Wer heute schon die Wohltaten empfängt
1. Wer empfängt gemäß der Offenbarung (Kapitel 7) vor allem die Wohltaten des Dienstes des Überrests, und was zeigt, ob sie im neuen Bund stehen oder nicht?
HEUTE, im Jahre 1966, ist der Dienst des Überrests der „Diener eines neuen Bundes“ unter allen Nationen bekannt. Empfänger der Wohltaten dieses Dienstes sind jedoch vor allem die Menschen, die im letzten Buch der Bibel als „eine große Volksmenge“ bezeichnet werden, „die [damals] kein Mensch zu zählen vermochte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen“, und die „vor dem Thron [Gottes] und vor dem Lamm [Jesus Christus]“ stand. Der Apostel Johannes sah die Vision von dieser „großen Volksmenge“, nachdem er die Versieglung der 144 000 Glieder der zwölf Stämme des geistigen Israel gesehen hatte. (Offb. 7:4-9) Die Glieder dieser „großen Volksmenge“ stehen somit nicht im neuen Bund; trotzdem empfangen sie schon frühzeitig die Wohltaten dieses Bundes, weil sie sich dem Überrest des geistigen Israel, den „Dienern eines neuen Bundes“, angeschlossen haben.
2, 3. (a) Wann lenkte Zion’s Watch Tower (Zions Wachtturm) die Aufmerksamkeit zum erstenmal auf diese „große Volksmenge“? (b) Als was für eine Klasse betrachtete man diese „große Volksmenge“, und wofür sollte sie bestimmt sein?
2 Wer ist denn diese „große Volksmenge“? Lange Zeit war das ein Geheimnis. Im ersten Jahr, in dem Zion’s Watch Tower (Zions Wachtturm) erschien, wurde die Aufmerksamkeit der Leser dieser Zeitschrift auf diese „große Schar“ gelenkt. (Offb. 7:9, Lu) Man dachte jedoch, es handle sich dabei um eine geistige Klasse von Christen, die für den Himmel bestimmt seien. Die 144 000 treuen Nachfolger sollten die himmlische Braut Christi werden, wohingegen man die „große Schar“ für eine zweitrangige, der Brautklasse untergeordneten Gruppe hielt, die mit Brautjungfern oder „Gefährtinnen“ der Brautklasse verglichen werden könnten. — Ps. 45:14, 15.
3 In der vierten Ausgabe des englischen Wachtturms, das heißt in der Ausgabe vom Oktober 1879, stand zum Beispiel in dem Artikel „Der Tag des Herrn“ folgendes:
Dann, wenn die „kleine Herde“, die „Braut“, die „Überwinder-Kirche“, mit Jesus inthronisiert ist und die aufgezeichneten Urteilssprüche verhängt und wenn die andere Klasse der zur Kirche gehörenden Christen, jene, die noch fleischlich gesinnt und noch in der Welt sind, „ihre Kleider“ waschen, wird das Lamm sie weiden, das heißt sie mit der Wahrheit speisen, und sie (einige schnell, andere langsamer) zu lebendigen Wasserbrunnen führen. Es wird schließlich alle, die sich führen lassen, in den himmlischen Zustand versetzen, in dem es keine Tränen, kein Leid und keine Sorgen mehr gibt, es wird sie in seine ewige Heimat aufnehmen; und so sehen wir sie (Offb. vii, 14) „angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen“, und wir hören: „Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen“, usw. „Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm ... in seinem Tempel.“ — Absatz 7.
Im Absatz 9 wird Psalm 45:13 auf sie als die „Gefährtinnen“ der himmlischen Braut Christi angewandt.
4. Woraus sollte diese große Schar kommen, und was für Leiber sollten die dazu Gehörenden erhalten?
4 In der gleichen Ausgabe ist im folgenden Artikel, der das Thema „Versöhnung der Welt“ trägt, von dieser großen Schar ebenfalls die Rede. Im Absatz 24 heißt es: „Die ‚kleine Herde‘ oder Brautklasse und die Schar, die aus der großen Trübsal kommt (Offb. vii, 14), werden für immer geistige Leiber erhalten.“
5. (a) Erwartete man, daß die „große Volksmenge“ die Schlacht von Harmagedon überlebe? (b) Welche falschen Erwartungen hegte der Überrest der 144 000 aufgrund dieser Ansicht?
5 Wegen dieser damaligen Ansicht schenkte man der wirklichen „großen Schar“ oder „großen Volksmenge“ bis zu Gottes bestimmter Zeit nicht die richtige Beachtung. Sie veranlaßte den Überrest der 144 000 „Diener eines neuen Bundes“, nach einer großen Schar von geistgezeugten Christen auszuschauen, die während der letzten weltweiten „großen Trübsal“ aus Babylon der Großen herauskommen, ihre sie kennzeichnenden Kleider waschen und eines Märtyrertodes sterben sollten. Man dachte, sie würden die Schlacht von Harmagedon nicht auf der Erde überleben, sondern würden vor dem Ende dieser Schlacht sterben. Aufgrund dieser Ansicht hegte der Überrest falsche Erwartungen.
