Ein Gerichtsfall von universeller Tragweite
WUSSTEST du, daß gegenwärtig ein Gerichtsverfahren von universeller Tragweite im Gange ist, daß Zeugen aufgerufen und Beweisführungen angehört werden? Fast jedermann ist an diesem Gerichtsfall interessiert, obwohl er nicht alle Streitfragen verstehen mag, um die es hier geht, und jeder einzelne hat etwas damit zu tun, ob er es weiß oder nicht. In diesem Gerichtsverfahren treten wir alle als Zeugen auf, entweder auf der einen oder der anderen Seite. Es geht um die Frage: Gibt es einen wahren Gott, der die Macht und den Willen hat, die Menschheit aus ihrer gegenwärtigen unglücklichen und scheinbar aussichtslosen Situation zu befreien und eine Regierung von rechter Art zu schaffen?
Es gibt Menschen, die als Zeugen ihrer Götter auftreten und ihre Götter als solche hinstellen, durch die die Welt gerettet werden könnte. Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion, ist an dieser Auseinandersetzung besonders interessiert. Am meisten ist es der unter der Bezeichnung Christenheit bekannte Teil Babylons, der einen dreieinigen Gott vertritt. Auch der Kommunismus, die Wissenschaft und die verschiedenen nationalen Regierungen werden als Befreier betrachtet. Auf der anderen Seite stehen Jehovas Zeugen, Christen, die mit größter Aktivität bezeugen, daß Jehova der Name des wahren Gottes ist und daß er der Erde Befreiung und Frieden bringen wird. Sie weisen darauf hin, daß die Bibel Erklärungen über diesen Gott und sein Vorhaben enthält und daß es sich bei ihm nicht um einen dreieinigen Gott handelt, sondern um den allein Höchsten und universellen Souverän.
Wenn Rechtsgelehrte oder Richter einen Gerichtsfall zu beurteilen haben, suchen sie immer nach Präzedenzfällen, besonders nach solchen, die von höheren Gerichten entschieden worden sind. So suchen wir für diesen Gerichtsfall von universeller Tragweite, an dem selbst die Himmel interessiert sind, nach einem Präzedenzfall. Wir finden einen äußerst beweiskräftigen Fall, von dem wir Aufzeichnungen über die Zeugenaussagen, die im Verfahren vorgebrachten Beweisführungen und die Gerichtsentscheidung vorliegen haben. Noch mehr, wir erfahren, daß es sich dabei um ein Urteil des höchsten Gerichtshofes, des obersten Gerichtes im Universum, handelt. Wenn wir daher den Wunsch haben, in dieser Sache auf der rechten Seite zu stehen, können wir dort Nachforschungen anstellen. Wir sind nicht auf Mutmaßungen angewiesen, werden auch nicht in Zweifeln gelassen. Wir können gründliche Nachforschungen über alle streitenden Parteien, alle damit verbundenen Ereignisse, alle Beweise und Beweisführungen anstellen, und wir werden erfahren, daß diese Dinge mit den heutigen Gegebenheiten und den heute in der Streitfrage dargelegten Beweisführungen übereinstimmen. Wir werden damit in die Lage versetzt, die Streitfrage zu erkennen und die richtige Haltung einzunehmen. Dieser Präzedenzfall berührt das, was sich zwischen dem alten Israel und Babylon abgespielt hat.
Es war der Prophet Jesaja, der über diesen Gerichtsfall Protokoll führte. Er prophezeite und schrieb um 775 bis 732 v. Chr. Die Israeliten waren Jahrhunderte zuvor Zeugen einer großen, von Jehova bewirkten Befreiung aus Ägypten gewesen. Nun aber sollten sie Zeugen von etwas Größerem sein. Da sie im Hinblick auf das Erkennen oder Anerkennen Gottes blind und gegenüber seinen Geboten taub geworden waren, sollten sie ein nachteiliges Urteil empfangen und zerstreut werden, er aber würde sie zu seiner Ehre wieder zusammenbringen. (Jes. 43:1-7) In der Gerichtsverhandlung, zu der Jehova aufrufen würde, sollten sie seine Zeugen sein. Auf der Gegenseite sollten die Nationen dieser Welt stehen, die ihre selbstgemachten Götter unterstützten. In dieser gerichtlichen Untersuchung sollte vor jedermann die Frage geklärt werden: Wer ist der wahre Gott?
