Seht die Segnungen der Königreichseinheit!
„Alle, die sie sehen, werden sie erkennen, daß sie die Nachkommenschaft sind, die Jehova gesegnet hat“ (JESAJA 61:9).
1. (a) Welche neuzeitliche Vorkehrung Jehovas offenbart seine Freigebigkeit gegenüber unzähligen Menschen, die ihn noch nicht kennen? (b) Woran ist sein eigenes gesegnetes Volk zu erkennen?
SEIT 1914 ist ein himmlischer König inthronisiert und bevollmächtigt zu herrschen. Darüber hinaus ist eine irdische Organisation unter der Leitung von „Fürsten“ geschaffen worden, die „für das Recht selbst“ amten (Jesaja 32:1, 2). Bei alledem hat sich Jehova gegenüber denen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, als freigebig erwiesen. Die Hungernden und Dürstenden schließen sich dem Volk an, das Jehova auf diese Weise gesegnet hat. Doch woran erkennen sie dieses Volk? Fällt es in sozialer, politischer oder finanzieller Hinsicht auf? Nein, es ist an keinem derartigen Merkmal zu erkennen. Vielmehr fällt es deshalb auf, weil es die Freigebigkeit seines Gottes widerspiegelt, indem es die Segnungen, die es bereits empfangen hat, bereitwillig mit anderen teilt.
2. Welche Eigenschaft ist gemäß Jesaja 32:8 heute unter Jehovas Dienern auf der Erde zu erkennen, und auf welchen Rat ihres Führers ist das zurückzuführen?
2 Der freigebige Gott hat seine Diener gelehrt, ebenfalls freigebig zu sein. In Jesaja 32:8 heißt es über eine freigebige Person: „Was den Freigebigen betrifft, für freigebige Dinge hat er Rat erteilt; und zugunsten freigebiger Dinge wird er selbst sich erheben.“ Wie Jesus seinen eigenen Willen zurückstellte und sich vieles versagte, um seinen von Gott erteilten Auftrag auszuführen, anderen die herrliche gute Botschaft vom Königreich zu übermitteln, so sind seine Nachfolger eifrig damit beschäftigt, dasselbe zu tun. Sie hören auf Jesu Rat: „Übt euch im Geben, und man wird euch geben. Man wird euch ein treffliches, vollgedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß in euren Schoß schütten. Denn mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird euch wieder gemessen werden“ (Lukas 6:38). Jehova und Jesus Christus sind diejenigen, die eine solche Freigebigkeit ihrer Diener vergelten können und werden, indem sie ihnen Befriedigung und Herzensfrieden gewähren sowie Freude an der Frucht ihres loyalen Dienstes in Verbindung mit den Königreichsinteressen.
3. In welchem Gegensatz steht die Einstellung der loyalen Diener Jehovas zu der der Christenheit und ihrer Helfer?
3 Die Verkündiger der guten Botschaft stehen mit ihrer Freigebigkeit und ihrem Fleiß in krassem Gegensatz zu anderen. Gottes Prophet sagte ‘sorglosen und bequemen’ Weibern im untreuen Jerusalem Unheil voraus (Jesaja 32:9-14). Ihre Einstellung erinnert uns an manche, die behaupten, Diener Gottes und Christi zu sein, aber nicht fleißig oder eifrig im Dienst Jehovas tätig sind. Wir mögen dabei an die Angehörigen der Christenheit und an diejenigen denken, die nicht wirklich um die hungernden und dürstenden Millionen besorgt sind. Ihre Vorliebe für weltliche Angelegenheiten, die keinen Gedanken an eine fleißige Betätigung in dem von Jehova für unsere Zeit gebotenen Werk aufkommen läßt, kann sich für sie nur verhängnisvoll auswirken, ebenso wie eine Mißernte Unheil bringt.
4. Was für eine Zukunft erwartet alle, die das Wort Gottes weiterhin in unaufrichtiger Weise handhaben?
4 Der Christenheit samt ihren Helfern und Helfershelfern steht nichts als Wehklage und Vernichtung bevor. Das Ergebnis ihrer mangelnden Freigebigkeit und Fruchtbarkeit im Dienst Jehovas sind geistiger Hungertod und letztlich eine Entvölkerung. All diese Scheinchristen haben darin versagt, richtig zu pflanzen und zu begießen, denn sie gebrauchen das Wort Gottes nicht in aufrichtiger Weise. Daher ist Jehova nicht verpflichtet, „es fortwährend wachsen [zu] lassen“. (Vergleiche 1. Korinther 3:6-9.)