6. Warum war der Überrest nicht überrascht, als 1914 die „große Drangsal“ begann?
6 Im Jahre 1914 brach die größte Drangsal seit der Flut herein. Das überraschte den Überrest keineswegs, denn er wußte, daß die Heidenzeiten oder „die bestimmten Zeiten der Nationen“ um den 1. Oktober des Jahres 1914 enden würden.
7. (a) Wen sah der Überrest im Ersten Weltkrieg nicht herauskommen? (b) Welche Hoffnung erweckte der 1918 in Los Angeles gehaltene Vortrag bei den Zuhörern? Wer wurde dadurch jedoch nicht gekennzeichnet?
7 Der Erste Weltkrieg zog sich jahrelang hin, und der Überrest wurde wie nie zuvor verfolgt, aber er sah keine „große Schar“ aus den vielen religiösen Systemen der Christenheit herausströmen. Am Sonntag, dem 24. Februar 1918, gerade als sich der Erste Weltkrieg seinem Höhepunkt näherte, hielt der damalige Präsident der Watch Tower Bible & Tract Society in Los Angeles (Kalifornien) den Vortrag „Die Welt ist am Ende, Millionen jetzt Lebender werden nie sterben“, der den Zuhörern die Hoffnung gab, nie sterben zu müssen, sondern die „große Trübsal“ oder die „große Drangsal“, die auf der Erde begonnen hatte, und Harmagedon zu überleben und in die neue Ordnung der Dinge unter Gottes himmlischem, durch Christus regiertem Königreich zu gelangen. In diesem Vortrag wurden die Menschen, die Harmagedon überleben sollen, jedoch nicht als die in Offenbarung 7:9 (Lu) erwähnte „große Schar“ bezeichnet, sondern einfach als Personen dargestellt, die im allgemeinen der Gerechtigkeit ergeben sind, sich aber Gott nicht hingegeben haben und auch nicht geistgezeugt sind.
8. Welches Gleichnis wurde 1923 auf dem Kongreß in Los Angeles erklärt, an wen war der letzte Absatz der Resolution gerichtet, und wozu wurden diese aufgefordert?
8 Fünf Jahre später, nämlich am Sonntag, dem 26. August 1923, sprach derselbe Redner, wiederum in Los Angeles, vor über 30 000 Zuhörern über das Thema: „Alle Nationen im Aufmarsch zum großen Krieg von Harmagedon, aber Millionen jetzt Lebender werden nie sterben“. Diese Ansprache bildete den Höhepunkt einer achttägigen Versammlung des Volkes Jehovas. Am Nachmittag zuvor sprach der Redner zu den Anwesenden über das in Matthäus 25:31-46 aufgezeichnete Gleichnis Jesu von den „Schafen und Böcken“. In seinem Vortrag kennzeichnete er die „Schafe“ als die irdische Klasse, die Harmagedon überlebt und in Gottes neue Ordnung unter dem himmlischen Königreich gelangt. Am Ende seiner Rede verlas er eine siebzehn Abschnitte umfassende Resolution und beantragte deren Annahme durch die Anwesenden. Im letzten Absatz dieser Resolution wurden die schafähnlichen Menschen ermuntert, „sich einzeln und gemeinsam für den Herrn zu erklären, damit sie in Übereinstimmung mit ihm bereit seien, die Segnungen des Reiches Gottes zu empfangen, die er ihnen bereitet hat von Grundlegung der Welt an“. Es wurden aber keine besonderen Anstrengungen gemacht, um diese „Schafe“ einzusammeln.
9. Mit wem sollte nach Ansicht vieler Erforscher der Bibel der neue Bund geschlossen werden, und was wurde in dem Buch Trost für die Juden hierüber gesagt?
9 Damals dachten viele Erforscher der Bibel, der in Jeremia 31:31-34 vorhergesagte neue Bund werde nicht mit den 144 000 geistigen Israeliten, sondern nach der Schlacht von Harmagedon mit den natürlichen Juden geschlossen. Vor großen Zuhörerschaften wurden öffentliche Vorträge mit dem Thema „Die Rückkehr der Juden nach Palästina“ gehalten, und im Oktober 1925 wurde das Buch Trost für die Juden in Englisch (deutsch: 1926) veröffentlicht. Unter dem Untertitel „Der neue Bund“ wurde auf den Seiten 97 bis 103 (deutsch: 118—126) dieser Bund besprochen und ausschließlich mit den nach Palästina zurückgekehrten, natürlichen Juden in Verbindung gebracht. Im drittletzten Absatz dieses Buches hieß es: „Die Jubelzeit ist gekommen; diese frohe Botschaft muß dem Volke Israel und darnach allen Völkern der Erde verkündet werden. — Siehe Psalm 89:15.“
10, 11. (a) In welches umfassendere Buch wurde später der Stoff dieses Buches aufgenommen, und in welchem Jahr wurde es freigegeben? (b) Wie sollten die Juden nach den Erklärungen dieses Buches besonders begünstigt werden, und was sollte mit Palästina und Jerusalem geschehen?
