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Fragen von LesernDer Wachtturm 1965 | 15. März
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der inthronisierte König, Jesus Christus, Satan jedoch aus dem Himmel hinaus und in die Nähe der Erde hinab. Jesaja konnte von ihm daher ebenfalls prophetisch sagen: „Wie bist du ... zur Erde gefällt.“ Auch Babylon die Große erlitt einen Sturz. Das wurde dadurch bestätigt, daß der gefangene Überrest der geistigen Israeliten im Jahre 1919 aus der Knechtschaft befreit wurde, in die er durch das religiöse Groß-Babylon und dessen König, Satan, den Teufel, gekommen war.
Obwohl sich also die Worte in Jesaja 14:12-14 in erster Linie auf den buchstäblichen, sichtbaren König des alten Babylon bezogen, beziehen sie sich heute auch auf Satan, den Teufel, den unsichtbaren König des neuzeitlichen Groß-Babylon, der durch den König des damaligen Babylon sinnbildlich dargestellt wurde.
● Ist aus dem, was im Buch „Babylon The Great Has Fallen!“ God’s Kingdom Rules! („Babylon die Große ist gefallen!“ Gottes Königreich herrscht!) gesagt wird, zu schließen, daß mit der in Matthäus 24:21, 22 erwähnten „großen Drangsal“ nur das gemeint ist, was in Harmagedon geschieht?
Auf den Seiten 629 und 630 des Buches „Babylon The Great Has Fallen!“ God’s Kingdom Rules! („Babylon die Große ist gefallen!“ Gottes Königreich herrscht!) lesen wir: „Da es sich bei dem siebenköpfigen wilden Tier mit zehn Hörnern und dem falschen Propheten um Symbole handelt, wird mit ihnen anders verfahren als mit den ‚Königen der Erde und ihren Heeren‘. Das Verbrennen dieser symbolischen Gebilde bedeutet den Zusammenbruch aller politischen Einrichtungen und aller politischen Bündnisse vor dem siegreichen Reiter, der auf dem weißen Pferde sitzt. Wilde Unordnung und Verwirrung werden eintreten, wie das in anderen Prophezeiungen vorausgesagt wird. Als Jesus auf Erden war, sagte er das mit folgenden Worten voraus: ‚Dann wird große Drangsal herrschen, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt noch keine gegeben hat, nein, noch je wieder geben wird. Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten [des Überrests der 144 000, der noch auf Erden lebt] willen werden jene Tage verkürzt werden.‘“
In diesen Abschnitten ist nur vom letzten Teil der „großen Drangsal“ die Rede. Das heißt aber nicht, daß die „große Drangsal“ nur Harmagedon sei. Nein, denn im nächsten Abschnitt (Seite 630) wird gesagt: „In Har-Magedon, dem Höhepunkt jener ‚großen Drangsal‘, werden die Könige und ihre Armeen und die Menschen, die das Zeichen des ‚wilden Tieres‘ tragen, ‚getötet‘. Es wird an ihnen das Todesurteil vollzogen, das gleich einem ‚langen Schwerte‘ aus dem Mund des siegreichen Königs hervorgeht.“
Man beachte, daß Harmagedon hier als „Höhepunkt jener ‚großen Drangsal‘“ bezeichnet wird. Wenn in diesen Abschnitten vom letzten Teil der „großen Drangsal“ gesprochen wird, so läßt dies erkennen, daß ein anderer Teil Harmagedon vorausgehen muß.
Wir haben es hier also nicht mit einem neuen Gedanken über Matthäus 24:21, 22 zu tun, der diese Worte nur auf Harmagedon beschränken würde. Diese Worte haben eine doppelte Anwendung: Sie beziehen sich zunächst auf die Drangsal, die Jehova durch den Krieg, den sein Sohn Christus Jesus 1914 im Himmel gegen Satan und dessen Dämonen begann, über den Teufel und dessen Organisation brachte und die im Jahre 1918 unterbrochen wurde, damit die Glieder des gesalbten Überrestes des Volkes Jehovas eingesammelt werden konnten. Sie beziehen sich aber auch auf die Fortsetzung der über Satan und seine Organisation gekommenen „großen Drangsal“ in Harmagedon, und davon ist in dem erwähnten Buch die Rede.
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BekanntmachungenDer Wachtturm 1965 | 15. März
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Bekanntmachungen
PREDIGTDIENST
Da Jehova die Fassungskraft des Menschen kennt und weiß, daß er Neues nur in begrenztem Maße aufnehmen kann, hat er die Wahrheiten über sein Vorhaben nicht auf einmal, sondern allmählich geoffenbart. Der Christenversammlung des ersten Jahrhunderts offenbarte er viele neue Wahrheiten. Auch dem Überrest seiner gesalbten Zeugen von heute hat er viele neue Wahrheiten geoffenbart, und seine Zeugen sind auch eifrig bemüht, diese Wahrheiten anderen kundzutun. Ein Mittel, das ihnen dabei große Dienste leistet, ist die Zeitschrift Der Wachtturm. Darum bieten sie im März überall, wo sich die Gelegenheit ergibt, ein Jahresabonnement auf diese Zeitschrift zusammen mit drei bibelerklärenden Broschüren gegen einen Beitrag von 5 DM (Österreich S 26; Schweiz 5 Fr.; Luxemburg 50 lfrs) an.
GEDÄCHTNISMAHLFEIER
Die Gedächtnismahlfeier fällt in diesem Jahr auf Freitag, den 16. April, nach 18 Uhr. Alle Versammlungen sollten jetzt schon mit den Vorbereitungen auf diesen bedeutenden Anlaß beginnen. Ein fähiger Redner, wenn möglich ein Glied des Überrests, sollte beauftragt werden, die Ansprache zu halten.
„WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM
25. April: Tod und Hades sollen die Toten herausgeben. Seite 165.
2. Mai: Zweiter Teil. Seite 172.
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