Können wir uns auf die Prophezeiungen der Bibel verlassen?
WIR wollen einmal das Rad der Geschichte bis ins erste Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurückdrehen. Als Kaiser des Römischen Reiches regiert immer noch Nero. Man schreibt das Jahr 66 u. Z. Der Ort des Geschehens ist Jerusalem.
Es stehen uns Geschichtsberichte zur Verfügung, in denen die Geschehnisse, die sich damals zutrugen, recht wahrheitsgetreu beschrieben werden. Allerdings werden darin nicht viele Details über einzelne Familien, die in jener Zeit in Jerusalem wohnten, berichtet.
Aus den Schilderungen können wir uns aber ein ziemlich gutes Bild davon machen, wie sich manche Leute damals verhielten. Den historischen Hintergrund für folgende Erzählung bilden die Ereignisse, durch die eine Prophezeiung Jesu Christi in Erfüllung ging. Wie die Fußnoten zeigen, haben die Bibel und andere Geschichtsberichte als Quellen für die Erzählung gedient. Das Ehepaar Paschchur und Abigail hat nicht wirklich gelebt, aber wie sein Verhalten während der sich zuspitzenden Verhältnisse geschildert wird, mag für viele, die zu jener Zeit lebten, charakteristisch gewesen sein.
EINE WICHTIGE PROPHEZEIUNG
Auf den Straßen Jerusalems wimmelt es von Menschen. Priester in prächtigen Gewändern drängen sich an den einfach gekleideten Arbeitern vorbei. Die selbstzufriedenen Reichen stolzieren in Begleitung ihrer Diener vorüber. Das laute Feilschen in den Läden beweist, daß das Geschäft blüht. In der Menge erblicken wir den Stoffhändler Paschchur. Er ist ein Jude, der sich nun zum Christentum bekennt. Ein Jünger, der mit Jesus Christus persönlich bekannt gewesen war, unterwies ihn in den Schriften, daraufhin wurde er Christ.
Vor dreiunddreißig Jahren, als Jesus starb, war Paschchur noch ein Kind. Er erinnert sich vor allem daran, daß damals alles von Jesus sprach und daß Jesus eine umstrittene Persönlichkeit war. Erst als Paschchur die biblischen Beweise geprüft hatte, gelangte er zu der Überzeugung, daß Jesus der verheißene Messias war. Als Bewohner der Stadt Jerusalem fesselte Paschchur besonders die Prophezeiung Jesu über die Zerstörung der Stadt. Der Jünger, von dem Paschchur in den Schriften unterwiesen wurde, erklärte, gestützt auf die Abschriften der von Matthäus und Lukas verfaßten Schriften:
„Auf dem Ölberg traten einmal vier der Apostel zu Jesus und fragten ihn nach dem Zeichen, das sie erkennen lassen würde, wann Jerusalem zerstört würde. Sie erkundigten sich aber auch nach Christi Gegenwart und nach dem Abschluß des Systems der Dinge. Die Antwort, die Jesus ihnen gab, betraf nicht nur die Zerstörung Jerusalems und das Ende des jüdischen Systems der Dinge, sondern Jesus sprach auch über den Abschluß des gesamten Weltsystems.“a
Dann zitierte der Jünger folgende Worte Jesu, die Lukas, einer der Jünger Christi, schriftlich festgehalten hatte:
„Wenn ihr ferner die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen, und die in ihrer Mitte sind, sollen hinausgehen, und die, die sich an Orten auf dem Lande befinden, sollen nicht in sie hineingehen; denn dies sind Tage, in denen nach dem Recht verfahren wird, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. Wehe den schwangeren Frauen und denen, die ein Kleinkind stillen in jenen Tagen! Denn dann wird große Not im Lande sein und Zorn über diesem Volk; und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und als Gefangene zu allen Nationen geführt werden; und Jerusalem wird von den Nationen zertreten werden.“b
Ein verdientes Geschick
Nach Paschchurs Meinung hat die Stadt ein solches Geschick verdient. Augenzeugen erzählten ihm, daß viele Leute Jesu Hinrichtung mit den Worten gefordert hatten: „Weg mit ihm! Weg mit ihm! An den Pfahl mit ihm!“ Und als der römische Statthalter gesagt hatte: „Soll ich euren König an den Pfahl bringen?“, hatten die Oberpriester geantwortet: „Wir haben keinen König außer Cäsar.“c Daß die religiösen Führer den Tod Jesu gefordert hatten, empörte Paschchur.