10 Später wurde der Stoff des Buches Trost für die Juden in das umfassendere gebundene Buch Leben aufgenommen, das am 15. Juli 1929 (deutsch: 1930) freigegeben wurde und hauptsächlich unter den Juden Verbreitung fand.
11 Auf Seite 331 (deutsch: 331, 332) hieß es darin unter dem Untertitel „Alle Nationen“:
Unter den Bedingungen des neuen Bundes werden nicht allein die Juden mit Wiederherstellung begünstigt werden, sondern diese Gunsterweisung wird sich auf a l l e Völker und Nationen der Erde erstrecken. Gottes unwandelbare Verheißung lautet: „In deinem Samen sollen alle Völker und Nationen der Erde gesegnet werden.“ Dieser Same ist der Christus. (Galater 3:16, 27-29) Hierin liegt ein weiterer Grund dafür, daß der „Überrest“ jetzt auf Erden lebender Christen das lebhafteste Interesse an der Wiederherstellung empfindet.
Im letzten Kapitel, auf den Seiten 340, 341, hieß es weiter:
Gott verhieß Abraham, Isaak und Jakob das Land Palästina ... Sie müssen ... wieder zum Leben erweckt werden, damit sich die Verheißung Gottes bewahrheiten möge ... [Jesus erklärte,] daß diese Männer im Königreich dessen irdische Vertreter sein sollen. — Matthäus 8:11, 12.
Die Heilige Schrift gibt allen Grund zu der Schlußfolgerung, daß Jerusalem die wichtigste Stadt auf Erden werden wird. Vor langer Zeit schon gefiel es Gott, seinen Namen mit dieser Stadt zu verbinden, und wenn er darum seine getreuen Männer der Vorzeit, die sich ihm gegenüber stets als völlig ergeben und wahrhaftig erwiesen, wiederhergestellt und in das Land Palästina gebracht haben wird, dann wäre es das Naheliegendste und Natürlichste, daß Jerusalem zum irdischen Sitz der Regierung gemacht wird.
12. Wem sollten die in Jesu Gleichnis von den Schafen und Böcken erwähnten „Schafe“ untergeordnet sein, und wie war man zur Einsammlung dieser „Schafe“ eingestellt?
12 Somit schenkte man im Jahre 1929 den natürlichen, beschnittenen Juden mehr Aufmerksamkeit und Interesse als den in Jesu Gleichnis von den Schafen und Böcken erwähnten „Schafen“. Man hielt diese „Schafe“ für den Juden untergeordnet und war der Ansicht, die Juden würden ihnen nach Harmagedon vorangestellt. Man bemühte sich damals nicht besonders, die „Schafe“ in die „eine Herde“ des „vortrefflichen Hirten“, Jesus Christus, einzusammeln.
13. Auf wen wandte das im Jahre 1930 erschienene Buch Licht Offenbarung 7:9-17 an, und in welchem Ausmaß schenkte man danach den „anderen Schafen“ Aufmerksamkeit?
13 In den beiden Büchern Licht, die im Jahre 1930 erschienen und die eine Vers-für-Vers-Besprechung der Offenbarung enthielten, wurde die Bezeichnung „große Schar“ aus Offenbarung 7:9-17 (Lu) immer noch auf eine geistgezeugte Klasse von angeblichen Christen angewandt, von denen jeder, nachdem er in Harmagedon als Märtyrer gestorben wäre, „Leben als ein Geistwesen erlangen“ sollte, allerdings in einer der Braut Christi untergeordneten Stellung. (Band 1, Seiten 91—97 [deutsch: 91—96]) Deshalb wurde der irdischen Klasse der „Schafe“, den „anderen Schafen“ des vortrefflichen Hirten, keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. — Joh. 10:16; Der Wacht Turm, 1. Januar 1924, Seite 6, Absatz 33.
14. (a) Welche Ansicht führte dazu, daß in dem 1931 in Englisch erschienen Buch Rechtfertigung gesagt wurde, die „große Volksmenge“ gehöre nicht zu den an ihren Stirnen Gekennzeichneten? (b) Wer wurde in diesem Buch als die Gekennzeichneten beschrieben?
