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In Jehova frohlocken trotz der Schwierigkeiten von Har-MagedonDer Wachtturm 1974 | 15. März
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bedeutete, daß Jehova mit seinem erlösten Volk vorbeizog. Es rief in ihnen Niedergeschlagenheit und eine innere Erregung sowie eine quälende Ungewißheit hervor. Bestimmt wird es nicht gut sein, zu denen zu gehören, die der Bericht über Jehovas Vormarsch in Har-Magedon schmerzlich berührt und innerlich erregt. Sie werden nicht zu denen gehören, die dann trotz der Schwierigkeiten, die damit verbunden sein mögen, in Jehova frohlocken.
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Weshalb frohlocken trotz persönlicher Schwierigkeiten?Der Wachtturm 1974 | 15. März
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Weshalb frohlocken trotz persönlicher Schwierigkeiten?
1, 2. (a) Was kann von denen gesagt werden, die in Har-Magedon frohlocken können? (b) Welche Beschreibung gibt Habakuk nun davon, wie Jehova seine Macht in Verbindung mit den Wassern entfaltete?
GESEGNET sind die, die trotz der persönlichen Schwierigkeiten, die in Har-Magedon über sie kommen, frohlocken können! Habakuk zeigt schließlich den Grund für dieses Frohlocken in den weiteren Worten seines prophetischen Gebetes. Er beschreibt, wie Jehova vorgeht, wenn er zu dem „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, dem Krieg von Har-Magedon, auszieht. Der Prophet sagt:
2 „Ist es gegen die Ströme, o Jehova, ist es gegen die Ströme, daß dein Zorn entbrannt ist, oder ergeht dein Zornausbruch gegen das Meer? Denn du rittest auf deinen Rossen einher; deine Wagen waren Rettung. In seiner Blöße wird dein Bogen aufgedeckt. Die Eidschwüre der Stämme sind das Gesprochene. Sela. Mit Strömen spaltetest du dann die Erde. Berge sahen dich; sie wanden sich vor Schmerzen. Ein Unwetter von Wassern zog hindurch. Die Wassertiefe gab ihren Schall von sich. In die Höhe erhob sie ihre Hände. Sonne — Mond — standen still an ihrem erhabenen Wohnsitz. Wie Licht fuhren deine eigenen Pfeile dahin. Der Blitz deines Speeres diente als heller Schein“ (Hab. 3:8-11).
3. Wie zeigte Jehova in den Jahren 1513 und 1473 v. u. Z., daß ein Meer oder ein Strom für ihn kein Hindernis ist?
3 Weder berggleiche Hindernisse noch anscheinend unüberbrückbare Schwierigkeiten wie Ströme und Meere können Jehova auf seinem Vormarsch aufhalten. Im Jahre 1513 v. u. Z. mußte das Rote Meer dies erfahren, als Jehova dessen Wasser in ostwestlicher Richtung teilte, um sein Volk, das er befreit hatte, hindurchzuführen und an den Ufern der Sinaihalbinsel in Sicherheit zu bringen. Das gleiche widerfuhr im Jahre 1473 v. u. Z. dem Jordan der gerade Hochwasser führte, als Gott, der Allmächtige, seine Fluten von Norden her abschnitt und das Flußbett trockenlegte, so daß das ganze Volk unter dem Feldherrn Josua hindurchziehen und jenseits des Flusses seinen Fuß auf das Verheißene Land setzen konnte. Angesichts dessen, wie Jehova mit Wassern verfuhr, die sich als ein Hindernis in den Weg stellten, hatte der Prophet guten Grund zu fragen, ob Gottes Zornausbruch gegen die Ströme und gegen das Meer ergehe. Ägyptens Pharao sowie dessen Reiter und Wagen wurden vom Roten Meer verschlungen, als sie es zu durchqueren versuchten. Jehova und seine himmlischen Heerscharen, die gleichsam auf Kriegsrossen einherreiten, stürzen sich in alles hinein, was ihnen wie Ströme oder wie das Meer den Weg zu versperren scheint, und
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