● Die Lkws der Gesellschaft werden in der Woche vom 22. bis 28. Dezember 1980 keine Literatur ausliefern.

● Jahrestext für 1981: „Deine Loyalgesinnten werden dich segnen. Von der Herrlichkeit deines Königtums werden sie sprechen“ (Ps. 145:10, 11).

● Neu auf Lager:

Das Leben hat doch einen Sinn — Arabisch

Das Leben hat doch einen Sinn; Das Familienleben ...; Mein Buch mit biblischen Geschichten; Fragebroschüre zu dem Buch: Ist die Bibel ...? — Griechisch

Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert; Die gute Botschaft nach Matthäus (Kassetten); Die gute Botschaft nach Markus (Kassetten) — Italienisch

Mein Buch mit biblischen Geschichten — Tagalog

● Wieder auf Lager:

Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt — Slowakisch

● Mit der Änderung der Kostensätze ab September sind alle Sonderfeldzüge eingestellt. Die Bücher, die als Dreiersatz angeboten wurden, führt bitte in den jeweils jetzt gültigen Kostengruppen auf. Eine Nachbelastung für die Erhöhung der Kostensätze wird dieses Mal automatisch vorgenommen. Ihr braucht uns die Differenzen nicht mitzuteilen, es sei denn, ihr stellt Unstimmigkeiten fest. Wenn neue Sonderfeldzüge oder Angebote durchgeführt werden, wird dies bekanntgegeben.

„Schüttelt den Staub von euren Füßen“

¹ Was meinte Jesus mit den Worten „Schüttelt den Staub von euren Füßen“? Bevor er das sagte, gab er seinen Jüngern detaillierte Anweisungen in bezug auf das Predigtwerk, zum Beispiel, was sie tun oder nicht tun und mitnehmen oder nicht mitnehmen sollten. Danach sprach er die Worte in Matthäus 10:11-15 einschließlich der oben erwähnten.

² Zuerst sollten sie nach denen forschen, die es ‘verdienten’. Doch was sollten sie tun, wenn jemand sie nicht freundlich aufnehmen würde? Jesus empfahl ihnen, ‘den Staub von ihren Füßen zu schütteln’ und weiterzugehen. Dies bedeutet, daß sie sich dem Werk des Predigens der guten Botschaft widmen und keine hitzigen Debatten führen sollten, die die Wohnungsinhaber ärgern und den Jüngern ihren Frieden und ihre Freude nehmen würden (Matth. 10:13; Apg. 13:50-52).

³ In Lukas 9:5 heißt es: „Schüttelt den Staub von euren Füßen ..., zum Zeugnis gegen sie.“ Unsere Aufgabe besteht darin, den Menschen ein Zeugnis über das Königreich und eine Warnung vor der kommenden Vernichtung in Harmagedon zu geben. Wenn unsere Botschaft abgelehnt wird, dann gehen wir friedlich weiter und überlassen das Haus oder die Stadt dem, was Jehova als entsprechende Konsequenz vorsieht.

MIT MILDE UND TIEFEM RESPEKT

⁴ Der Apostel Petrus schrieb: „Sondern heiligt den Christus als Herrn in eurem Herzen, stets bereit zu einer Verteidigung vor jedermann, der von euch einen Grund für die Hoffnung verlangt, die in euch ist, doch tut es mit Milde und tiefem Respekt“ (1. Petr. 3:15). Diese Worte offenbaren, welche geistige Einstellung wir bekunden sollten.

⁵ Die folgende Erfahrung veranschaulicht, wie weise es ist, den Frieden statt Vergeltung zu suchen: „Während ein junger Bruder und ich uns einem Haus näherten, stürmte der Wohnungsinhaber aus der Haustür und schrie, wir sollten sein Grundstück verlassen, da er nichts mit uns zu tun haben wolle. Der junge Bruder und ich blieben stehen, bis er fertig war, dann drehten wir uns um und gingen zur Straße, ohne ein Wort zu sagen. Auf der anderen Straßenseite unterhielten wir uns vielleicht eine halbe Stunde lang mit einer Frau. Als wir ihr Haus verließen, stand der Mann, der uns angeschrien hatte, vor seiner Einfahrt und wartete auf uns. Wir erwarteten eine weitere Tirade. Statt dessen war der Mann nun gefaßt und entschuldigte sich freundlich. Wir glauben, daß diese plötzliche Änderung in der Einstellung darauf zurückzuführen war, daß wir nicht Gleiches mit Gleichem vergolten hatten“ (Röm. 12:17, 18).