Viele der Nachfolger Jesu wurden ebenso behandelt. Mehr als zwanzig Jahre nach dem Tode Jesu wurde der Apostel Paulus in Jerusalem von einem Volkshaufen bedrängtd. Und vor kurzem sind Jakobus, ein Halbbruder Jesu, und andere treue Christen in Jerusalem gesteinigt wordene. Auf dem Heimweg durch die belebten Straßen denkt Paschchur: „Diese Stadt hat ihrem Ruf alle Ehre gemacht!“ Jesu Worte fallen ihm ein: „Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind.“f
Für Paschchur ist es ganz klar, daß Jerusalem das von Jesus vorhergesagte Geschick verdient. „Denn es werden Tage über dich kommen“, sagte Jesus, „da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen und werden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen, und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast.“g
„Aber wann wird das sein?“ Diese Frage beschäftigt Paschchur, besonders jetzt, da in Jerusalem ein Aufstand gegen die römische Besetzung ausgebrochen ist.
Das Ereignis hinausschieben
Er und seine Angehörigen hoffen, daß die Zerstörung nicht so bald kommen wird. Nach jahrelanger harter Arbeit beginnt ihr Geschäft endlich etwas abzuwerfen. Jetzt, da die Kinder größer sind, arbeitet Abigail, seine Frau, den ganzen Tag im Geschäft mit. Und die Kinder betätigen sich so aktiv auf dem Gebiet des Sports und der Musik, daß sie schon den Gedanken erwogen haben, diese Hobbys zu ihrem Beruf zu machen.
„Ach“, murmelt Paschchur, während er sich seinem Hause nähert, „die Stadt mag ihr Geschick noch so verdient haben, dennoch glaube ich nicht, daß Jerusalem jetzt schon zerstört werden wird.“
Er bleibt auf der Türschwelle seines Hauses stehen und schaut zum Tempel hinüber. Vor kurzem gelang es dem römischen Heer beinahe, den Tempel zu erobern. Die Römer kamen nach Jerusalem, um den Aufstand niederzuwerfen. Aber dann befahl Cestius Gallus, ihr Anführer, den Rückzug.
„Warum wohl?“ überlegt Paschchur. „Ach was, das spielt jetzt keine Rolle. Mir ist nur bekannt, daß auf dem Rückzug Tausende von Römern getötet wurdenh. Welch ein Sieg für Jerusalem — und wie knapp unser Entkommen!“
Paschchur, getröstet durch diese Gedanken, atmet erleichtert auf und geht ins Haus. Einige seiner Glaubensbrüder der Christenversammlung warten schon auf ihn. Er begrüßt sie herzlich und wundert sich, was sie hierhergeführt hat.
„Wir müssen Jerusalem sofort verlassen“, sagt der Älteste der Gruppe.
„Warum? Es ist unwahrscheinlich, daß Rom so kurze Zeit nach der Niederlage nochmals ein Heer schickt“, entgegnet Paschchur mit einer gewissen Überzeugung.
„Jesus sagte, wenn wir Jerusalem von Heeren umlagert sehen würden, sollten wir in die Berge fliehen. Genau das haben wir nun gesehen. Jetzt, da das Heer abgezogen ist, können wir fliehen.“
„Ich denke, die Gefahr durch die Römer ist gebannt.“
„Aber Paschchur, dir entgeht die Bedeutung der Vorgänge. Jehova hat das römische Heer so gelenkt, daß die Christen aus Jerusalem entkommen können, ehe die Stadt zerstört wird. Denke daran, daß Jesus sagte: ,Wenn ihr ferner die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen.‘“i
„Jesus meinte nicht jetzt“, entgegnet Paschchur. „Diese Zeit wird später kommen. Wenn es soweit sein wird, werden wir, meine Familie und ich, Jerusalem verlassen.“
Niemand kann Paschchur davon überzeugen, sich mit seinen Angehörigen den anderen Christen anzuschließen, die nach Pella in die Berge von Gilead ziehen.j Obwohl ihn seine christlichen Brüder noch mehrmals besuchen, erkennt weder er noch seine Familie die Notwendigkeit, Jerusalem jetzt, zu einer Zeit, wo es ihnen materiell so gutgeht, zu verlassen. Außerdem vertrauen sie auf die Schlagkraft des Heeres der Stadt Jerusalem.
Als Paschchur dem letzten Christen, der Jerusalem verläßt, auf Wiedersehen sagt, ist er überzeugt, daß die Christen zurückkehren werden, sobald sich die Situation wieder etwas beruhigt haben wird, und er nimmt sich vor, ihnen gegenüber dann sehr großmütig zu sein und ihnen keine Vorwürfe zu machen.
