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Kannst du verhüten, das Kennzeichen des Tieres zu empfangen?Der Wachtturm 1966 | 15. August
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hohen Stand halten müssen, indem sie jeden Tag ihre Handlungsweise überprüfen. Von 1919 an haben es Jehovas Zeugen abgelehnt, sich an der internationalen Anbetung des Staates, des Völkerbundes und seines Nachfolgers, der Vereinten Nationen, zu beteiligen. Sie haben die „Gebote Gottes“ und „den Glauben Jesu“ bewahrt. — Matth. 4:8-11.
Natürlich bedeutet es für die „Heiligen“, den Überrest der auf Erden lebenden 144 000 geistigen Brüder Christi, und ihre Gefährten, die für immer auf der Erde unter Gottes Königreich zu leben hoffen, eine beständige Erprobung ihres Ausharrens. Dadurch verhüten sie jedoch, daß sie vom Becher des Zornes Gottes trinken müssen und wie alle diejenigen, die das Tier und sein Bild anbeten, für ewig vernichtet werden. Sie werden reich belohnt, denn sie erlangen Gottes Gunst, die zum Leben führt. Möchtest du verhüten, daß du zu denen gehörst, die gegen Gott kämpfen, und ihrem Geschick entgehen? Dann wende dich JETZT dem Worte Gottes zu. Jehovas Zeugen, durch die du diese Ausgabe des Wachtturms erhalten hast, sind gern bereit, dir kostenlos zu helfen, Gottes Vorkehrung zur Rettung derer zu erkennen, die ausharren, um zu verhüten, daß sie das Kennzeichen empfangen, und die deswegen errettet und in seiner gerechten neuen Ordnung ewiges Leben erlangen werden.
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Hungrige zu Gottes Festmahl für alle Völker einladenDer Wachtturm 1966 | 15. August
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Hungrige zu Gottes Festmahl für alle Völker einladen
EIN Festmahl steht der Menschheit bevor. Wer behauptet das? Niemand anders als Jehova Gott, der Allmächtige. Er „wird auf diesem Berge allen Völkern ein Mahl von Fettspeisen bereiten, ein Mahl von Hefenweinen, von markigen Fettspeisen, geläuterten Hefenweinen“. — Jes. 25:6.a
Wann wird eigentlich das Festmahl stattfinden? Es beginnt schon in unseren Tagen. (Jes. 25:7, 8; 1. Kor. 15:51-57; 1. Thess. 4:14-17) Und wo wird dieses Festmahl bereitet? Aus dem Zusammenhang erkennen wir, daß es auf dem himmlischen Berg Zion, dem „Jerusalem droben“, sein wird. (Gal. 4:26; Hebr. 12:22) Man wird sich dieses Festmahls auch hier auf der Erde erfreuen, weil diese Erde das Gebiet ist, über das Gottes Königreich herrscht. Durch dieses Königreich wird das Paradies überall auf der Erde wiederhergestellt. — Luk. 23:43.
Weil dieses Festmahl stattfindet, ist es sicher, daß die Menschen nie mehr wieder hungern werden! Wie vorausgesagt, werden sie Überfluß haben. (Ps. 65:1, 9-13; 72:6-8, 16; Offb. 21:4) Bei diesem Festmahl wird es jedoch nicht nur buchstäbliche Speise geben. Es ist tatsächlich so, daß die bei diesem Festmahl gebotene geistige Speise sowohl was Zeit als auch Wichtigkeit betrifft an erster Stelle kommt. Wir brauchen Gottes Wort, seine Anweisungen und seine Gebote, weil uns dadurch das übermittelt wird, was zu tun ist. In Übereinstimmung mit Gottes Wort zu leben und seinen Willen auszuführen dient als lebenerhaltende Speise und lebenerhaltendes Getränk, so, wie es bei Jesus der Fall war. (Joh. 4:34) Bewohner der Erde werden dadurch, daß sie an der genauen Erkenntnis Gottes zunehmen und in Übereinstimmung mit dieser geistigen Nahrung leben, ewiges Leben erlangen, denn ‘der Tod wird auf ewig verschlungen’. — Jes. 25:8.
Heute nehmen bereits mehr als eine Million Menschen an diesem Festmahl teil. Sollten sie die Freude, die ihnen durch dieses Festmahl erwächst, für sich behalten? Wie könnten sie so eingestellt sein, wenn sie Nächstenliebe haben? Denn in unseren Tagen gibt es viele, die in geistiger Hinsicht hungern. Auch Jesus erklärte: „Glücklich sind jene, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, da sie gesättigt werden.“ Aber wie? Dadurch, daß
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