Gute Botschaft für die Loyalen
5. Was wurde in Jesaja 32:15 vorausgesagt, und welche dementsprechenden wunderbaren Entwicklungen sind bis zu diesem Jahr, 1984, zu beobachten?
5 Zur Ermunterung derjenigen, die geduldig auf Jehova warten, während sie sich loyal für die Königreichsinteressen einsetzen, mit denen sie betraut sind, gibt es eine gute Botschaft. Sie wird in Jesaja 32:15 mit folgenden Worten wiedergegeben: „Bis auf uns der Geist aus der Höhe ausgegossen wird und die Wildnis zum Obstgarten geworden ist und als wirklicher Wald der Obstgarten selbst gerechnet wird.“ Wie im Falle der wartenden Apostel und Jünger zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. ist Gottes heiliger Geist auch auf seine Zeugen der Neuzeit ausgegossen worden (Apostelgeschichte 2:1-4, 14-18; Joel 2:28, 29). Nicht anders als damals hat das heute zur Folge, daß Jehovas loyale Diener auf der Erde emsig beschäftigt sind in dem Werk, mehr Jünger zu machen. Vor allem in den Jahren 1919 und 1922 wurde Jehovas Geist auf sein Volk ausgegossen, und insbesondere 1922 erfuhr das Königreichspredigtwerk großen Auftrieb. Trotz der schwierigen Verhältnisse, die auf der ganzen Erde herrschen, hat sich diese Tätigkeit bis zu diesem Jahr, 1984, behauptet und ausgedehnt. Die Zahl der freigebigen Verkündiger der guten Botschaft ist von bescheidenen 7 000 bis 8 000 im Jahre 1922 auf die großartige jetzige Höchstzahl von 2 652 323 gestiegen.
6. Welche anderen wunderbaren Auswirkungen hat die Ausgießung des heiligen Geistes auf Jehovas irdische Organisation?
6 Der ‘ausgegossene Geist’ hat sicher Fruchtbarkeit bewirkt. Wir haben nichts mehr gemeinsam mit der wildnisähnlichen Welt Satans noch mit ihrer geistigen Hungersnot, dem Hunger nach dem Wort Jehovas (Hesekiel 36:29, 30). Seit Pfingsten des Jahres 33 u. Z. pflanzt Gott im geistigen Besitztum seines Volkes „große Bäume“ — unentwegte, standhafte Christen. Diese stattlichen, fruchtbaren „Bäume“, „die Pflanzung Jehovas“, sind zu einem ganzen Wald geworden, denn die sichtbare Organisation von Anbetern Jehovas dehnt den erfrischenden Schatten und die von ihrem Gott stammende geistige Versorgung auf alle Bereitwilligen aus (Jesaja 61:3).
7. Was hat eine große Volksmenge aufrichtiger Personen bewogen, sich Jehovas sichtbarer Organisation anzuschließen?
7 Aufrichtige Menschen, die jetzt in Jehovas sichtbare theokratische Organisation strömen, werden durch die Wunder eines geistigen Paradieses angezogen. Nirgendwo sonst auf der Erde haben sie Gerechtigkeit und Recht gefunden. Sie haben genug von treulosen Geistlichen, selbstgefälligen Politikern und habgierigen Wirtschaftsmagnaten. Ihnen sind die Augen geöffnet worden, so daß sie eine Gesellschaft gottesfürchtiger Männer und Frauen sehen, in der Unverständige und Grundsatzlose niemals reingewaschen oder als edel hingestellt werden; wer sich eines gottlosen und unchristlichen Verhaltens schuldig macht, wird zurechtgewiesen, und wer unreine und böse Taten treibt, wird unverzüglich zur Rechenschaft gezogen.