14 Im Jahre 1931 erschien der erste Band des Buches Rechtfertigung in Englisch (deutsch: 1932). In der Abhandlung über das neunte Kapitel der Prophezeiung Hesekiels hieß es darin bezüglich der Menschen, die an ihren Stirnen ein Zeichen empfangen und vor der Hinrichtung bewahrt bleiben sollten: „Die Gekennzeichneten können ... nicht die ‚große Schar‘ oder die Trübsalsklasse darstellen ..., diese [die Glieder dieser Klasse] ... werden ... in der großen Trübsal nicht verschont werden, denn sie sind im Gegenteil bestimmt zu sterben ... Sie werden durch die Drangsal nicht hindurchgebracht, sondern in die Trübsal hineingedrängt werden, damit sie sich auf die Seite des Herrn stellen möchten; aber sie müssen sterben, um als Geistwesen zu leben.“ Dann wird in dem Buch Rechtfertigung erklärt, die Gekennzeichneten seien die irdischen „anderen Schafe“, die „Schafe“, auf die sich Jesu Gleichnis von den Schafen und Böcken bezieht und die die Schlacht von Harmagedon überleben und in Gottes neue Ordnung gelangen werden.
15. Was steht auf den Seiten 108 und 109 des Buches Rechtfertigung über den Zweck des Zeugniswerkes, und zu welchem Werk in Verbindung mit den „anderen Schafen“ wurde deshalb nicht ermuntert?
15 Auf den Seiten 108 und 109 des Buches Rechtfertigung, in dem von dem Kennzeichnungswerk die Rede ist, heißt es: „Dieses Zeugniswerk ... bezweckt [nicht], die Menschenwelt zu bekehren und sie einer gewissen Organisation anzugliedern, sondern die Verkündigung geschieht zur Bekanntmachung der wahren Sachlage, damit, wer immer aus der gottlosen Organisation der Christenheit fliehen will, sich öffentlich auf die Seite des Herrn stellen und hoffen kann, durch die Zeit der Drangsal hindurchgebracht zu werden, wenn das Niedermetzeln beginnen wird.“ Selbst in jenem Jahr (1931), in dem der Überrest der 144 000 geistigen Israeliten den Namen „Jehovas Zeugen“ annahm, wurde also noch nicht richtig dazu ermuntert, diese Gekennzeichneten, die „anderen Schafe“, einzusammeln und zu organisieren.
16. (a) Durch wen wurde somit die Aufmerksamkeit des Überrests abgelenkt? (b) Was wurde durch den zweiten und dritten Band des Buches Rechtfertigung im Jahre 1932 im Hinblick auf die biblischen Verheißungen über eine Wiederherstellung geoffenbart?
16 Es ist also klar zu erkennen, daß die natürlichen, beschnittenen Juden und die vermeintliche „große Schar“ zweitrangiger geistgezeugter Christen die Aufmerksamkeit des geistigen Überrests ablenkten.a Im Jahre 1932 (deutsch: 1933) erschienen jedoch der zweite und der dritte Band des Buches Rechtfertigung, die die restlichen vierundzwanzig Kapitel der Prophezeiung Hesekiels behandelten. Durch diese Bücher tat Jehova seinem Volk kund, daß sich die Prophezeiungen über die Wiederherstellung nicht auf die irdischen, natürlichen, beschnittenen Juden oder Israeliten, sondern auf den treuen Überrest des geistigen Israel beziehen und sich seit dem Jahre 1919 u. Z. erfüllen. — Siehe Band 2, Seiten 254—346.
17. Wie berührte diese Erklärung im Buch Rechtfertigung die Ansicht über die Juden? Was erwartete man aber trotzdem noch im Hinblick auf die „große Volksmenge“?
17 Nach dieser Erklärung standen die Juden zwar nicht mehr im Vordergrund, dennoch war immer noch nicht geklärt, wie es sich mit dem neuen Bund verhält, und man erwartete auch immer noch das Hervorkommen einer geistgezeugten „großen Schar“ angeblicher Christen, denen geholfen werden sollte, Babylon die Große, besonders die Christenheit, zu verlassen. Im dritten Band des Buches Rechtfertigung hieß es, die zweitrangige geistige Klasse werde in Hesekiels Beschreibung des prophetischen Tempels (Kapitel 40 bis 48) als im Tempel dienend dargestellt. — Siehe Seiten 233, 257—261.
18. Zu welchem neuen Verständnis gelangte man 1934 durch den Wachtturm über den neuen Bund?
18 Zwei Jahre später, im Jahre 1934, erhielt man ein klareres Verständnis. In der Wachtturm-Ausgabe vom 15. Mai 1934 (Seite 149, Absatz 10) wurde gesagt, der neue Bund werde nicht erst nach Harmagedon mit den natürlichen, beschnittenen Juden in Palästina geschlossen, sondern sei jetzt schon in Kraft, und zwar in Verbindung mit den geistigen Israeliten. Es hieß dort: „Der neue Bund ist ... zugunsten des geistigen Israel und zu dessen Nutzen [gemacht worden] ... Da die natürlichen Israeliten die Bestimmungen des in Ägypten geschlossenen Bundes gebrochen haben, ist es ganz unlogisch zu denken, Gott würde mit dem gleichen Volke einen neuen Bund machen, welcher Bund noch höher und erhabener ist als der alte Gesetzesbund. Das allein schließt die Folgerung aus, daß der neue Bund mit den natürlichen Nachkommen Abrahams gemacht werden würde.“ (Siehe auch das Buch Jehova, Seiten 175—179, Ausgabe 1934.) Dieses neue Verständnis bereitete dem Überrest große Freude.
