogar mit einem Jeep hindurchfahren kann, nach dem trockenen Süden geleitet. Südlich des Galiläischen Meeres wurde eine öde Sumpflandschaft trockengelegt. Bananen, Zitrusfrüchte, Oliven, Weintrauben, Gemüse, Erzeugnisse der Milchwirtschaft und Eier sowie acht Klee-Ernten im Jahr sind ein Beweis für die Fruchtbarkeit dieses Tales.
DER UNTERLAUF DES JORDAN
Sechs Kilometer weiter südlich nimmt der Jordan den Jarmuk auf. Hier wurde 1932 ein Kraftwerk mit einem großen Stausee eröffnet. Die Farbe des Jordan, der sich nun durch die Ebene windet, in die er eine tiefe Rinne eingesenkt hat, wechselt hier zwischen gelbbraun und kaffeebraun, da er eine Menge Erde und Lehm mitführt. Naaman, der an klares Wasser gewöhnt war, erhob zuerst Einspruch, als er hörte, daß er in einem solch schmutzigen Wasser baden sollte. (2. Kö. 5:10-14) Jesus, der Sohn Gottes, war jedoch bereit, zu Johannes dem Täufer hinauszugehen, um sich im Jordan untertauchen zu lassen. (Matth. 3:13-16) Der Lehm an den Ufern des Jordan kann sehr nützlich sein. Viele Geräte, die im Salomonischen Tempel in Jerusalem gebraucht wurden, waren in Lehmgruben am Jordan gegossen worden. Im alten Sukkoth hat man Schlacke gefunden, die bestätigt, daß dort Metall verarbeitet wurde. — 1. Kö. 7:45, 46.
Aus der Vogelschau sehen die 105 Kilometer des unteren Jordantales wie eine Kupferkette aus, da sich der Fluß in unzähligen Windungen durch die Landschaft schlängelt. Seine eigentliche Länge beträgt deshalb rund 300 Kilometer. Bald fließt er ruhig dahin, bald bildet er Wasserfälle, bald schießt er zwischen steil abfallenden Hügeln hindurch, bald wird er durch ein undurchdringliches Dickicht von Bäumen und Sträuchern aufgehalten, deren Zweige weit in das Wasser hinausragen. (Jer. 12:5; 2. Kö. 6:4) In dem sogenannten Zor, in dem sich immer noch viele wilde Tiere, unter anderen auch Schakale, Wölfe und Wildschweine, aufhalten, hauste früher auch der Löwe. Der letzte wurde in diesem Gebiet im vierzehnten Jahrhundert gesehen. (Jer. 49:19) Über die grauen Mergelhügel gelangt man zum Ghor, dem eigentlichen Tal, das stellenweise 45 Meter über dem Zor liegt. Ein weiterer steiler Aufstieg führt zu der Hochebene, die das Tal auf beiden Seiten säumt und um 900 Meter hoch liegt.
Verglichen mit dem kühlen Klima des Hügellandes, kann es in diesem einzigartigen tiefen Tal heiß sein wie in einem Ofen. Dadurch entstehen auch subtropische Verhältnisse. Im Sommer liegt die Temperatur durchschnittlich zwischen 35 bis 40 °. Im Jahre 1941 maß man sogar 54 °. Man kann diesen auffallenden Gegensatz am besten beobachten, wenn man die Wolken verfolgt, die, vom Mittelmeer herkommend, über Jerusalem dahinjagen. Sobald sie das Jordantal erreichen, lösen sie sich durch die aufsteigende heiße Luft vollständig auf und bilden sich erst wieder über dem im Osten liegenden Gebirge Moab.
Heute sieht das Tal stellenweise kahl und öde aus, weil man seine Vorteile größtenteils noch nicht nutzt. Es gab aber eine Zeit, da es dicht bevölkert war. Allein in der Umgebung von Beth-Sean ist man an 130 Stellen auf Spuren menschlicher Siedlungen gestoßen. Die Fruchtbarkeit des Tales ist besonders im Frühling zu beobachten. — Hohesl. 2:11, 12.
