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Die große Frage in Alaska: Wem sollte das Land gehören?Erwachet! 1970 | 8. Januar
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geschieht. Wenn nach diesem Vorschlag verfahren wird, kann es ohne weiteres jahrelange Gerichtssitzungen geben, um festzulegen, wer Anrecht auf ein Stück Land oder auf die Bewilligung von Geldern hat. Gerichte müßten auch die Frage klären, ob auch Mischlinge zu berücksichtigen sind.
Die Einwohner von Alaska warten sehr darauf, daß diese bedeutende Frage um den Grundbesitz geklärt wird.
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Wertschätzung für Gottes FestmählerErwachet! 1970 | 8. Januar
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„Dein Wort ist Wahrheit“
Wertschätzung für Gottes Festmähler
EINES der Gleichnisse Jesu Christi handelt von einem gewissen Mann, der für die vielen Gäste, die er eingeladen hatte, ein Festmahl oder ein „großes Abendessen“ veranstaltete. In dem Gleichnis heißt es: „Zur Stunde des Abendessens sandte er seinen Sklaven aus, um zu den Geladenen zu sagen: ,Kommt, denn alles ist nun bereit.‘ Sie aber fingen allesamt an, sich loszubitten.“ — Luk. 14:16-20
Was bedeutet dieser Teil des Gleichnisses?a Der Mann, der das ‘große Abendessen’ veranstaltete, könnte kein anderer als Jehova Gott, der Geber ‘jeder guten Gabe und jedes vollkommenen Geschenks’, sein. (Jak. 1:17) Dies ist auch aus einem ähnlichen Gleichnis zu ersehen, in dem ein König für seinen Sohn ein Hochzeitsmahl veranstaltet. (Matth. 22:2) Der Sklave, durch den er die geladenen Gäste benachrichtigte, daß das ‘große Abendessen’ bereit sei, wäre logischerweise Jesus Christus, der für seinen himmlischen Vater Einladungen ergehen ließ. Und was ist das ‘große Abendessen’? Es müßte die Gelegenheiten darstellen, für das Königreich der Himmel in Betracht zu kommen. — Matth. 4:17.
Wann wurde diese erste Einladung, dem Königreich der Himmel anzugehören, ausgesprochen, und wer waren die Geladenen? Es scheint, daß Jesus diese Einladung während der dreieinhalb Jahre ergehen ließ, in denen er predigte. In dieser Zeit waren es vor allem die religiösen Führer, die die erste Gelegenheit erhielten, für das Königreich der Himmel in Betracht zu kommen. Sie waren mit den Hebräischen Schriften vertraut und daher am besten in der Lage, den Wert der Einladung zu erkennen. Dies zeigt auch die Tatsache, daß Jesus einem Mann, den er geheilt hatte, sagte, er solle zu niemandem davon sprechen, aber er solle sich dem Priester zeigen. — Matth. 8:4.
Daß die religiösen Führer als erste die Gelegenheit erhielten, für das himmlische Königreich in Betracht zu kommen, geht auch aus Jesu Worten hervor, die er am Ende seines Predigtdienstes an sie richtete: „Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt.“ „Jerusalem, Jerusalem, ... wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel versammelt! Ihr aber habt nicht gewollt.“ Die religiösen Führer wollten nicht. Sie waren mehr an ihren selbstischen Zielen und Besitztümern als an Gottes Königreich interessiert. — Matth. 21:43, 45; 23:37, 38.
In dem Gleichnis heißt es weiter: „Und der Sklave kam herbei und berichtete diese Dinge seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sagte zu seinem Sklaven: ,Geh schnell hinaus auf die breiten Straßen und die Gassen der Stadt und bringe die Armen und Krüppel und Blinden und Lahmen herein.‘“ — Luk. 14:21.
Besonders von Pfingsten an hatte dieser Teil des Gleichnisses seine Erfüllung. Diejenigen, auf die man herabsah und die man verachtete, Personen wie Lazarus im Vergleich
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