In den Jahren 67, 68 und 69 stabilisiert sich die Lage in Jerusalem nicht. Im Gegenteil, sie verschlimmert sich. Schließlich verhindert der Kampf, der zwischen jüdischen Parteien ausgebrochen ist, jede Flucht aus der Stadt. Was noch schlimmer ist, Paschchur und seine Angehörigen vermissen die geistige Gemeinschaft ihrer christlichen Freunde, die über den Jordan in die Berge von Gilead geflohen sind.
Die Prophezeiung erfüllt sich
Im Frühjahr 70 u. Z. wird die Stadt durch etwas ganz anderes in Schrecken versetzt. Das römische Heer unter dem Befehl von Titus, dem Sohn des neuen Kaisers, umstellt die Stadt. Von ziemlich weit her wird Holz herbeigeholt für Spitzpfähle, um daraus einen Wall um die Stadt zu bauen. Jetzt gibt es kein Entrinnen mehr darausk.
Die schrecklichen Tage der Belagerung vergehen — ein Tag nach dem anderen. Paschchurs Nahrungsvorräte gehen langsam zur Neige, und der Hunger beginnt seine Familie zu quälen. Überall nehmen die Soldaten den Leuten ungehindert alles Eßbare weg, was sie finden können. Um Paschchurs Sorgen nicht noch zu vergrößern, klagt Abigail mit keinem Wort über Hunger, aber beide, Paschchur und Abigail, können ihre Angst und ihr Bangen nicht voreinander verbergen.
Eines Tages, als der Hunger immer qualvoller wird, läuft Paschchur ins Freie, angelockt von einer aufgeregten Volksmenge. Als er wieder ins Haus zurückkehrt, merkt Abigail, daß er etwas Entsetzliches gesehen hat. „Maria, die Tochter Eleazars aus dem Dorfe Bethezob, hat ihren Säugling verzehrt“, berichtet erl. „Das, was zur Zeit Jeremias geschehen ist, wiederholt sich. Auch wir werden umkommen, Abigail.“a
Die Leidenszeit Jerusalems ist kurz. Im Sommer des Jahres 70 u. Z. wird die Stadt von den Römern erobert und zerstört. Während der Belagerung kommen über eine Million Juden ums Leben; die Zahl der Gefangenen beläuft sich auf rund 97 000b. Unter den Toten sind auch Paschchur und seine Angehörigen. Sie kannten die Prophezeiung Jesu und wußten, was sie hätten tun sollen, um ihr Leben zu retten. Aber weil sie sich weigerten, entsprechend zu handeln, bezahlten sie ihren Ungehorsam mit dem Lebenc.
EINE LEHRE FÜR UNS HEUTE
Ja, diese biblische Prophezeiung erfüllte sich. Alle übrigen Prophezeiungen und Verheißungen, die in Gottes Wort zu finden sind, werden sich ebenfalls bewahrheiten. Es wird so sein, wie Josua, der im Altertum Israel, das Volk Gottes, anführte, einmal sagte: „Ihr wißt wohl mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, daß kein einziges Wort von allen guten Worten, die Jehova, euer Gott, zu euch geredet hat, dahingefallen ist. Sie alle sind für euch eingetroffen. Kein einziges Wort von ihnen ist dahingefallen“ (Josua 23:14).
Wie zu Beginn unserer Erzählung bereits erwähnt, berichtet die Bibel nichts über Einzelpersonen, die kurz vor oder während der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 u. Z. in dieser Stadt gelebt haben. In der Bibel wird über die Zerstörung Jerusalems nichts berichtet. Die Weltgeschichte dagegen berichtet darüber. Sehr wahrscheinlich gab es jedoch Familien wie diejenige, die wir hier geschildert haben, Familien also, die Jesu Anweisungen, in die Berge zu fliehen, kannten, aber nicht entsprechend handelten.
Doch was geht das uns heute an? Uns droht kein solches Unglück — oder doch?
Tatsächlich droht auch uns eine solche Katastrophe. Die Prophezeiung Jesu bezieht sich nicht nur auf das Ende des jüdischen Systems der Dinge im Jahre 70 u. Z., sondern auch auf die Zeit der „Gegenwart“ Christi in Königsmacht, die Zeit, in der das Ende des ganzen Weltsystems kurz bevorsteht. Wir wissen das, weil Jesus sagte: „Wenn ihr diese Dinge geschehen seht, erkennt, daß das Königreich Gottes nahe ist“ (Luk. 21:31).
Was sollte nach Jesu Prophezeiung das Zeichen dafür sein, daß das Ende des gegenwärtigen Systems bevorsteht und das Königreich Gottes nahe herbeigekommen ist? Jesus sagte unter anderem folgendes voraus: „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit“ (Luk. 21:10, 11).