DIE „ANDEREN SCHAFE“ UND DIE TAUFE
19. Was wurde in der Wachtturm-Ausgabe vom 15. September 1934 zur Ermunterung der „anderen Schafe“ über Hingabe, Taufe und Bibelstudien gesagt?
19 Wahre Ermunterung wurde den „anderen Schafen“ dann durch die Wachtturm-Ausgabe vom 15. September 1934 zuteil. Diese irdischen „anderen Schafe“ wurden in alter Zeit durch den Nichtisraeliten Jonadab, den Sohn Rekabs und Freund König Jehus von Israel, vorgeschattet. Darum sprach der Artikel „Seine Güte“ von den „anderen Schafen“ als von Jonadaben oder der Jonadab-Klasse. In den Absätzen 34 und 35 hieß es:
Sollte sich ein Jonadab dem Herrn weihen und sich taufen lassen? Antwort: Ganz gewiß ist es richtig, daß ein Jonadab sich weihe, den Willen Gottes zu tun. Niemand wird je Leben erlangen, ohne dies zu tun. Die Taufe oder das Untergetauchtwerden in Wasser ist lediglich ein Sinnbild, das anzeigt, daß einer sich Gott geweiht hat, seinen Willen zu tun; und daher ist eine Taufe nicht unangebracht ... Die Zeit ist gekommen zur Unterweisung der Jonadab- oder „Millionen“-Klasse, was ein und dasselbe bedeutet.
Anschließend wurde in jenem Artikel erklärt, daß Glieder des gesalbten Überrests Zusammenkünfte mit Gliedern der Jonadab-Klasse durchführen sollten. Es hieß: „Solche Studien sind jetzt sehr nötig und insbesondere der Jonadabschar dazu dienlich, zu erkennen, was Gottes Wille sie betreffend ist.“
20. Mit wem wurde gemäß dem am 15. November 1934 in Englisch erschienenen Buch Jehova der neue Bund geschlossen, der „mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda“ gemacht werden sollte?
20 In dem von der Gesellschaft in Brooklyn (New York) gedruckten Buch Jehova, das in Englisch noch im selben Jahr, nämlich am 15. November 1934 (in Deutsch 1935) erschien, wurde auf den Seiten 187, 188 jedoch immer noch der Glaube an eine untergeordnete geistige Klasse zum Ausdruck gebracht, von der man erwartete, sie würde noch aus Babylon der Großen herauskommen und auf Jehovas Seite Stellung beziehen. Obwohl klar dargelegt wurde, daß der neue Bund nicht mit den natürlichen, beschnittenen Juden geschlossen werde, hieß es daher auf den Seiten 186—188:
Das geistliche Haus Israel schließt alle ein, die im Vertrauen auf das Blut Christi Jesu als Loskaufpreis für den Menschen, einen Bund eingegangen sind, den Willen Gottes zu tun, und von Gott gezeugt worden sind; und das umfaßt notwendigerweise alle Geistgezeugten, besonders aber die „kleine Herde“ ... Diese Weissagung betrifft einen neuen Bund, der mit dem geistlichen Haus Israel gemacht werden soll und das bedeutet, daß er das ganze geistliche Israel umfaßt, alle Geistgezeugten mit eingeschlossen — und mit dem Hause Juda, was die Königtums Schar bezeichnet, welche Schar mit Christus Jesus, dem „Löwen aus dem Stamme Juda“, vereinigt werden soll (Offb. 5:5). — Siehe auch Seite 191.
21. Welche Klasse nahm in den Augen des geistigen Überrests Ende 1934 also immer noch einen bedeutenderen Platz ein als die „irdischen Schafe“?
21 Somit wurde die Aufmerksamkeit des Überrests Ende 1934 immer noch durch diese untergeordnete Klasse geistgezeugter, geistiger Israeliten abgelenkt, die einen bedeutenderen Platz einnahm als die Jonadabe oder die irdische Klasse der „anderen Schafe“, die an ihren Stirnen ein Zeichen empfangen sollten. (Hes. 9:4) Daher wurden die so Gekennzeichneten auch nicht besonders eingeladen, der Feier des Abendmahls am 14. Nisan 1935 beizuwohnen.b
DIE „GROSSE VOLKSMENGE“ ERKENNEN
22. Welche Hauptversammlung wurde in der englischen Wachtturm-Ausgabe vom 1. April 1935 angekündigt, und wer wurde besonders dazu eingeladen?