Laßt uns in den Gerichtssaal blicken. Auf der einen Seite sehen wir Israel, das Volk Jehovas, und auf der anderen Seite die Nationen dieser Welt. Wir werden uns die in diesem Fall dargelegten Zeugenaussagen und Beweisführungen anhören.
DIE GÖTTER DER NATIONEN WERDEN HERAUSGEFORDERT
Jehova tritt als erster Sprecher auf. An die Beamten des überfüllten Gerichtssaales richtet er die Worte: „[Man] führe heraus das blinde Volk, das doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben! Alle Nationen mögen sich miteinander versammeln, und die Völkerschaften zusammenkommen! Wer unter ihnen kann solches verkünden? so mögen sie uns Früheres [das, was zuerst sein wird, Al] hören lassen! mögen sie ihre Zeugen stellen und gerechtfertigt werden, daß man es höre und sage: Es ist wahr!“ Diese herausfordernden Worte schleudert Jehova nicht den Nationen, sondern deren falschen Göttern entgegen. — Jes. 43:9
Die weltlichen Nationen treten in den Zeugenstand. Es entspinnt sich eine heftige Diskussion. Es geht nicht um die Frage, was sie tun können, sondern was ihre Götter tun können. Sie durchsuchen die schriftlichen Aufzeichnungen. Kann irgendeiner ihrer Götter „das, was zuerst sein wird“, das heißt das in der Zukunft Liegende, voraussagen? Wenn sie feststellen können, daß etwas Derartiges geschehen ist, können sie auch einen Zeugen unter ihrer Menge finden, vielleicht mehr als einen, der schildern könnte, wie und bei welcher Gelegenheit ihre Götter die Zukunft voraussagen, so daß man sagen könnte: „‚Es ist wahr!‘, unsere Götter haben die Wahrheit gesagt und sich als wahre Götter erwiesen.“
Trotz des vielen Hin und Her zwischen den Verehrern der Götter dieser Welt, die Jehova herausfordert, hört man hinsichtlich der Streitfrage gar nichts. Kein einziger ist in der Lage, irgendeinen Beweis dafür zu erbringen, daß sein Gott ein lebendiger und wahrer Gott und in der Lage ist, Prophezeiungen zu geben oder irgendeine zuverlässige, genaue Feststellung betreffs der Zukunft zu machen. Auf der anderen Seite gibt es eine Menge Beweise dafür, daß ihre Götter unfähig sind. Man denke nur an die Prüfung, die Elia, der Prophet Gottes, Jahre zuvor mit den Priestern des Baal angestellt hatte. — 1. Kö. 18:21-40.
Jehova ergreift erneut das Wort, wobei er sich an sein Volk Jakob oder Israel, das er geschaffen oder gebildet hat, wendet und ihm seine Verantwortung in dieser universellen Auseinandersetzung über die Frage „Wer ist Gott?“ vor Augen führt. Er sagt: „Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova, und mein Knecht, den ich erwählt habe: damit ihr erkennet und mir glaubet und einsehet, daß ich derselbe bin. Vor mir ward kein Gott [El] gebildet, und nach mir wird keiner sein. Ich, ich bin Jehova, und außer mir ist kein Heiland. Ich habe verkündigt und gerettet und vernehmen lassen, und kein fremder Gott war unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova, und ich bin Gott [El].“ — Jes. 43:10-12.
