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Fragen von LesernDer Wachtturm 1963 | 15. Juli
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Schritt auch. Von da an befand er sich in einem Bundesverhältnis zu Gott. Gott betrachtete ihn nun als einen Sohn und bestätigte ihm diese Tatsache, indem er ihm den heiligen Geist gab. — Apg. 10:1-44, Sch.
Von jedem Menschen, der sich dem wahren Gott, Jehova, in der rechten Art und Weise naht und ihn um rechte Dinge bittet, kann gesagt werden, er habe eine solche Gesinnung und sei auf dem besten Weg, sich Gott hinzugeben, sofern er es in seinem Herzen nicht bereits getan hat, auch wenn er es noch nicht durch die Taufe bezeugt hat. Alle, die eine solche Gesinnung haben und Gottes Willen tun möchten, können zum Gebet ermuntert werden. Auch Kinder, die von ihren Eltern zu ergebenen Dienern Jehovas Gottes erzogen werden, können richtig beten gelehrt werden. — 1. Kor. 7:14.
Man wird jedoch ohne weiteres zugeben müssen, daß Weltmenschen, die die Bibel nicht studieren, die göttlichen Bedingungen, die der Betende erfüllen muß, nicht erkennen. Sie haben auch keine Gott wohlgefällige Einstellung. Somit können sie auch keine ihm wohlgefälligen Gebete sprechen. — Spr. 28:9.
Es scheint auch, daß etliche eine Zeitlang auf dem besten Weg sind, sich Gott hinzugeben, dann aber zögern, diesen Schritt zu tun. Sie erhalten aber ihre Verbindung mit Gottes Volk aufrecht und wirken weiter mit ihnen zusammen. Sollten sie sich durch Selbstsucht zurückhalten lassen und sich nicht dazu entschließen können, sich Gott vollständig hinzugeben, dann wäre es gut, wenn sie sich einmal fragten, ob sie eigentlich noch das Vorrecht des Gebets in Anspruch nehmen dürfen. Wahrscheinlich nicht, denn wer Gott naht, muß ihn ernstlich suchen. Sie sollten auch beachten, daß nur jene, die sowohl Jehova als auch Gerechtigkeit und Demut suchen, sich Gott hingeben und ernstlich bemüht sind, ihr Hingabegelübde zu erfüllen, hoffen können, am Tage des Zornes Jehovas geborgen zu werden. — Hebr. 11:6; Zeph. 2:3; Luk. 13:24.
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BekanntmachungenDer Wachtturm 1963 | 15. Juli
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Bekanntmachungen
PREDIGTDIENST
„Eines habe ich von Jehova erbeten“, sagt der Psalmist David, „nach diesem will ich trachten: zu wohnen im Hause Jehovas alle Tage meines Lebens.“ (Ps. 27:4) Jehovas Haus der Anbetung ist ein geschützter Ort, und jeder dort Wohnende genießt Gottes Schutz. Die Hunderttausende von gottergebenen Anbetern, die heute zu Jehovas Tempel kommen, werden nicht nur in der bevorstehenden Schlacht von Harmagedon beschützt werden, sondern in einer nie endenden Welt weiterhin alle Tage ihres Lebens im Hause Jehovas wohnen, indem sie die reine Anbetung Jehovas auf der paradiesischen Erde fortsetzen. Damit noch möglichst viele Menschen erfahren, unter welchen Bedingungen man im Hause Jehovas wohnen und die kommende Weltkatastrophe überleben kann, empfehlen Jehovas Zeugen im Juli ihren Mitmenschen, besonders die beiden Bücher Auch du kannst Harmagedon überleben und in Gottes neue Welt gelangen und „Gott bleibt wahrhaftig“ zu lesen, die zusammen mit zwei Broschüren gegen einen Beitrag von 4 DM (Schweiz 5 Fr.; Österreich S 26; Luxemburg 50 lfrs) erhältlich sind.
INTERNATIONALER KONGRESS 1963
Juli 1963! Zehntausende von Anbetern Jehovas und Menschen guten Willens haben diese Zeit mit größter Spannung erwartet. Nun ist sie da! Am 21. Juli beginnt der achttägige Kongreß der Zeugen Jehovas auf der Theresienwiese in München. Er steht unter dem Motto „Ewige gute Botschaft“ und findet seinen Höhepunkt in dem öffentlichen Vortrag „Wenn Gott König ist über die ganze Erde“, der am Sonntag, dem 28. Juli, um 15 Uhr gehalten wird. Wirst auch du dabei sein?
„WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM
18. August: Die Taufe — ein notwendiger Schritt für Christen. Seite 424.
25. August: Bist du bereit, als Diener Gottes Fortschritte zu machen? Seite 429.
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