Das Tal ist ein wahres Vogelparadies. Während man dem Gesang der Steppennachtigall lauscht, kann man den prächtig blau- und rotgefiederten Eisvogel wie einen Pfeil über den Fluß fliegen sehen oder einen großen grauen Würger beobachten, der für seine nächste Mahlzeit einen Käfer auf einen Stachel an einem Dornstrauch spießt. Ein Kormoran schleudert einen Fisch in die Luft, und ein Pelikan schnappt ihn flink, bevor er wieder herunterkommt. Da das Tal genügend Süßwasser und Nahrung liefert, ist es für Zugvögel ein idealer Korridor zwischen Osteuropa und Afrika und wird daher von über vierhundert verschiedenen Vogelarten benutzt. Welche Fülle von Nahrung es bietet, berichtet H. B. Tristram. Er sah, wie Tausende von Heuschrecken (noch in flügellosem Zustand) an den Bäumen hochkrabbelten, selbst deren Rinde abfraßen und dann, von den hinter ihnen herkommenden Schwärmen verdrängt, in den Fluß fielen, wo „ganze Scharen des gewöhnlichen Jordanfisches in geschlossenen Reihen schon darauf warteten, die köstlichen Leckerbissen zu verzehren, die ihnen stundenlang buchstäblich in den Mund fielen“.b
FLUSSÜBERGÄNGE
In biblischen Zeiten benutzte man als Übergang über den Jordan gewöhnlich eine der mindestens fünfzig Furten. An einigen, wo das Wasser vielleicht nur knapp ein Meter tief war, konnte man den Fluß durchwaten, während man an anderen mit dem Pferd übersetzen mußte. Die besten Furten sind meistens an einem Unterbruch in den steilabfallenden Ufern und an dichtem Gestrüpp zu erkennen. Sie waren daher leicht zu bewachen. Die Männer von Jericho verfolgten die Kundschafter, die Rahab versteckt hatte, bis an die Furten des Jordan, und die unter Jephta kämpfenden Männer von Gilead prüften hier die Hinübergehenden durch das Wort „Schibboleth“. (Jos. 2:7, 16, 22, 23; Ri. 12:1-6) Die Bewachung der Furten trug zu dem Sieg, den Ehud nach dem Tod des Königs Eglon über die Moabiter errang, und auch zu der vollständigen Vernichtung der Midianiter bei, die vor der dreihundertköpfigen Streitschar Gideons flohen. — Ri. 3:28, 29; 7:24, 25.
Als Jehova für Elia und Elisa die Wasser des Jordan teilte, damit sie trockenen Fußes hinübergehen könnten, brauchten sie keine Furt zu benutzen (2. Kö. 2:7, 8, 13, 14), und als Zedekia vor Nebukadnezar floh, wurde er, noch ehe er die Furt von Jericho erreichte, eingeholt und gefangengenommen. — 2. Kö. 25:4, 5.
Von Brücken über den Fluß wird bis in die Zeit der Römer nichts berichtet, und obwohl zwischen Jericho und Damije (dem biblischen Adam) einst primitive Fähren verkehrten, ist nicht gesagt, daß David eine solche Fähre benutzte, wie man das gestützt auf einige Wiedergaben von 2. Samuel 19:18 annehmen müßte.
Der erstaunlichste Jordanübergang war aber bestimmt der des Volkes Israel unter Josua vor dem Einzug in das Verheißene Land. Schon Anfang April, etwa sechs Wochen vor der Ernte im Hügelland, ist im Tal die Gerstenernte vorbei. Das Schneewasser des Hermon hat seinen Weg durch die Seen im Oberlauf zurückgelegt und füllt nun das Zor bis zum Rand. Der Jordan schwillt zu einem reißenden, tiefen Strom an, der an Stellen, wo das Ufer niedrig ist, mehrere hundert Meter breit wird. (Jos. 3:15) Die starken Männer von Gad, die den Fluß später einmal unter solchen Verhältnissen durchschwammen, vollbrachten bestimmt eine rühmliche Tat. — 1. Chron. 12:15.