8. Wie erfüllt sich heute Jesaja 32:16 an Jehovas Volk?
8 Der Prophet fährt mit seiner göttlichen Botschaft wie folgt fort: „In der Wildnis wird gewißlich das Recht weilen, und im Obstgarten wird die Gerechtigkeit selbst wohnen“ (Jesaja 32:16). In Jehovas sichtbarer theokratischer Organisation wohnen zweifellos Recht und Gerechtigkeit. Natürlich erkennen alle wahren Diener Gottes, daß alles, was sie haben und was sie genießen dürfen, einschließlich ihrer begünstigten Stellung vor Jehova, ihnen als unverdiente Güte zuteil wird. Ihre Gerechtigkeit stammt von Gott.
9. In welchem Gegensatz stehen die Bemühungen der treuen Zeugen Jehovas zu den Werken und der Einstellung der Geistlichkeit der Christenheit?
9 Das steht in auffallendem Gegensatz zu dem selbstgerechten und scheinheiligen Gehabe der Prominenz der Christenheit. Es ist eine Gerechtigkeit, die durch Werke bewiesen wird — Werke, durch die Jehova gepriesen wird und die gehorsamen Menschen aller Rassen und Zungen zum Nutzen sind. Das keineswegs geringste Werk ist die Verkündigung des Königs, der jetzt gemäß Gottes Willen regiert. Es gibt keine andere Organisation, die diese erfreuliche Tatsache verkündet. Jeder aufrichtige Hörer der Botschaft wiederum ist darauf bedacht, seinen Mitmenschen Aufschluß über die Segnungen der Königreichseinheit zu geben.
Mit Frieden gesegnet
10. Was beschreibt Jesaja in seiner Prophezeiung in Kapitel 32, Vers 17?
10 Dieses sich ausdehnende erdenweite Werk, der heilige Dienst, wird in organisierter Form durchgeführt, in Frieden, Ruhe und Sicherheit, so, wie es Jesaja in Kapitel 32, Vers 17 seiner Prophezeiung beschreibt: „Das Werk der wahren Gerechtigkeit soll Friede werden und der Dienst der wahren Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit auf unabsehbare Zeit.“ Genau diese wahre Gerechtigkeit haben gottesfürchtige Menschen aller Rassen und Sprachen gesucht, und nun finden sie sie in der Organisation der Zeugen Jehovas. Hier herrscht Friede, denn jeder ist zur Mitarbeit bereit, „allezeit reichlich beschäftigt im Werke des Herrn“ (1. Korinther 15:58).
11. (a) Für wen ist kein Platz in Jehovas Organisation? (b) Wie werden sie herausgelesen, und wie wirkt sich das auf Jehovas loyale Diener aus?
11 Unter Gottes Volk ist kein Platz für müßige Schwätzer und solche, die nicht im Dienst Jehovas arbeiten wollen. Jetzt erfüllt sich die Verheißung, die in Jesu Gleichnis aus Matthäus 13:24-30, 39, 41 enthalten ist. Die als Schnitter dienenden Engel ‘lesen aus seiner Königreichsorganisation alle Dinge heraus, die Anlaß zum Straucheln geben, und Personen, die gesetzlos handeln’. Die Engel können erkennen, wer die wahren Diener Jehovas und wer die falschen sind. Sie sind durchaus in der Lage, Umstände herbeizuführen, durch die die Täter der Gesetzlosigkeit bloßgestellt werden, so daß sie aus der Gemeinschaft wahrer Christen ausgeschlossen werden können. Was ist das Ergebnis? Eine gesunde Organisation, die zu Jehovas Lobpreis und zur Förderung seines Königreiches unter Jesus Christus tätig ist.
12. (a) Welche feste Zusicherung gibt Jehova seinem Volk gemäß Jesaja 32:18? (b) Welche Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, und wie werden Jehovas loyale Zeugen davon berührt?