JEHOVA IST DER EINZIG EWIGE GOTT
Bevor aber Jehovas Volk antwortet, werden die Nationen in der Frage des Alters ihrer Götter in den Zeugenstand gerufen. Sie haben Jehova verworfen und ihre eigenen Götter gebildet. Keine Nation kann jedoch auf einen von ihr gemachten Gott hinweisen, der „vor“ Jehova existiert hätte. Das stärkste Zeugnis, das diese Nationen aufweisen können, ist, daß sie ihr Bestehen bis auf die Flut der Tage Noahs zurückverfolgen können. Jehova hat Zeugen aus der Zeit vor jenen Tagen, zurück bis Abel, den zweiten Sohn Adams. Und Jehova selbst hat keinen Anfang; er existierte schon immer. — Hebr. 11:1-7; 12:1; Ps. 90:1, 2.
Das Volk Jehovas kann bezeugen, daß Jehova bereits durch Jesaja gesagt hatte: „Ich bin Jehova, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich keinem anderen, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern.“ (Jes. 42:8) Demnach hatte er bestimmt keinen Gott [El] gebildet, der über ihm oder mit ihm auf gleicher Stufe gestanden hätte. Die Israeliten sind ferner Zeugen der Tatsache, daß es in der Vergangenheit Jehova war, der sie befreite, weil er sich erst dann für sie einsetzte, wenn sie ihre anderen Götter beseitigt hatten, das heißt, wenn „kein fremder Gott“ unter ihnen war. Demnach wußten sie, daß Babylon an sich die Wahrhaftigkeit der folgenden Feststellung Gottes erfahren mußte: „Ja, von jeher bin ich derselbe, und da ist niemand, der aus meiner Hand errette. Ich wirke, und wer kann es [Jehovas Hand] abwenden?“ — Jes. 43:13.
NUR JEHOVA KENNT DIE ZUKUNFT
Nun gibt Jehova eine Voraussage zu Protokoll, deren Erfüllung sein Volk später bezeugen sollte, indem er sagt: „So hat Jehova gesprochen, euer Erlöser, der Heilige Israels: ‚Um euretwillen will ich nach Babylon senden und bewirken, daß die Kerkerriegel fallen und die Chaldäer in den Schiffen mit Wehgeschrei ihrerseits. Ich bin Jehova, euer Heiliger, der Schöpfer Israels, euer König.‘“ — Jes. 43:14, 15, NW.
Babylon widmete sich dem Handel und dem Handwerk und tätigte viele Geschäfte zu Land und Wasser. Nach den Ausführungen Huets in seinem Buch Histoire du Commerce (Geschichte des Handels), Kapitel 11, hatte Babylon eine Flotte von dreitausend Galeeren. Für die babylonischen Götter waren Boote oder Barken bereitgestellt, mit denen sie auf den Wasserwegen Babylons verkehren konnten. Wenn Gott sein Volk freilassen würde, sollten diese Schiffe vernichtet werden. Dann würde er sein Volk in sein Heimatland Palästina zurückbringen, und sie würden Neues bezeugen können und den Beweis dafür haben, daß er ihre Übertretungen ausgelöscht hatte und sich ihrer Sünden nicht mehr erinnerte. — Jes. 43:16-28.
Jehova zeigt seinem Volk, daß es sich zur Zeit seiner Befreiung und Rückkehr freuen würde, als sein Volk bekannt zu sein. Er sagt: „Und nun höre, Jakob, mein Knecht ... So spricht Jehova, der dich gemacht und von Mutterleibe an dich gebildet hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, ... ich werde meinen Geist ausgießen auf deinen Samen, und meinen Segen auf deine Sprößlinge. Und sie werden aufsprossen zwischen dem Grase ... Dieser wird sagen: Ich bin Jehovas; und der wird den Namen Jakobs ausrufen; und jener wird mit seiner Hand schreiben: Ich bin Jehovas, und wird den Namen Israels ehrend nennen.“ — Jes. 44:1-5.