22 Doch nun stand der Schar der Jonadabe oder den „anderen Schafen“ große Freude bevor. Es wurde eine fünftägige Hauptversammlung der Zeugen Jehovas angekündigt, über die es in den Bekanntmachungen der englischen Wachtturm-Ausgabe vom 1. April 1935 zum erstenmal hieß: „Der Wachtturm erinnert seine Leser nochmals daran, daß vom 30. Mai bis zum 3. Juni 1935 in Washington, D. C., eine Hauptversammlung der Zeugen Jehovas und der Jonadabec stattfinden wird. Wir hoffen, daß es recht viele Überrestglieder und Jonadabe einrichten können, ihr beizuwohnen. Da bisher nicht viele Jonadabe das Vorrecht hatten, eine Hauptversammlung zu besuchen, wird ihnen die Versammlung in Washington gewiß zur Freude und zum Nutzen gereichen.“ (Seite 98) In einer weiteren Mitteilung hieß es: „Dies ist eine Dienst-Hauptversammlung, und es wird erwartet, daß ein jeder vom Überrest und die Jonadabe am Dienst teilnehmen werden.“ — Der Wachtturm, 15. April 1935, Seite 127.
23. Was wurde auf dieser Hauptversammlung in Washington über die in Offenbarung 7:9-17 erwähnte „große Volksmenge“ geoffenbart?
23 Jene Hauptversammlung in Washington, D. C., gereichte den Jonadaben tatsächlich zum Nutzen. Am zweiten Nachmittag dieser Versammlung (am 31. Mai) sprach der damalige Präsident der Watch Tower Society zu einer sichtbaren Zuhörerschaft im Washington-Auditorium und auch zu einer unsichtbaren Zuhörerschaft über die Rundfunkstationen WBBR und WHPA über das auf Offenbarung 7:9-17 aufgebaute Thema „Die große Volksmenge“. In dieser Rede führte er aus, daß die so viel besprochene untergeordnete geistige Klasse gar nicht existiere und sich daher das Bild von der „großen Volksmenge“ nicht auf eine solche Klasse beziehe. Statt dessen bestehe die „große Volksmenge“ aus den Jonadaben der Neuzeit, die das gleiche Ausmaß an Treue gegenüber Jehova Gott zeigen müßten wie der geistige Überrest.
24. Wie verbreitete sich die Freude über diese geoffenbarte Wahrheit über die ganze Erde, und was berichtete das Jahrbuch 1936 hierüber?
24 Die unbeschreibliche Freude, die den Jonadaben an jenem Nachmittag in Washington, D. C., bereitet wurde, übertrug sich erdenweit auf alle Glieder dieser Klasse, als diese geoffenbarte Wahrheit in dem zweiteiligen Artikel „Die große Volksmenge“ veröffentlicht wurde, der in den Wachtturm-Ausgaben vom 1. und 15. September 1935 erschien. Später hieß es im Jahrbuch 1936 der Zeugen Jehovas (Seite 57): „Diese Offenbarung regte und spornte die Geschwister zu neuer Tätigkeit an, und aus allen Erdteilen wird berichtet, wie sich der Überrest darüber freut, nun der großen Volksmenge die Botschaft bringen zu dürfen. Jehovas Zeugen und Menschen guten Willens arbeiten heute zusammen zum Ruhme des Namens des Herrn.“
25. (a) Wie erhielten die Glieder der Jonadab-Klasse vom Mai 1937 an größere Dienstvorrechte? (b) Wie sollte sich diese Vorkehrung in der Zukunft auswirken, wie das heute deutlich zu erkennen ist?
25 Die Glieder der Jonadab-Klasse oder der „großen Volksmenge“ erhielten in den Versammlungen des Volkes Jehovas größere Dienstvorrechte, als in der englischen Wachtturm-Ausgabe vom 1. Mai 1937 auf Seite 130 (deutsch: 15. August 1937, Seite 242) folgende Bekanntmachung bezüglich der Gruppen oder Versammlungen erschien:
Wenn in der Gruppe keine Brüder vorhanden sind, die fähig wären, den Posten eines Gruppendieners oder in einem Dienstkomitee zu versehen, dafür aber Jonadabe da sind, die den Eifer und die Fähigkeit hierzu besitzen, so bilde man das Dienstkomitee aus Jonadaben und gebe ihnen die Dienstgelegenheit.
Wie gut durch diese Vorkehrung auf die Zukunft hingearbeitet wurde, ist heute, nach neunundzwanzig Jahren, deutlich zu erkennen, denn die Zahl der Glieder des Überrests der „Diener eines neuen Bundes“ ist bis auf etwa 11 500 zurückgegangen, und es ist nötig geworden, in den meisten der ungefähr 24 000 Versammlungen auf der ganzen Erde Aufseher und Dienstamtgehilfen aus den Reihen der „anderen Schafe“ einzusetzen.
