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Sollen wir heute Reis kochen?Erwachet! 1974 | 8. März
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nochmals zwanzig Minuten quellen lassen. Probiere ihn, um festzustellen, ob alle Körner weich sind; pappig dürfen sie jedoch nicht sein. Ist der Reis noch nicht gar, sollte man ihn etwas länger quellen lassen. Wenn er gar ist, gibt man ihn auf eine große Schüssel und legt die Hühnerfleischstücke auf und um den Reis. Man garniert mit Piment und Petersilie. Zusammen mit einem leichten Salat bildet dieses Gericht eine vollständige Mahlzeit.
Ein wertvolles Nahrungsmittel
Wie aus einem Fachbuch hervorgeht, essen heute über 1 500 000 000 Menschen auf der Erde Reis; das ist fast die Hälfte der ganzen Menschheit. Naturreis, das heißt Reis, der nicht poliert ist, enthält die Vitamine B-Komplex, E und K. Als Nahrungsmittel ist er wertvoller als der polierte Reis. Der polierte Reis enthält etwa 25 Prozent Kohlehydrate, eine kleine Menge Jod, Eisen, Magnesium, Phosphor und eine ganz unbedeutende Menge Eiweiß und Fett. Wann hast du das letztemal Reis gegessen?
Wir möchten dir wärmstens empfehlen, unsere Rezepte auszuprobieren, und solltest du Panama besuchen, dann bist du herzlichst eingeladen, einige unserer Reisgerichte zu kosten.
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Satan, der Teufel — Ist er die personifizierte Bosheit oder eine Person?Erwachet! 1974 | 8. März
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Was sagt die Bibel?
Satan, der Teufel — Ist er die personifizierte Bosheit oder eine Person?
IN DER Bibel wird Satan, der Teufel, des öfteren erwähnt. Allein in den Hebräischen Schriften (Altes Testament) wird der größte Widersacher Gottes und des Menschen 18mal als Satan (was „Widersacher“ bedeutet) bezeichnet. In den Christlichen Griechischen Schriften (Neues Testament) wird er 34mal Satan und über 30mal Teufel (was „Verleumder“ bedeutet) genannt.
Viele Menschen glauben, der Teufel sei eine böse Geistperson, die die Menschen beeinflussen könne, Böses zu tun. Andere bestreiten das. Sie vertreten die Ansicht, der Teufel sei keine Person, sondern lediglich die Personifizierung des abstrakten Prinzips des Bösen. Wie man in dem New York Times Magazine vom 4. Februar 1973 lesen konnte, sagte ein katholischer Bibelgelehrter vor kurzem: „Kein fortschrittlicher Theologe glaubt, Satan sei eine Person.“
Was ist nun wahr? Ist der Teufel die personifizierte Bosheit oder eine Person? Es ist außerordentlich nützlich zu wissen, was die Bibel darüber sagt. Der Bibelgelehrte Louis Matthews Sweet erklärt den Grund: „Die Bibel ist nicht nur völlig frei von den Abgeschmacktheiten des populären Teufelsglaubens, der voller absurder Dinge darüber ist, wie der Teufel den Menschen erscheint, welche Tricks er ihnen gegenüber anwendet und wie er sich unter ihnen verwandelt, sondern sie zeigt auch in ihren Darlegungen eine zuverlässige Genauigkeit und Beständigkeit, die außerordentlich ermutigend ist.“
In der Bibel finden wir im ersten und zweiten Kapitel des Buches Hiob die ersten direkten Hinweise auf Satan (buchstäblich „der Satan“). In diesen Kapiteln wird gesagt, daß Satan mit Jehova Gott gesprochen habe (Hiob 1:6-12; 2:1-7). Schon allein diese Texte bereiten jemandem Schwierigkeiten, der behauptet, der Bibel zu glauben, gleichzeitig aber erklärt, Satan sei lediglich das Böse im Menschen. Wenn „Satan“ lediglich das Böse im Menschen wäre, hätte das Böse auch in Jehova Gott sein müssen, als Satan mit ihm sprach. In der Bibel wird aber gesagt, daß es in Gott „keine Ungerechtigkeit gibt“ (Ps. 92:15).
Ein ähnliches Erlebnis hatte Jesus mit dem Teufel. Wir lesen in Matthäus 4:1: „Dann wurde Jesus vom Geiste [Gottes] in die Wildnis
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