Wenn man sich die gewaltige Menge der Israeliten, die mit Frauen und Kindern über den Jordan zogen, vorstellt, dann erkennt man, was für ein gewaltiges Wunder das war. Jehova wirkte dieses Wunder durch seine Macht. Das von oben herabfließende Wasser floß einfach nicht mehr weiter, so daß das Volk „auf dem Trockenen“ hinüberziehen konnte. (Jos. 3:16, 17) Vielleicht wurde der Fluß weiter oben zu der Zeit gerade auf irgendeine Weise gestaut und der Übergang dadurch ermöglicht. Zu einer solchen Stauung soll es im Dezember 1267 gekommen sein, als durch einen gewaltigen Erdrutsch das Wasser sechzehn Stunden vollständig abgestoppt wurde. Der arabische Geschichtsschreiber Nowairi erwähnt dieses Naturereignis in seinem Bericht, in dem er schildert, wie der Sultan Beybars während der Kreuzzüge eine Brücke über den Jordan baute, um seine Truppen überzusetzen. Er berichtet, daß das Wasser um „Lanzenlänge“ gestiegen sei und einige Brückenpfeiler weggespült habe. Der Fluß führte damals zufolge des Winterregens Hochwasser. Wir sollten uns jedoch davor hüten, den Übergang der Israeliten nur auf natürliche Weise zu erklären, wie Josephus es tut, der berichtet, das Volk habe den Fluß zu einer Zeit durchwatet, da er wenig Wasser geführt habe. — Jüdische Altertümer, Buch 5, Kapitel 1, 3.
JERICHO UND DAS TOTE MEER
Lot wählte das Jordangebiet bestimmt, weil er erkannte, daß es sehr fruchtbar war, und das war es auch, solange man es terrassierte, bewässerte und richtig bebaute. (1. Mose 13:10, 11) Die Archäologin Kathleen Kenyon sagte: „Der Blick von Jericho nach Osten, mit den Palmen- und Bananenhainen der Oase im Vordergrund, ist etwas vom Schönsten, was ich je gesehen habe.“ Diese Haine trugen auch den Römern reiche Ernten ein. Neunundvierzig Dattelarten gediehen in dieser Gegend. Jericho mit seiner berühmten Quelle und seinem Wasserleitungssystem war ein blühender Winterkurort. Die Bezeichnung „Palmenstadt“ war damals schon sehr passend und ist es heute noch. — 5. Mose 34:3; 2. Chron. 28:15.
In den Jahren 1939 bis 1948 bewässerte man das Land der Siedlung Bet Haarava in der Nähe des Toten Meeres mit dem Süßwasser des Jordan, um das Salz wegzuschwemmen, und heute ist diese Gegend in ganz Israel für ihre Tomaten bekannt, die das ganze Jahr hindurch gedeihen. Welch ein fruchtbares Tal!
Hast du jemals Wolken 150 Meter unter dem Meeresspiegel gesehen? Dieser ungewöhnliche Anblick bietet sich einem über dem schönen, in einer wilden Landschaft gelegenen Toten Meer, das das Ende des historischen Jordan bildet. Seit Jahren fließen täglich rund sieben Millionen Tonnen Wasser in das Tote Meer, und ebensoviel verdunstet täglich, so daß der 393 Meter unter dem Mittelmeerspiegel liegende Wasserspiegel ziemlich konstant bleibt. Der Salzgehalt seines Wassers ist jedoch etwa fünfmal so groß als der des Ozeans.
Das ist der historische Jordan! Der Schauplatz wunderbarer Ereignisse in der Geschichte. Das Volk Israel und die Propheten Elia und Elisa gingen trockenen Fußes hinüber. Aber das bedeutendste Ereignis, das sich am Jordan zutrug, war die Taufe Jesu Christi.
[Fußnoten]
a Der Wachtturm 1962, Seite 150.
b The Natural History of the Bible, H. B. Tristram, 2. Ausgabe, S. 314.
[Diagramm auf Seite 436]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
Darstellung des Jordangefälles
Hermon (+2750 m)
Ebene von Hule
Galiläisches Meer (−210 m)
MEERESSPIEGEL
Jordan
Totes Meer (−396 m)