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Fragen von LesernDer Wachtturm 1977 | 1. Februar
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Fragen von Lesern
● Jesus bezeichnete Senfkörner als die kleinste Samenart. Sind sie tatsächlich die kleinsten Samenkörner, die es auf der Erde gibt? (Matth. 13:31, 32).
Wahrscheinlich sprach Jesus von dem Samen des Schwarzen Senfs (Brassica nigra oder Sinapis nigra), der damals in Palästina wuchs. Da die Samenkörner dieser Pflanze einen Durchmesser von nur 1 bis 1,6 Millimeter haben, sind sie wirklich winzig klein.
Wissenschaftlern sind jedoch noch kleinere Samen bekannt, zum Beispiel die stäubchengroßen Samenkörnchen der Orchidee. Professor R. D. Gibbs schreibt in seinem Leitfaden für Botanik: „Ein einziger Fruchtknoten der Orchidee Cynoches enthält 3 770 000 Samenkörnchen, und ... über 300 000 davon wiegen nur 1 g!“
Jesus gab aber keinen Botanikunterricht. Er sprach auch nicht mit Orchideenzüchtern. Die galiläischen Juden, mit denen er sprach, wußten, daß das Senfkorn die winzigste der verschiedenen Samenarten war, die von den dortigen Landwirten gesammelt und gesät wurden. Im jüdischen Talmud wurde das Senfkorn sogar in übertragenem Sinne als Maßangabe für etwas ganz Winziges gebraucht.
Wenn man also daran denkt, zu wem Jesus sprach und wie seine Zuhörer seine Worte auffaßten, so war das Senfkorn tatsächlich ‘das winzigste aller Samenarten, die ein Mann auf sein Feld pflanzen konnte’.
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Wie ist das alles ins Dasein gekommen?Der Wachtturm 1977 | 1. Februar
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Wie ist das alles ins Dasein gekommen?
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