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Jehovas Zeugen beweisen durch ihr Ausharren, daß Jehova der höchste Gott ist (2. Teil)Der Wachtturm 1966 | 15. Dezember
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Betrachtung der sichtbaren Beweise für die große religiöse Auseinandersetzung zuwenden, die heute zwischen den Gesalbten, die für Jehova als den wahren Gott eintreten, und der von Babylon beeinflußten Geistlichkeit der Christenheit im Gange ist. Die Erfahrungen Hiobs und Jesu und die gegen sie vorgebrachten Argumente finden in der noch schlimmeren Feindseligkeit, die in vielen der gegen die neuzeitlichen Zeugen Jehovas veröffentlichten Schriften zum Ausdruck kommt, eine erstaunliche Parallele.
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Jehova wird verhöhnt durch die babylonische Feindseligkeit gegen seine gesalbten ZeugenDer Wachtturm 1966 | 15. Dezember
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Jehova wird verhöhnt durch die babylonische Feindseligkeit gegen seine gesalbten Zeugen
„Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem Antwort geben kann, der mich verhöhnt.“ — Spr. 27:11, NW.
1, 2. (a) Wer wird von wem verhöhnt, und warum? (b) Auf welche Weise werden die Parallelen zwischen den Erfahrungen der Zeugen Jehovas der Gegenwart und den Erfahrungen Hiobs dargelegt werden?
WIE Sanherib, der böse König des alten Assyrien, Jehova, den wahren Gott, damals verhöhnte, so verhöhnt ihn auch heute Satan fortwährend, indem er von dessen gesalbten Zeugen lästerlich redet. (Jes. 37:21-33) Da die hiobähnlichen Gesalbten trotz der babylonischen Feindseligkeit, die man ihnen entgegenbringt, treu ausharren, kann Jehova, wie er selbst sagt, „dem [Satan] Antwort geben ..., der mich verhöhnt“. (Spr. 27:11, NW) Sie treten unermüdlich für Jehova als den höchsten Gott ein und erleiden dabei viel Schmach. „Es ist wie Mord in meinen Gebeinen, wenn mich meine Feinde schmähen und täglich zu mir sagen: Wo ist nun dein Gott?“ — Ps. 42:11, Lu.
2 Um ein Bild von dem vollen Umfang der Parallelen zwischen den Erfahrungen der Zeugen Jehovas der Gegenwart und den Erfahrungen des Hiob der alten Zeit zu vermitteln, werden wir nun einige Fälle beleuchten, die ein Beweis für die babylonische Feindseligkeit der Geistlichkeit gegen die gesalbten Zeugen sind und den einzelnen Schmähreden, die sich Hiob von seinen drei unter babylonischem Einfluß stehenden Freunden anhören mußte, entsprechen. Wir werden die einzelnen Reden der drei Freunde Hiobs der Reihe nach aufgreifen und zeigen, daß die Ausdrucksweise der Geistlichkeit der Christenheit genauso den Sibboleth-Charakter trägt wie die Reden jener damaligen Werkzeuge Satans. (Ri. 12:6) Die Darlegungen werden erkennen lassen, daß die Behauptungen dieser religiösen Sektierer dieselbe Feindseligkeit verraten wie das, was Eliphas, Zophar und Bildad damals sagten. Durch diese Behauptungen werden die hiobähnlichen Gesalbten immer wieder als die schlimmsten religiösen Missetäter der Welt hingestellt, die wie Gift gemieden werden sollten. — Hiob 22:5, SB.
ZU UNRECHT DER VOREINGENOMMENHEIT BEZICHTIGT
3. Weswegen und von wem wurden die Zeugen zu Unrecht der Voreingenommenheit bezichtigt? Zu welcher Erfahrung Hiobs ist das eine Parallele?
3 Die Gesinnung des Eliphas zeigt sich darin, daß die Geistlichkeit dem Sinne nach behauptet, wer in religiöser Hinsicht unrein, ein Sünder oder voreingenommen sei, verdiene es, geschmäht und von Gott bestraft zu werden. (Hiob 4:2-8) Ein katholischer Prälat veröffentlichte in einer in ganz Amerika bekannten katholischen Zeitung einen Artikel, in dem er die Bibelgesellschaft der Zeugen Jehovas aufs schärfste verurteilte.
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