Fordert der gesunde Sinn ein Fegefeuer?
„DER gesunde Sinn fordert ein Fegefeuer.“ Diese Worte werden H. Page Dyer, einem protestantischen Geistlichen aus Philadelphia, Pennsylvanien, durch Our Sunday Visitor, Ausgabe vom 26. Oktober 1952, zugeschrieben. Damit zitiert diese katholische Wochenzeitschrift zur Unterstützung des Fegefeuers nicht nur die Urkirchen-„Väter“, die jüdischen Obrigkeiten und die Bibel, sondern auch nichtkatholische Geistliche und Verfasser. Ähnliche Argumente werden in der Catholic Encyclopedia und The Faith of Our Fathers, von Gibbons, gefunden.
Bevor wir die Behauptung, der gesunde Sinn, das Wort Gottes und die Überlieferung bewiesen das Vorhandensein eines Fegefeuers, prüfen, laßt uns beachten, was die Lehre vom Fegefeuer in Wirklichkeit besagt. Nach Kardinal Gibbons ist das Fegefeuer „ein Mittelzustand vorübergehender Strafe, die jenen zugeteilt ist, die in entschuldbarer Sünde gestorben sind oder die die Gerechtigkeit Gottes für bereits vergebene Sünden nicht befriedigt haben. [Die Katholische Kirche] lehrt uns auch, daß den Seelen — obwohl sie zu diesem Mittelzustand, der allgemein Fegefeuer genannt wird, bestimmt sind und sich nicht helfen können —, durch die Fürbitten der Treuen auf der Erde geholfen werden mag. Das Vorhandensein des Fegefeuers schließt natürlich das ihr entsprechende Dogma mit ein: die Nützlichkeit der Gebete für die Toten; denn die für diesen Mittelzustand bestimmten Seelen haben nicht das Ziel ihrer Reise erreicht. Sie sind noch aus dem Himmel Verbannte und Personen, die für göttliche Gnade in Frage kommen“.
Dieses Leiden ist nach katholischen Autoritäten wie Augustin, Thomas Aquinas und Gregor dem Großen, „schlimmer, als irgendein Mensch in diesem Leben ertragen kann“. Tatsächlich glauben einige sogar, „daß die geringste Fegefeuerstrafe die größte Strafe in diesem Leben übersteigt“. Auch ist dieses „Fegefeuer eine wirkliche Unterhölle. Die Sinnesschmerzen des Fegefeuers gleichen denen der Hölle, was bedeutet, daß die Temperatur in beiden Regionen dieselbe ist“. — Our Sunday Visitor, 26. November 1945.
GESUNDER SINN GEGEN FEGEFEUER
Fordert der gesunde Sinn ein Fegefeuer? Hat die Fegefeuerlehre Sinn? Laßt uns sehen. Beachtet zuerst, daß es nach katholischer Lehre nicht der menschliche Körper, sondern ein unfühlbares, unkörperliches Wesen ist, das als die „Seele“ bekannt ist und ins Fegefeuer geht, um „Sinnesschmerzen“ zu erleiden. Aber wie kann das, was nicht zeitlich ist — und die Seele ist beim Tode vermeintlich all ihrer zeitlichen Eigenschaften beraubt — zeitliche Strafe leiden? Fordert der gesunde Sinn so etwas?
Und fordert der gesunde Sinn, daß wir, wer weiß wie lange für Sünden, die nur als „entschuldbare Sünden“ angesehen werden, schwerer zu leiden haben, als es für einen Menschen mit seinem Organismus zu ertragen möglich ist? Man denke an alle möglichen Leidensarten: Am Pfahl verbrannt zu werden, langsamen Tod durch Krebs, und an Mittel, mit denen man Ketzer während der Herrschaft der Inquisition gequält hat und mit denen man zur Zeit noch Menschen durch kommunistische Polizeibehörden quält. Man sei sich darüber im klaren, daß das geringste Leiden im Fegefeuer schlimmer als das alles ist. Hat das Sinn?
