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Dankbar für die von Gott kommende RettungDer Wachtturm 1973 | 1. November
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Und er wird für den auf dem Wege Wandelnden sein, und keine Törichten werden darauf umherirren.“ Der Zugang zu dieser „Bahn“ ist für alle unentgeltlich, die wahre Weisheit bekunden, indem sie sich demütig über Jehovas Gebote belehren lassen und seine Vorkehrung, durch Christus Leben zu erlangen, annehmen. „Und die von Jehova [aus der Knechtschaft Groß-Babylons] Erlösten, sie werden zurückkehren und gewißlich mit Jubelruf nach Zion [Gottes messianischem Königreich] kommen; und auf unabsehbare Zeit wird Freude über ihrem Haupte sein. Frohlocken und Freude werden sie erlangen, und Kummer und Seufzen sollen entfliehen.“ — Jes. 35:4-6, 8, 10.
21. Welche Hoffnung haben wir, und wie sollte sie sich auf uns auswirken?
21 Diese auf geistigem Gebiet gewirkten Wunder werden auch bald in buchstäblicher Hinsicht vollbracht werden. Wann? Während der bevorstehenden Tausendjahrherrschaft des Königreiches Gottes unter seinem Sohn Jesus Christus. Schon als Jesus Christus vor neunzehnhundert Jahren auf der Erde war, wirkte er solche buchstäblichen Wunder. Als König wird er dies in dem wiederhergestellten buchstäblichen, irdischen Paradies erneut tun. (Luk. 23:43) Welch freudige Hoffnung! Die Erfüllung der entsprechenden Prophezeiungen läßt erkennen, daß wir an der Schwelle dieser Zeit des Frohlockens stehen. Es ist daher jetzt höchste Zeit, unsere ganze Kraft daranzusetzen, die Freundschaft mit dem Gott der Rettung aufrechtzuerhalten, um die „große Drangsal“ zu überleben und die darauf folgenden ewigen Segnungen zu genießen. — Luk. 13:24.
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Erfüllst du die Voraussetzungen für eine verantwortliche Stellung in der Versammlung?Der Wachtturm 1973 | 1. November
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Erfüllst du die Voraussetzungen für eine verantwortliche Stellung in der Versammlung?
WIE denkst du über Verantwortung? In der Welt schrecken heute viele davor zurück oder gehen ihr aus dem Weg, weil Verantwortung Aufgaben und Pflichten mit sich bringt. Andere sind ehrgeizig und streben nach Verantwortung, weil sie hoffen, dadurch Ansehen zu erlangen oder Einfluß und Macht zu gewinnen oder besondere Privilegien zu erhalten.
Solche Ansichten haben in der Christenversammlung keinen Platz. (Matth. 20:25-27; 1. Petr. 5:2, 3) Es werden indes Männer benötigt, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Solche Männer müssen eine ganz andere Ansicht über Verantwortung haben als viele Weltmenschen. Sie sollten zwar nach Verantwortung „streben“, aber sie sollten sich dabei von dem Wunsch leiten lassen, anderen — in erster Linie Gott und ihren Nächsten, besonders denen in der Versammlung — zu dienen. Sie bemühen sich mit Recht, Gott zu ehren, und sind darauf bedacht, daß sein Name, nicht der ihre, in den Vordergrund gerückt und geachtet wird. — 1. Tim. 3:1; Gal. 6:10; Spr. 8:13.
In den frühchristlichen Versammlungen des ersten Jahrhunderts wurden Männer als „Älteste“ (griechisch: presbyteroi) oder als „Dienstamtgehilfen“ (diákonoi) in verantwortliche Stellungen eingesetzt. (Tit. 1:5; Phil. 1:1) Die Ältesten hatten in geistigem Sinne die Aufsicht über die Versammlung; sie
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