26. (a) Wozu wurden die Jonadabe von da an jedes Jahr besonders eingeladen? (b) Welche Dienstmöglichkeiten wurden der Jonadab-Klasse im Jahre 1958 in Aussicht gestellt, wodurch ihre Freude einen Höhepunkt erreichte?
26 Zu der auf die soeben angeführte Bekanntmachung über „Gruppendiener“ folgenden Abendmahlsfeier am 15. April 1938 wurden die Jonadabe ausdrücklich als Gefährten des Überrests eingeladen. (Der Wachtturm, 1. April 1938, Seite 98) Ein großer Höhepunkt der Freude kam für die Jonadab-Klasse oder die „anderen Schafe“ jedoch im Jahre 1950, als auf dem internationalen Kongreß der Zeugen Jehovas im Yankee-Stadion, New York, am Sonnabendabend, dem 5. August, anhand der Heiligen Schrift gezeigt wurde, daß geeignete Männer aus den Reihen der „anderen Schafe“, die jetzt eingesammelt werden, die Aussicht haben, nach der Schlacht von Harmagedon zusammen mit den in Psalm 45:16 (Fußnote) erwähnten Männern zu „Fürsten auf der ganzen Erde“ eingesetzt zu werden. — Der Wachtturm, 15. November 1950, Seite 350; 1. Januar 1951, Seiten 10—12.
27. Wohin brachte der vortreffliche Hirte nun die „anderen Schafe“?
27 Auf diese Weise erhielten die Gott hingegebenen, getauften Glieder der „großen Volksmenge“, die „anderen Schafe“, endlich ihren richtigen Platz in Verbindung mit dem gesalbten Überrest der „Diener eines neuen Bundes“. Der „vortreffliche Hirte“, der Herr Jesus Christus, begann seine „anderen Schafe“ in die eine „Hürde“ zu bringen, in der der Überrest der „kleinen Herde“ bereits versammelt war, damit sie jetzt schon „e i n e Herde“ unter „e i n e m Hirten“ seien. — Joh. 10:16; Luk. 12:32.
DIE WOHLTATEN BREITEN SICH AUS
28. Wie viele Versammlungen des Volkes Jehovas gab es im Kriegsjahr 1942, und wie viele Verkündiger erstatteten Bericht über ihre Predigttätigkeit? Wie viele Versammlungen und Verkündiger gab es aber im vergangenen Dienstjahr?
28 Der von 1939 bis 1945 wütende Zweite Weltkrieg vermochte die Einheit des gesalbten Überrests und der irdischen „anderen Schafe“ nicht zu zerstören. Die Zahl dieser Schafe, die den geistigen Brüdern Christi Gutes tun, stieg daher ständig, so daß man heute wirklich von einer „großen Volksmenge“ sprechen kann. Mitten im Krieg, im Jahre 1942, gab es 5232 Versammlungen des ergebenen Volkes Jehovas, mit denen 160 000 Überrestglieder und „andere Schafe“ verbunden waren, die über ihren Anteil an der Verkündigung der Botschaft der Rettung, also am Predigen „dieser guten Botschaft vom Königreich“ auf der ganzen bewohnten Erde, berichteten. (Yearbook 1943, Seiten 221, 222) Im abgelaufenen Dienstjahr 1965 gab es 24 158 Versammlungen in über 190 Ländern, und jeden Monat waren durchschnittlich 1 034 268 Verkündiger aus den Reihen des Überrests und der „anderen Schafe“ tätig.
29. Was bedeutet das im Hinblick auf die Mehrung der „anderen Schafe“, und wie viele wohnten in jenem Dienstjahr der Feier zum Gedächtnis an den Tod des Herrn bei?
29 Das bedeutet, daß die mit der „e i n e n Herde“ versammelten „anderen Schafe“ sehr zahlreich geworden sind und tatsächlich eine „große Volksmenge“ bilden, denn inzwischen ist die Zahl des Überrests der „Diener eines neuen Bundes“ auf 11 550 zurückgegangen. Diese Anzahl nahm nämlich an den Abendmahlssymbolen, am Brot und am Wein, teil, als am 16. April 1965 auf der ganzen Erde insgesamt 1 933 089 Personen des Todes des Herrn Jesus Christus, des Mittlers des neuen Bundes, gedachten.
30. Welche Erkenntnis sollte eine der Wohltaten des neuen Bundes sein, und mit wem wird diese Erkenntnis geteilt?
30 Es steht daher außer allem Zweifel, daß sich die Wohltaten des neuen Bundes bereits über die ganze Menschenwelt ausbreiten. Gemäß den Bedingungen dieses von Gott geschlossenen neuen Bundes sollten dessen Teilhaber, die gesalbten Überrestglieder, Jehova Gott, den Höchsten, erkennen, „von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größen“. Der Überrest hat heute diese Erkenntnis und teilt sie mit der ständig zunehmenden „großen Volksmenge“ aus allen Teilen der Welt.