Warum ist Jehova der Hauptsprecher in diesem Gerichtsverfahren? Weil die Nationen keine Antwort haben, wenn sie aufgerufen werden. Jehova bekräftigt seine Herausforderung, um von ihnen eine Antwort zu erzwingen: „So spricht Jehova, der König Israels und sein Erlöser, Jehova der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott [Elohim]. Und wer ruft aus wie ich, — so verkünde er es und lege es mir vor! — seitdem ich das Volk der Urzeit eingesetzt habe? Und das Zukünftige und, was da kommen wird, mögen sie verkünden!“
Von seiten der Nationen ist keine Antwort zu vernehmen.
Das sollte das Volk Jehovas ermutigen, noch kühner von Jehova und seiner Souveränität Zeugnis abzulegen. Er ermutigt sie mit den Worten: „Erschrecket nicht und zittert nicht! Habe ich es nicht von längsther dich hören lassen und dir verkündet? und ihr seid meine Zeugen. Gibt es einen Gott [Eloah] außer mir? und es gibt keinen Fels, ich weiß keinen.“ — Jes. 44:6-8.
VEREHRER WELTLICHER GÖTTER WERDEN ZUSCHANDEN
Die für die Götter der Nationen auftretenden Zeugen haben Jehova und sein Wort verworfen, und so sollten sie etwas zur Rechtfertigung ihrer Götter sagen können. Das Übel aber ist, daß die Götter, die sie anbeten, von ihnen selbst gemacht worden sind; und die Anbeter sind gleich ihren Göttern: Sie sind nichts, und sie hören auch nichts, was die Gottheit ihrer von Menschenhand gemachten Götter beweisen könnte, und das gereicht ihnen zur Schande. Warum sind sie so in Verlegenheit? Jehova gibt die Erklärung mit den Worten: „Die Bildner geschnitzter Bilder sind allesamt nichtig ... und die für sie zeugen, sehen nicht und haben keine Erkenntnis, damit sie beschämt werden. Wer hat einen Gott gebildet und ein Bild gegossen, daß es nichts nütze? Siehe, alle seine Genossen werden beschämt werden ... Mögen sie sich alle versammeln, hintreten: erschrecken sollen sie, beschämt werden allzumal!“ — Jes. 44:9-11.
Die Zeugen der Nationen dieser Welt stehen vollständig bestürzt vor dem Gericht und sagen kein Wort. Es gibt nichts mehr, wofür man sie zu einem Beweis aufrufen könnte. So spornt Jehova seine Zeugen an, das Wort zu ergreifen und fordert Himmel und Erde auf, sich darüber zu freuen, was er über die bevorstehende Befreiung seines mit ihm versöhnten Volkes aus Babylon zu sagen hat. Er äußert sich ihm gegenüber wie folgt: „Gedenke dessen, Jakob und Israel! denn du bist mein Knecht. Ich habe dich gebildet, du bist mein Knecht; Israel, du wirst nicht von mir vergessen werden. Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel [wie mit einem Nebel, NW], und wie eine Wolke [wie mit einer Wolke, NW] deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!“
Er vergibt seinem Volk, indem er ihre Übertretungen gleichsam wie mit einer Wolke zudeckt, um sie nicht mehr zu sehen. Dann sagt er: „Jubelt, ihr Himmel! denn Jehova hat es vollführt; jauchzet, ihr Tiefen der Erde! ... Denn Jehova hat Jakob erlöst, und an Israel verherrlicht er sich.“ — Jes. 44:21-23.
Nun bringt Jehova die Prüfung durch eine kraftvolle Prophezeiung zu einem Höhepunkt, um sich als allein wahrhaftiger Gott zu offenbaren: „So spricht Jehova, dein Erlöser und der vom Mutterleibe an dich gebildet hat: Ich, Jehova, bin es, der alles wirkt, der die Himmel ausspannte, ich allein, die Erde ausbreitete durch mich selbst; der die Wunderzeichen der Lügner vereitelt und die Wahrsager zu Narren macht; der die Weisen zurückdrängt und ihr Wissen zur Torheit macht; der das Wort seines Knechtes bestätigt und den Bescheid seiner Boten vollführt; der von Jerusalem spricht: Es soll bewohnt werden! und von den Städten Judas: Sie sollen aufgebaut werden, und ich will seine Trümmer wieder aufrichten! der zu der Flut spricht: Versiege, und ich will deine Ströme austrocknen!“ — Jes. 44:24-27.