Und fordert der gesunde Sinn, daß die Zeitdauer des Verbleibens im Fegefeuer weitgehendst von den Gebeten oder Fürbitten der Lieben, die sie zurückließen, abhängt? Wenn jemand nichtkatholische Freunde und Verwandte hat, die nicht an das Fegefeuer glauben und deshalb nicht für ihn beten noch Messen für ihn lesen lassen, wird er natürlich keine Unterstützung von ihnen bekommen, und deshalb muß er im Fegefeuer verbleiben, bis er sozusagen den letzten Pfennig bezahlt hat? — Matth. 5:26, Cath. Confrat.
Und warum soll man gegen die Jugend Stellung nehmen? Man mag in der Jugend sterben, während der Zeit, da man seine volle Freiheit hat. Man denke an all die Jahre, die der Betreffende leidet und mehr zu leiden hat, als er möglicherweise auf Erden ertragen kann; während ein anderer im Leben zu einem reifen hohen Alter gekommen ist und dann, wenn die Leidenschaften der Jugend vorüber sind, Zeit hat, um nachzudenken, Buße zu tun und sich fürs Fegefeuer vorzubereiten. Fordert das der gesunde Sinn?
Heute zeigt eine große Zahl von Bekenntnischristen, Katholiken wie Protestanten, durch ihre Handlungsweise, daß sie tatsächlich das ‚Vergnügen mehr lieben als Gott‘. Wird Gott im Himmel Millionen von Geschöpfen willkommen heißen, die das Vergnügen mehr lieben als Gott und die ihn nur dann wählen, wenn sie vor die Alternative des Leidens gestellt werden? Fordert der gesunde Sinn eine solche Art von Christentum? — 2. Tim. 3:1-7.
Und ist es vernünftig, zu denken, daß eine der hervorragendsten Lehren der christlichen Religion nirgendwo in der Bibel mit Namen genannt wird? Wenn so viel von Gebeten für die Toten abhängt, warum hat weder Jesus noch irgendeiner seiner Apostel und Jünger nicht einmal diesen Gegenstand nur erwähnt? Welcher Nachteil für die armen Seelen im Fegefeuer, welche Verachtung, wenn die Fegefeuerlehre tatsächlich wahr wäre!
Uns wird erzählt, daß der gesunde Sinn ein Fegefeuer fordere, weil es ohne dieses nur zwei Orte für die unsterbliche Seele beim Tode gäbe, nämlich den Himmel oder die Hölle ewiger Qual; und da nichts Beflecktes in den Himmel eingehen könne und Gott zu reine Augen habe, um sie auf Böses zu richten, würde die große Mehrheit nicht in der Lage sein, in den Himmel einzugehen, und müßte deshalb zu einer Höllenqual verdammt werden, gäbe es kein Fegefeuer. Außerdem würde Gott gerechterweise, geradeso wie der Mensch, die Strafe entsprechend dem Verbrechen anordnen, und deshalb forderten der gesunde Sinn und auch die Gerechtigkeit einen dritten Zwischenzustand, in dem die Länge des Leidens je nach dem Ausmaß der Sünden einer Person bestimmt würde. — Hab. 1:13; Luk. 12:47; Off. 21:27.
Es gibt einen wohlbekannten Grundsatz: Man kann alles beweisen, wenn man von der falschen Auffassung ausgeht. Wenn der Mensch eine unsterbliche Seele hätte, die von seinem Körper getrennt und unterscheidbar wäre und die dann nach dem Tode irgendwo leben müßte, und, wenn abgesehen vom Fegefeuer, nur zwischen Himmel und Hölle zu wählen wäre, dann könnte gefolgert werden, daß der gesunde Sinn ein Fegefeuer fordere.
