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Eine Störung auf der symbolischen Sonne verursacht Bedrängnis auf der ErdeDer Wachtturm 1967 | 1. Januar
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ein Vielfaches vernichtender war als der Erste Weltkrieg. Der Höhepunkt des Zweiten Weltkrieges war die Explosion von Atombomben über Japan. Viele Menschen fragen sich, wie lange irgend jemand jetzt angesichts der kommunistischen Geißel und der damit verbundenen Furcht vor einem möglichen Krieg mit nuklearen Waffen, der nach den Befürchtungen der Wissenschaftler die Menschheit auf der Erde vernichten könnte, unter der versengenden Hitze der „Sonne“ dieser Welt leben bleibt.
Jehovas Zeugen erfreuen sich in stets zunehmendem Maße des Friedens und nehmen auch zahlenmäßig zu, da viele Menschen erkennen, daß bei Jehovas Zeugen das wahre Licht aus Gottes Wort zu finden ist, das der Psalmist als „Leuchte meinem Fuße und Licht für meinen Pfad“ bezeichnete. (Ps. 119:105) Ebenso wie Jehova Gott in seiner unverdienten Güte und Liebe zur Menschheit alle Dinge zu deren Erquickung erschaffen hat — einschließlich der Sonne, die für das menschliche Leben Energie liefert und auch Licht spendet, damit der Mensch sehen kann —, so hat er auch die symbolische „Sonne der Gerechtigkeit“ für die Menschheit bereitet, damit diese eine ewige Wegleitung, ewiges Leben und ewigen Segen habe. Hunderttausende hoffen, die Wahrheit von Gottes Verheißung verwirklicht zu sehen: „Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln.“ (Mal. 4:2) Die Menschen, die im Gegensatz dazu weiterhin zur „Sonne“ dieser Welt aufsehen und unbarmherzig die versengende Hitze spüren, lästern den Namen Gottes immer mehr und werden immer zorniger auf Gott. Sie bereuen nicht, um Gott die Ehre zu geben. Diese Menschen werden weiterhin unter dieser Plage zu leiden haben, bis sie zusammen mit der „Sonne“ dieser Welt in der Schlacht von Harmagedon beseitigt werden.
Eine Besprechung der letzten drei im 16. Kapitel der Offenbarung erwähnten Plagen ist in später erscheinenden Ausgaben der Zeitschrift Der Wachtturm nachzulesen, oder siehe das Buch „Babylon die Große ist gefallen!“ Gottes Königreich herrscht!, veröffentlicht von der Watch Tower Bible & Tract Society of Pennsylvania, Brooklyn, New York.
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Worte der WertschätzungDer Wachtturm 1967 | 1. Januar
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Worte der Wertschätzung
Eine Zeugin Jehovas schreibt in einem Brief, der auch von ihrer Tochter und ihrer Enkelin unterschrieben ist, an die Wachtturm-Gesellschaft:
„Erinnert Ihr Euch, wie Jehova Israel tadelte (Jes. 43:24) und sagte, sein Volk habe für ihn kein ‚Würzrohr‘ gekauft? Man könnte doch denken, so etwas sei zu unbedeutend, als daß der Gott der ganzen Erde es erwähnen würde; doch wie verständlich ist es. Alles gehört ihm, denn er machte alle guten Dinge. Von ihm stammt das wohlriechende ‚Würzrohr‘ und alle anderen köstlichen Dinge der Erde; dennoch schmerzte es ihn, daß die Israeliten nicht bereit waren, die guten Dinge, die er ihnen gegeben hatte, mit ihm zu teilen.
Als meine Kinder noch klein waren, freute ich mich jedesmal sehr, wenn sie von einer Tafel Schokolade, die ich ihnen gekauft hatte, ein Stück abbrachen und es mir in den Mund steckten. Wie schön ist es doch, wenn Liebe mit Liebe vergolten wird! Und das ist eigentlich der Grund, weshalb wir Euch schreiben. Wir möchten nämlich all den lieben Brüdern und Schwestern, die mithelfen, Jehovas Werk zu tun, ganz besonders denen, die an der Herausgabe des uns liebgewordenen Wachtturms beteiligt sind, das ‚Würzrohr‘ unseres Dankes senden. Wir haben wirklich das Gefühl, zu einer großen, eng miteinander verbundenen Familie zu gehören. Nehmt deshalb bitte unseren herzlichen Dank entgegen, und seid dessen versichert, daß wir Euer gedenken.“
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