⁶ Ungeachtet wie verbittert oder gleichgültig die Menschen werden, können sie uns doch nicht unsere Freude und unseren Frieden rauben, solange wir eine gute geistige Einstellung behalten und ein christliches Verhalten an den Tag legen.

DEN PREDIGTDIENST FREUDIG DURCHFÜHREN

⁷ Da einige diese geistige Einstellung nicht bewahrt haben, sind sie entmutigt worden. Sie können dies überwinden, wenn sie positiver eingestellt sind und die Königreichsbotschaft in einer gütigen, freundlichen Art darbieten. Wenn die Menschen hören und darauf reagieren, werden sie Nutzen daraus ziehen. Wenn dies nicht der Fall ist, sind sie trotzdem gewarnt worden (Hes. 33:9).

⁸ Viele Menschen, denen wir im Gebiet begegnen, wollen Jehova nicht dienen (Matth. 7:13). Diejenigen, die es ‘verdienen’, werden dies zeigen. Fahrt fort, liebende Güte und Milde zu bekunden, auch wenn dies bedeutet, keine Antwort zu geben. Wenn die Notwendigkeit besteht, „schüttelt den Staub von euren Füßen“ in der Gewißheit, daß Jehova, Jesus Christus und die heiligen Engel Zeugen eures treuen Dienstes sind (Matth. 24:14; Hes. 33:33).

Bezirkskongresse 1981

In der Schlußansprache der Kongreßserie „Göttliche Liebe“ wurde folgendes gesagt: „Die Weltlage ist sehr unbeständig. In Anbetracht dessen, was die Bibel vorhersagt, ist dies zu erwarten. Trotzdem planen wir, im Jahre 1981 viertägige Bezirkskongresse zu veranstalten, wenn es Jehovas Wille ist.“ In den vier Monaten, die inzwischen verflossen sind, haben wir alle weitere Entwicklungen auf der Weltbühne beobachtet, die deutlich unterstreichen, daß wir in den „letzten Tagen“ leben. Jehova hat aber für sein Volk die Vorbereitungen für die kommenden Bezirkskongresse gesegnet, und wir freuen uns, euch die Daten und Orte schon jetzt bekanntgeben zu können.

Sobald wir dazu in der Lage sind, wird jede Versammlung einen Brief erhalten, aus dem hervorgehen wird, zu welchem Kongreß ihr zugeteilt seid. Aufgrund der folgenden Aufstellung der Termine werdet ihr jedoch sicherlich schon jetzt beginnen können, Pläne zu machen. Jeder Verkündiger sollte sich fest vornehmen, dem gesamten Programm beizuwohnen. Laßt auf keinen Fall zu, daß eine Urlaubsreise oder irgendwelche Ablenkungen euch daran hindern, dies zu tun. Jeder von uns braucht die glaubensstärkende geistige Speise, die dargeboten wird, um in diesen „letzten Tagen“ treu zu bleiben und Jehova weiterhin loyal zu dienen. Paulus ermahnt uns, diesen Dingen „mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit“ zu schenken (Hebr. 2:1). Beginnen wir schon jetzt, unseren Vorbereitungen „mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit“ zu schenken, so daß uns NICHTS daran hindert, bei jedem Programmpunkt anwesend zu sein.

9.—12. Juli: Stuttgart

23.—26. Juli: Dortmund

30. Juli bis 2. August: Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Neumünster, Nürnberg, Saarbrücken

6.—9. August: Bremen

13.—16. August: Berlin, Friedrichshafen

10.—13. September: Passau

Die Daten und Orte der fremdsprachigen Bezirkskongresse werden später bekanntgegeben.

Versammlungsbuchstudium

Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch „Wähle den besten Lebensweg“:

8. Dezember: Seite 171 bis 176

15. Dezember: Seite 177 bis 184, Abschnitt 18

22. Dezember: Seite 184 bis 192

29. Dezember: Wiederholung des ganzen Buches

September-Predigtdienstbericht

BUNDESREPUBLIK

Durchschnitt

Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

Sonderpioniere 384 135,7 46,9 3,7 58,6

Pioniere 1 158 80,9 30,1 2,1 56,4

Hilfspioniere 1 573 62,6 19,3 0,9 44,5

Vers.-Verk. 95 506 8,6 3,9 0,3 8,3

GESZ. VERK. 98 621

Neugetaufte: 148

WEST-BERLIN

Durchschnitt

Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

Sonderpioniere 5 132,4 54,2 5,4 33,0

Pioniere 71 79,5 32,2 2,0 57,1

Hilfspioniere 57 60,7 20,3 0,9 50,6

Vers.-Verk. 4 702 8,5 4,0 0,2 7,8

GESZ. VERK. 4 835

Neugetaufte: 3