GOTTES WORT GEGEN FEGEFEUER
Aber lehrt die Bibel, daß der Mensch eine von seinem Körper getrennte und unterscheidbare Seele hat, die nach seinem Tode weiterlebt? Lehrt sie, daß der Mensch nach dem Tode bei Bewußtsein ist? Lehrt sie, daß es solch einen Ort wie eine brennende Hölle der ewigen Qual gibt? Nein!
Klar und deutlich sagt die Bibel, daß bei seiner Erschaffung der ‚Mensch eine lebendige Seele wurde‘, daß die Tiere Seelen sind, daß ‚die Seele, die sündigt, sterben soll‘ und daß der König der Könige und Herr der Herren ‚nur allein Unsterblichkeit‘ besitzt. — Siehe 1. Mose 2:7; 4. Mose 31:28; Hes. 18:4; 1. Tim. 6:16, Dy.
Ferner ist nach Gottes Wort die Hölle nicht ein Ort der Qual, sondern das allgemeine Grab der Menschheit. Deswegen finden wir in der Douay-Version das hebräische Wort sheol nicht nur 63mal mit „Hölle“, sondern auch einmal mit „Grube“ und einmal mit „Tod“ wiedergegeben; und deswegen spricht die Version von Msgr. Knox wiederholt von dem „Ort der Toten“, wohingegen die Douay-Version von „Hölle“ spricht. Im Tode ist der Mensch dem Tier gleich, so wird uns in Prediger 3:19-21 gesagt, und deswegen heißt es: „Tu eifrig, was immer deine Hand tun kann; denn in der Unterwelt, dahin du eilest, ist weder Werk noch Vernunft, noch Weisheit, noch Wissenschaft.“ — Pred. 9:10, Al.
Somit fällt das Argument, daß der gesunde Sinn ein Fegefeuer fordere, weil so viele unsterbliche Seelen beim Tode weder für den Himmel geeignet seien noch die ewige Qual verdienen, in sich zusammen; denn menschliche Geschöpfe sind Seelen, aber sie haben keine Seelen, die vom Körper getrennt leben könnten. Seelen sind sterblich, können also sterben, und sheol, die Bibelhölle, ist das allgemeine Grab der Menschheit. Zwar verbindet Jesus in seinen bildlichen Reden und in der Apokalypse gewisser Bibelübersetzungen Feuer mit Hölle, doch warum nehmen wir das Feuer buchstäblich, wenn wir die Ausdrücke „Schafe“, „Böcke“, „Tiere“ usw. nicht buchstäblich nehmen? Solche Ausdrücke sind ganz klar und deutlich lediglich Sprachfiguren. Die biblische Hoffnung für die Toten liegt nicht in ihrer Unsterblichkeit, sondern in der Auferstehung. — Joh. 5:28, 29; Apg. 24:15, Cath. Confrat.
Was die Notwendigkeit anbetrifft, uns von Sünden durch das Fegefeuer reinigen zu lassen, beachte man das Zeugnis des Apostels Johannes: „Wenn wir aber wandeln in dem Licht, wie auch er in dem Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von allen Sünden.“ „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, um unsere Sünden zu vergeben und uns von aller Ungerechtigkeit zu reinigen.“ Solches Vergeben hat auch nicht nur auf unsere vergangenen Sünden Anwendung, denn Johannes sagt weiter: „Wenn jemand sündigt, wir haben einen Fürsprecher beim Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist ein Sühnopfer für unsere Sünden, nicht nur für die unsrigen, sondern für die der ganzen Welt.“ — 1. Joh. 1:7, 9; 2:1, 2, Cath. Confrat.
