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Jehovas Weisheit ist zu deinem NutzenDer Wachtturm 1973 | 15. Juni
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Weisheit des Wortes Gottes Nutzen zu ziehen, damit wir nicht beginnen, eine falsche Handlungsweise, durch die wir uns selbst und andere schädigen, zu rechtfertigen?
Jehovas christliche Zeugen führen ein sinnvolles Leben, und ihr Gewissen hat eine sichere Anleitung, weil sie in Übereinstimmung mit der Bibel leben. Dadurch, daß sie Gottes Wort in ihrem täglichen Leben anwenden, sind sie bessere Ehemänner, Väter, Mütter Ehefrauen, Söhne und Töchter geworden. Entstehen Probleme, wenden sie sich vertrauensvoll dem Worte Gottes zu, um eine zuverlässige Lösung zu finden. Wenn sie das nächste Mal bei dir vorsprechen, so lasse dir doch von ihnen zeigen, welchen Nutzen sie aus der in der Bibel enthaltenen Weisheit gezogen haben. Sie werden gern mit dir ein kostenloses wöchentliches Heimbibelstudium durchführen, so daß du jetzt und in der Zukunft noch größeren Nutzen aus Gottes Weisheit ziehen kannst.
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Was für einen Herrscher benötigt die Menschheit?Der Wachtturm 1973 | 15. Juni
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Was für einen Herrscher benötigt die Menschheit?
KÖNIG Salomo, einer der weisesten Herrscher der alten Zeit, beobachtete, daß „der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat“. (Pred. 8:9) Das ist darauf zurückzuführen, daß menschliche Herrscher allzuoft hochmütig und grausam waren, ohne Mitleid. Sie bekundeten gegenüber ihren Untertanen nicht jenes zarte Mitgefühl und Interesse, womit ein orientalischer Hirte seine Herde behandelt. Tatsächlich sind sie tyrannisch gewesen.
Die Menschheit wäre bestimmt ohne solch tyrannische Herrscher oder „Hirten“ besser ausgekommen. Derselben Meinung ist auch der Höchste, der Souverän des Universums, Jehova Gott. Als zum Beispiel die „Hirten“ des alten Israel mit ihren Untertanen mitleidslos verfuhren, stellte Jehova sie durch seinen Propheten Hesekiel bloß, indem er sagte:
„Menschensohn, prophezeie wider die Hirten Israels. Prophezeie, und du sollst zu ihnen, zu den Hirten, sprechen: ,Dies ist, was der [Souveräne] Herr Jehova gesprochen hat: „Wehe den Hirten Israels, die solche geworden sind, die sich selbst weiden! Sollten die Hirten nicht die Kleinviehherde weiden? Das Fett eßt ihr, und mit der Wolle kleidet ihr euch selbst. Das feiste Tier schlachtet ihr. Die Kleinviehherde selbst weidet ihr nicht. Die Erkrankten habt ihr nicht gestärkt, und das Leidende habt ihr nicht geheilt, und das Gebrochene habt ihr nicht verbunden, und das Versprengte habt ihr nicht zurückgebracht, und das Verlorene habt ihr nicht zu finden gesucht, sondern mit Härte habt ihr sie untertan gehalten, ja tyrannisch. Und sie wurden allmählich zerstreut, weil es keinen Hirten gab, so daß sie jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, und sie wurden weiterhin zerstreut. Meine Schafe gingen ständig irre auf allen Bergen und auf jedem hohen Hügel; und auf der ganzen Oberfläche der Erde waren meine Schafe zerstreut, ohne jemand, der sich auf die Suche machte, und ohne jemand, der sie zu finden suchte.“‘“ — Hes. 34:2-6.
HERRSCHER DER CHRISTENHEIT NICHT BEGEHRENSWERT
Haben die Herrscher der Christenheit im Umgang mit ihren Untertanen, die behaupten, Gottes „Schafe“ zu sein, nicht ebenso gehandelt wie die schlechten Hirten Israels? Haben
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