12 Jesaja erklärt weiter (32:18): „Mein Volk soll an einem friedlichen Aufenthaltsort wohnen und an Wohnsitzen völliger Zuversicht und an ungestörten Ruheorten.“ Jehova gewährt seinen treuen Dienern auf der Erde einen Bereich und eine Arbeitszuteilung, von der sie niemand vertreiben kann. Dort werden sie bleiben, bis Jehova den für sie bestimmten Vorsatz vor Har-Magedon zum Abschluß bringt (Offenbarung 16:14, 16). Soweit es sie betrifft, ist Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion, bereits gefallen. Ihr Einfluß schwindet rapide. Jetzt schon wird sie von Elementen des in Offenbarung, Kapitel 17 beschriebenen wilden Tieres beäugt, die sich darauf vorbereiten, ihre Fleischteile aufzufressen und sie gänzlich mit Feuer zu verbrennen (Offenbarung 17:16). Doch die Königreichszeugen lassen sich durch solche Ereignisse, die am Horizont heraufziehen, nicht im geringsten beunruhigen. Sie teilen nicht die Furcht und das Entsetzen der Weltmenschen. Da uns Jehova mit dem Vorherwissen über kommende Entwicklungen gesegnet hat, können wir der Zukunft mit Zuversicht entgegenblicken. „Überströmender Friede gehört denen, die ... [Jehovas] Gesetz lieben, und für sie gibt es keine Ursache des Strauchelns“ (Psalm 119:165).
13. Welche bedeutenden Verbesserungen hat Jehova in seiner sichtbaren Organisation herbeigeführt, und wie hat sich das auf die Einstellung und das Werk seines Volkes ausgewirkt?
13 Der Prophet sagte in Jesaja 60:17 voraus, daß es bedeutende Verbesserungen in der theokratischen Ordnung und Verfahrensweise unter Jehovas irdischen Dienern geben würde. Er veranschaulichte das dadurch, daß brennbare Materialien und minderwertige Metalle durch Kupfer, Silber und Gold ersetzt würden. Dann lesen wir: „Ich will den Frieden zu deinen Aufsehern einsetzen und die Gerechtigkeit zu deinen Arbeitszuteilern.“ In dieser Organisation der Königreichsverkündiger freuen sich alle, zusammen in Frieden zu dienen, denn alle ihre Aufgaben stehen, in welchem Dienstzweig sie auch immer beschäftigt sind, mit der weltumspannenden Verkündigung des Königreiches in Verbindung. Sie sind alle gleichen Sinnes und sind alle darauf bedacht, das Werk zu bewältigen. Welch ein Gegensatz zu dem unaufhörlichen selbstsüchtigen Kampf zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, der so viele Probleme in unserer Welt schafft! Alle in Jehovas Organisation, ganz gleich, welche Stellung sie bekleiden, sind von Jehova belehrt und können daher ihr Werk in Frieden und Ordnung durchführen (Jesaja 54:13).
14. Was für eine Zukunft hat (a) das fleißige Volk Jehovas und (b) die Christenheit mit all ihren politischen Liebhabern?
14 Dieses gesegnete und fleißige Volk wird selbst dann weiterbestehen, wenn über Satans System der Dinge überraschend plötzlich das Ende kommen wird. Durch Jehovas Urteilsvollstreckung, vergleichbar mit einem schweren Hagelsturm, der auf die Christenheit und die ganze Welt niedergeht, wird der Feind ausgelöscht. Gottes Volk dagegen wird unter seinem Schutz in Sicherheit sein, wenn der große „Wald“ der Heerscharen Satans niederstürzt, von dem in Jesaja 32:19 gesagt wird: „Es wird gewißlich hageln, wenn der Wald niederstürzt und in Niedrigkeit erniedrigt wird die Stadt.“ Während all dieser welterschütternden Ereignisse werden Jehovas Diener auf die Zusicherung vertrauen: „Der Engel Jehovas lagert sich rings um die her, die ihn fürchten“ (Psalm 34:7).
Es gilt, ein großes Werk zu vollenden
15. Welches Werk muß Jehovas Volk noch tun?
15 Bis dahin muß noch ein großes Werk vollendet werden, durch das Jehova unzähligen Menschen aller Nationen die Gelegenheit bietet, sich Augen und Ohren öffnen zu lassen, um die Bedeutung der Botschaft der Rettung zu erkennen. Glücklich sind diejenigen, die sich in diesem Dienst des Königreiches verausgaben, indem sie unter Menschen aller Nationen den Samen der Königreichswahrheit säen! Dieser Segen wird im Schlußvers von Jesaja 32 wie folgt beschrieben: „Glücklich seid ihr, die ihr Samen sät an allen Wassern, indem ihr die Füße des Stieres und des Esels aussendet.“ Mit Hilfe dieser Arbeitstiere pflügte Gottes Volk in alter Zeit den Boden, damit Samen gesät werden konnte. In der Neuzeit hat Jehova seinen Zeugen die Ausrüstung zur Verfügung gestellt, die sie brauchen, um das Säen der Königreichswahrheit rasch und wirkungsvoll durchzuführen in der zuversichtlichen Hoffnung, daß Jehova seinen Segen in Form einer Rekordernte hinzufügen wird.