SCHRIFTGEMÄSSEN BEWEIS GEPRÜFT
Bemüht, das Vorhandensein eines Fegefeuers zu beweisen, werden viele Bibeltexte zitiert. Laßt uns die hervorragendsten betrachten. An erster Stelle steht 2. Makkabäer 12:43-46 (Dy), in der uns von einem Judas Makkabäus erzählt wird, wie er ein Opfer „nach Jerusalem schickte zur Darbringung eines Sühnopfers für die Sünden der Toten, wobei er in religiöser Weise an das dachte, was die Auferstehung anbetrifft. (Denn wenn er nicht gehofft hätte, daß jene, die gefallen sind, wieder auferstehen werden, so wäre es überflüssig und umsonst gewesen, für die Toten zu beten.) Und weil er dachte, daß den fromm Entschlafenen der herrlichste Gnadenlohn vorbehalten sei, so war dies ein heiliger und frommer Gedanke, für die Toten zu beten, damit sie von den Sünden gelöst werden mögen“.
Was diesen Beweis anbetrifft, beachte man zuerst, daß weder dieses noch irgendein anderes Buch der Apokryphen von den Juden in Palästina als Teil von Gottes Wort anerkannt wurde; sie wurden weder von Jesus noch seinen Aposteln und Jüngern zitiert und wurden nicht einmal von Hieronymus, dem Übersetzer der lateinischen Vulgata-Bibel, als genau betrachtet, geschweige als inspiriert. Selbst dann, wenn sie als Schrift anerkannt sein würden, bewiese dieser Text die Fegefeuerlehre nicht als wahr, nämlich aus zwei Gründen: Erstens waren die Toten, auf die man sich bezieht, Juden, die wegen ihres Götzendienstes geschlagen waren, und gemäß römisch-katholischer Lehre ist Götzendienst eine sterbliche Sünde, die jemand ewiger Qual unterwirft. Zweitens zeigt das Zitat, daß es sich um die Auferstehungshoffnung handelte, weshalb diese Gebete darzubringen waren, und nicht, weil die Toten lebendig wären, sondern weil sie bis zur Auferstehung tot waren. Die Seelen im Fegefeuer benötigen keine Auferstehung; sie werden lebendig gehalten und am Schluß ihrer „geistigen Entwicklung zu vollkommener Heiligkeit“ in den Himmel genommen.
Es wird ferner behauptet, daß ein Fegefeuer stillschweigend mit einbegriffen ist, da die Bibel Beispiele von zeitlicher Bestrafung für Sünden liefert; und als Beweis werden die Beispiele angegeben von Mose, dem der Einzug ins Verheißene Land versagt wurde, und von David, dessen erstes Kind, das er mit Bathseba hatte, starb. (4. Mose 20:12; 2. Kön. 12:13, 14, Dy; 2. Sam. 12:13, 14, nichtkatholische Versionen) In der Zeit der Gesetzesvorkehrung jedoch wurden nicht nur Sünder zeitlich bestraft, sondern wurde auch Gehorsam zeitlich belohnt. (Siehe 3. Mose Kapitel 26) Aber weder zeitliche Segnungen für Rechttun noch zeitliche Bestrafung für Unrechttun wird Christen in Aussicht gestellt, sondern gerade das Gegenteil wird ihnen von den Ungöttlichen angetan. (Luk. 6:20-26; 2. Tim. 3:12) Mose und David hatten keine Zuflucht zum Blute Christi Jesu, noch gibt es irgendeinen Bericht darüber, daß sie nach dem Tode leiden mußten.
Die Catholic Encyclopedia, die den Grundgedanken des Fegefeuers zu beweisen bemüht ist, zitiert die Schriftstellen Matthäus 3:8, Lukas 13:3 und 17:3, die alle davon sprechen, „Buße“ zu tun (Dy), und die deshalb die Tilgung von Sünden durch verdienstvolle Werke erlauben. Jedoch ist die Verwendung des Wortes „Buße“ in diesen Texten unbesonnen; indessen finden wir neuzeitliche katholische Versionen, die die Ausdrücke „Reue“ und „bereuen“ verwenden. — Siehe Knox, Catholic Confraternity.