JEHOVA UND SEINE ZEUGEN GERECHTFERTIGT
Die Wahrsager, die Astrologen und die Männer, die über Jehovas Volk ungünstige politische Prognosen stellten (insbesondere die Propheten Babylons), sie alle hat Jehova zu enttäuschten Toren gemacht, weil genau das Gegenteil von dem eintrat, was sie erhofft hatten. Gleichzeitig hatte er seine Diener, seine Boten, seine Zeugen wie Jesaja und Jeremia gerechtfertigt, indem er die von ihm inspirierten Äußerungen dieser Propheten in Erfüllung gehen ließ. Wenn auch Juda und Jerusalem ohne menschliche Bewohner siebzig Jahre lang verödet dalagen, so würden sie doch auf Jehovas Befehl hin wieder bewohnt werden. Bedeutungslos waren die „Ströme“ des Euphrat, die der mit Mauern umgebenen Stadt Babylon den hauptsächlichen Schutz boten. Sie würden versiegen. Vergeblich würden sich die dem Euphrat zulaufenden Flüsse in das Euphratbett ergießen. Babylon sollte fallen.
Die Tatsachen stimmen mit der Prophezeiung überein. Das alte Babylon, die dritte Weltmacht, existiert nicht mehr. Wie lautete daher die Entscheidung des höchsten Gerichtshofes in dieser alten Streitfrage? Er entschied, daß Jehova der allein lebendige und wahre Gott ist, der sein prophetisches Wort erfüllt. Wir können die Aufzeichnungen noch gründlicher überprüfen, und wir werden herausfinden, daß die Geschichte die Wahrhaftigkeit Gottes bezeugt.a
Die Frage an uns lautet nun: Welchen Standpunkt nehmen wir ein, nachdem wir den Bericht geprüft haben? Wir können und müssen Zeugen werden, entweder auf der einen oder anderen Seite. Von unserer Entscheidung hängt unser Geschick ab, denn obwohl sich Gott in Verbindung mit Babylon und seinem Volk Israel als wahrhaftig erwies, ist doch dieselbe Streitfrage heute in einem noch größeren Rahmen lebendig geworden, und sie wird nun eilends entschieden. In diesem Fall ist es Babylon die Große, die nun als oberster Gegner Gottes auftritt Wollen wir Zeugen der Götter Babylons der Großen sein und uns als falsche Zeugen, als enttäuschte Toren, erweisen? Nach dem Gesetz Gottes, das er seinem ehemaligen Volk Israel gegeben hatte, wurde ein Zeuge, der eine Lüge gegenüber Gott aussprach oder Gott lästerte, mit dem Tode bestraft. Wollen wir, nachdem wir die Tatsachen ins Auge gefaßt haben, die richtige Entscheidung treffen und wahre Zeugen Jehovas sein? Wenn ja, dann wird sich Gott als unser Erlöser erweisen. Er ist nicht nur in der Lage, sondern auch willens, uns zu helfen und uns Leben zu geben. Das höchste Gericht tagt bereits. Jehova ruft als Richter alle auf, als Zeugen aufzutreten. Es gibt keinen goldenen Mittelweg. Wir sind entweder aktiv für Jehova Gott oder aktiv oder stillschweigend für die Götter dieser Welt. Triff deine Entscheidung, und sei dir dessen bewußt, daß deine Entscheidung Leben oder Tod bedeutet.
[Fußnote]
a Eine ausführlichere Betrachtung ist in dem Buch „Babylon the Great Has Fallen!“ God’s Kingdom Rules! enthalten, veröffentlicht von der Watch Tower Bible and Tract Society, Brooklyn, New York.