16. Welche Beweise haben wir dafür, daß Jehova seine Königreichszeugen auf der ganzen Erde jetzt reich segnet?
16 Erkennen wir nicht, während wir das Feld, das die Welt ist, betrachten, daß Jehova unsere Bemühungen, die Königreichsbotschaft mit Eifer und Regelmäßigkeit zu verkündigen, offensichtlich gesegnet hat? Jetzt stehen größere und bessere Zweiggebäude zur Unterbringung von zusätzlichen willigen Mitarbeitern zur Verfügung, die für die umfangreiche Bethelarbeit in vielen Ländern erforderlich sind. In einem Land nach dem anderen sind moderne Druckereiausrüstungen angeschafft und zeitsparende Fertigungsmethoden eingeführt worden, so daß die Produktion von Bibeln, biblischen Lehrbüchern und Zeitschriften beträchtlich gesteigert werden konnte. Eine zunehmende Zahl Gott hingegebener, getaufter Zeugen stellt sich für den allgemeinen Pionierdienst und den Hilfspionierdienst zur Verfügung, was bedeutet, daß sie sich Tag für Tag an dem lebenswichtigen Dienst beteiligen, die Königreichswahrheit in die Herzen der Menschen zu pflanzen. In nahezu allen Versammlungen streben Königreichsverkündiger danach, ihren Dienst zu mehren, was einer tiefen Wertschätzung für die überreichlichen Segnungen entspringt, die sie Jehova zu verdanken haben.
17. Was ist so einzigartig an Jehovas Zeugen und ihrem Werk in unserer Zeit?
17 Nur Jehovas Zeugen setzen sich für dieses lebenrettende Werk im Dienst der Königreichsregierung ein. Nur sie erfreuen sich der Ernteerträge, die schon heute zu sehen sind. Zudem ist der Same, den Jehova seinen willigen „Feldarbeitern“ zur Verfügung stellt, gründlich geprüft und ausgewählt. Unsere Bibelstudienhilfsmittel sind so aufgebaut, daß sie die Herzen vieler Menschen ansprechen, die noch eingeerntet und in Jehovas friedliche Organisation, die Christenversammlung, gebracht werden müssen, die gemäß Matthäus 13:30 mit dem „Vorratshaus“ seines Sohnes verglichen wird.
18. Warum sollten wir entschlossen sein, voller Befriedigung und Freude in unserem Königreichsdienst voranzudrängen?
18 In der Tat, wir leben am Tage Jehovas, am Tage der Verwirklichung der „kostbaren und überaus großen Verheißungen“ zugunsten seines ihm ergebenen Volkes (2. Petrus 1:4). In unseren Reihen gedeihen Frieden und Einheit. Uns ist ein klares Verständnis der Vorsätze unseres Gottes gewährt worden. Wir haben Herzensfrieden inmitten einer angstgequälten Weltbevölkerung. Uns erwartet eine Zukunft, die reich ist an noch größeren Segnungen. Sind wir nicht voller Freude über all diese Segnungen der Königreichseinheit? Sind wir nicht entschlossen, unser Königreichswerk zu Jehovas immerwährendem Lobpreis voranzutreiben?
Wie würdest du antworten?
◻ In welchem Gegensatz steht die Einstellung der Diener Jehovas zu der der Christenheit?
◻ Was hat die Ausgießung des Geistes Gottes bewirkt?
◻ Welcher Segnungen erfreut sich gemäß Jesaja 32:17, 18 Jehovas Volk heute?
◻ Was ist der Beweis dafür, daß Jehova seine Königreichszeugen segnet?
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Auf dem Kongreß des Volkes Jehovas im Jahre 1922 in Cedar Point (Ohio) wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, den König und das Königreich zu verkünden
[Bild auf Seite 24]
Jehova hat sein Volk weltweit mit Frieden und Einheit gesegnet