31. Welche Wohltat sollte der neue Bund dem Überrest aufgrund der Barmherzigkeit Gottes bringen, und durch wen geschieht das?
31 Darüber hinaus verhieß Jehova gemäß dem neuen Bund, den noch übriggebliebenen geistigen Israeliten ihre Missetat zu vergeben und ihrer Sünde nicht mehr zu gedenken. (Jer. 31:34) Durch das vollkommene Opfer Jesu Christi, des „Lammes Gottes“, der sich als der Mittler des neuen Bundes selbst opferte, wurde ihnen diese Sündenvergebung zuteil.
32. Wem wird diese Vergebung heute ebenfalls zuteil, und wie werden diese Gott hingegebenen und getauften Personen in der Bibel genannt?
32 Heute empfängt auch die „große Volksmenge“, deren Glieder sich Gott hingegeben und diese Hingabe durch die Wassertaufe symbolisiert haben, Vergebung der Sünden durch das Blut Jesu Christi. Sie erfreuen sich somit des Friedens mit Jehova Gott und werden zu seinen „Menschen guten Willens“ gezählt. (Luk. 2:14) In Jesu Gleichnis von den Schafen und Böcken werden sie „die Gerechten“ genannt. In Offenbarung 7:9, 14 werden sie mit „weißen Gewändern bekleidet“ dargestellt, die sie „in dem Blut des Lammes“ gewaschen und weiß gemacht haben. Sie werden von Gott anerkannt und bringen ihm „Tag und Nacht ... in seinem Tempel heiligen Dienst dar“, und er wischt jede Träne von ihren Augen ab. — Offb. 7:15-17.
33. (a) Wie viele empfangen heute auf der Erde die Wohltaten des neuen Bundes, und durch wessen Dienst? (b) Welche Verheißung wird sich erfüllen, wenn diese ihren irdischen Dienst beendet haben?
33 Während der gesalbte Überrest der „Diener eines neuen Bundes“ mit der Unterstützung der „anderen Schafe“ seinen Dienst fortsetzt, nimmt die „große Volksmenge“ derer, die aus diesem auf der Erde durchgeführten Dienst Nutzen zieht, weiter zu. Obwohl also Gottes neuer Bund nicht mit der ganzen Menschenwelt geschlossen wird, breiten sich seine Wohltaten immer mehr auf der der ganzen Erde aus, wodurch die schafähnlichen Menschen zu ihrer ewigen Rettung zu der lebengebenden Erkenntnis über Jehova Gott und seinen regierenden König, Jesus Christus gelangen. (Joh. 17:3) Zu Gottes bestimmter Zeit wird der Überrest seinen irdischen Dienst beenden und gemäß der Verheißung Jesu Christi mit ihm im Himmel vereint werden. — Luk. 22:28-30.
34. Als was werden diese Diener dann wirken, und wer wird auf der Erde die Wohltaten empfangen, die sich aus Gottes Verwirklichung seines Vorhabens in Verbindung mit seinem neuen Bund ergeben?
34 Dann wird das durch Gottes neuen Bund erfolgreich hervorgebrachte „Königtum von Priestern“ vollständig sein. Die dazu Gehörenden werden mit Jesus Christus, dem durch Melchisedek vorgeschatteten König-Priester, als Könige und Priester dienen. Dann, während der Tausendjahrherrschaft Christi, wird die ganze Menschenwelt, die Lebenden und die Toten, wie nie zuvor die Wohltaten empfangen, die sich aus Gottes glorreicher Verwirklichung seines liebevollen Vorhabens in Verbindung mit seinem neuen Bund ergeben. — Offb. 20:4-6; 21:3, 4
[Fußnoten]
a Man beachte, daß in dem Buch Rechtfertigung, Band 1, auf Seite 207 gesagt wird, der neue Bund werde mit den natürlichen Israeliten bestätigt oder feierlich eröffnet, und „Gottes Propheten und Zeugen von alters“ würden „als irdische Paten oder Bürgen für die Juden einstehen“. (Ausgabe 1932) Siehe ferner Band 3 (Ausgabe 1933), die Seiten 246 bis 249, wo vom neuen Bund so gesprochen wird, als ob seine feierliche Einweihung noch bevorstehe und als ob er für die ganze Menschheit bestimmt wäre.
b Siehe Der Wachtturm vom 15. Februar 1935, Seite 63, Absätze 2, 3.
c Damals betrachtete man die Jonadabe oder „anderen Schafe“ nicht als „Zeugen Jehovas“. — Siehe Der Wachtturm vom 15. September 1934, Seite 282, Absatz 31.