Man ist ebenfalls der Meinung, daß das Fegefeuer gelehrt wird durch Pauli Worte in 1. Korinther 3:11-15, wo er christliche Werke mit Gold, Silber, Holz, Heu usw. vergleicht und dann sagt, daß das Feuer eines jeden Mannes Werk prüfen und daß, wenn eines Menschen „Werk brennt, er seine Belohnung verlieren wird, aber er selbst gerettet sein wird, doch so wie durch Feuer“. (Cath. Confrat.) Bauen Christen mit buchstäblichem Gold, Silber, Holz und Heu? Natürlich nicht! Warum sehen wir dann das Feuer als buchstäblich an? Außerdem beachte man, daß das Werk eines jeden, ob er gut oder böse sei, erprobt wird, auch daß, während das fehlerhafte Werk verbrannt oder zerstört wird, der einzelne gerettet wird, doch „wie durch Feuer“, nicht wirklich durch Feuer.
Ein weiterer Text, den man zur Unterstützung des Fegefeuers benutzt, wird in Matthäus 12:32 gefunden, wo berichtet wird, wie Jesus sagt: „Wer aber ein Wort sagt wider den Heiligen Geist, findet keine Vergebung, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.“ (Rösch) Die Wiedergaben dieses Satzes von Markus und Lukas zeigen deutlich an, daß der Sinn von Jesu Worten war, solche Sünden würden niemals vergeben werden. (Mark. 3:29; Luk. 12:10) Außerdem bezieht sich die ‚zukünftige Welt‘ nicht auf den Zustand der Toten, den andere Stellen der Bibel als einen Zustand der Bewußtlosigkeit anzeigen, sondern auf ein neues System der Dinge, wie es verheißen wurde: „Wir erwarten aber gemäß seiner Verheißung einen neuen Himmel und eine neue Erde, worin die Gerechtigkeit ihre Stätte haben wird.“ — 2. Pet. 3:13, Rösch.
DAS ZEUGNIS DER ÜBERLIEFERUNG
Aber jemand wird sagen: Man übersehe völlig das Zeugnis der Überlieferung. Aber wir antworten: Von welchem Wert ist denn die Überlieferung, wenn sie gegen Gottes Wort spricht? Wenn eine Lehre wahr sein will, muß sie in Übereinstimmung ‚mit dem Gesetz und dem Zeugnis‘ sein, denn ‚Gottes Wort ist Wahrheit‘. Jesus verurteilte die religiösen Führer seiner Tage, weil sie Gottes Gebote durch ihre Überlieferungen zunichte machten. Paulus sagte: „Vielmehr muß sich Gott als wahrhaft erweisen, mag auch jeder Mensch lügenhaft sein“, wenn er Gottes Wort widerspricht. — Jes. 8:20, Dy; Mark. 7:9; Joh. 17:17; Röm. 3:4, Rösch.
Die bloße Tatsache, daß einige „Väter“ der Urkirche an etwas glaubten, das als Fegefeuer bekannt ist, beweist nicht, daß Jesus und seine Apostel an so etwas glaubten, besonders dann nicht, wenn im „Neuen Testament“ völlig jede Erwähnung fehlt. Warnte nicht Paulus vor einem kommenden Abfall vom Glauben? (Apg. 20:29, 30, Cath. Confrat.) Petrus sprach von einigen zu seiner Zeit, die die Schriften verdrehten, und Johannes sonderte einen heraus, der hochstehend war. — 2. Thess. 2:3-7; 2. Pet. 3:16; 3. Joh. 9, Cath. Confrat.
Und von woher erhielten die Kirchen-„Väter“ die Idee des Fegefeuers, wenn sie doch nicht in der Bibel zu finden ist? Aus heidnischen Quellen. Nach der Catholic Encyclopedia hatten die Heiden einen ähnlichen Glauben an das Fegefeuer. Und Professor Hislop liefert den Beweis, daß die Ägypter, die Griechen und die Römer des Altertums daran glaubten, indem er Virgil, Plato und andere zitiert.
Der gesunde Sinn fordert kein Fegefeuer, der gesunde Sinn verwirft es!