Tatsächlich sehen wir alle diese Dinge heute. Seit dem Jahre 1914 hat es schon zwei gewaltige Weltkriege gegeben, und jetzt droht den Völkern ein noch schrecklicherer Atomkrieg. Außerdem sind heute Erdbeben, Seuchen und Lebensmittelknappheit verbreiteter denn jemals in der Geschichte.
Wenn man also Jesu ganze Prophezeiung mit den heutigen Geschehnissen vergleicht, erkennt man deutlich, daß sich diese Prophezeiung jetzt erfüllt. Was bedeutet das?
Es ist ebenso ein Zeichen dafür, daß das Ende des gegenwärtigen Systems nahe bevorsteht, wie die Umzingelung Jerusalems durch das römische Heer unter Cestius Gallus das Zeichen dafür war, daß das Ende Jerusalems nahe bevorstand. Und so, wie man damals etwas unternehmen mußte, um sein Leben zu retten — in die Berge fliehen —, so muß man auch heute entsprechend handeln, möchte man in der weltweiten Vernichtung, die über die Menschen kommt, wenn Gott sein Urteil an den Bösen vollstreckt, beschützt werden.
Was man tun muß
Man rettet sein Leben nicht dadurch, daß man an einen bestimmten Ort flieht. Das zeigen Jesu Worte deutlich. Er schloß seine Prophezeiung, in der er besonders von der Zeit des Endes des gesamten gegenwärtigen Systems der Dinge sprach, mit den Worten:
„Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch zuviel Essen und zuviel Trinken und Sorgen des Lebens beschwert werde und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch komme wie eine Schlinge. Denn er wird über alle die kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen. Bleibt also wach und fleht allezeit, damit es euch gelinge, all diesen Dingen, die geschehen sollen, zu entgehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen“ (Luk. 21:34-36).
Heute geht es nicht darum, in buchstäbliche Berge zu fliehen, sondern geistig wachsam zu sein. Wir müssen nach der heutigen Erfüllung der Prophezeiung Jesu Ausschau halten und daran denken, was ihre Erfüllung bedeutet — daß das Ende des gegenwärtigen Systems nahe bevorsteht. Deshalb sollten wir, wie der Apostel Petrus schrieb, sehr sorgfältig wandeln:
„Da alle diese Dinge so aufgelöst werden, was für Menschen solltet ihr da sein in heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit, indem ihr die Gegenwart des Tages Jehovas erwartet und fest im Sinn behaltet ... Deshalb, Geliebte, da ihr diese Dinge erwartet, tut euer Äußerstes, um schließlich von ihm fleckenlos und makellos und in Frieden erfunden zu werden“ (2. Petr. 3:11-14).
Das also muß man tun. Heute besteht die Flucht an einen Ort der Sicherheit darin, daß wir unser Leben in Einklang bringen mit den gerechten Forderungen Gottes. Ja, dadurch, daß wir Gottes Willen tun, werden wir der Vernichtung entgehen, von der die ganze Menschenwelt bedroht ist, wie der Apostel Johannes schrieb: „Die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“ (1. Joh. 2:17).
Zweifle keinen Augenblick daran, daß sich diese biblischen Prophezeiungen erfüllen werden. So sicher, wie sich Jesu Prophezeiung über die Vernichtung Jerusalems im ersten Jahrhundert erfüllt hat, so sicher werden sich auch die Prophezeiungen über das Ende des gegenwärtigen Systems erfüllen. Ja, wir haben allen Grund, davon überzeugt zu sein, daß die Prophezeiungen der Bibel zuverlässig sind, und entsprechend zu handeln.
[Fußnoten]
e Jüdische Altertümer von Flavius Josephus, Zwanzigstes Buch, 9. Kapitel, Abschnitt 1.
h Geschichte des Jüdischen Krieges von Flavius Josephus, Zweites Buch, 19. Kapitel.
j Kirchengeschichte von Eusebius von Cäsarea, herausgegeben von Heinrich Kraft, übersetzt von Philipp Haeuser (1932, S. 154).
k Geschichte des Jüdischen Krieges von Flavius Josephus, Fünftes Buch, 12. Kapitel.
l Geschichte des Jüdischen Krieges von Flavius Josephus, Sechstes Buch, 3. Kapitel, Abschnitt 4.
b Geschichte des Jüdischen Krieges von Flavius Josephus, Sechstes Buch, 9. Kapitel, Abschnitt 3.
[Bild auf Seite 17]
‘Wenn ihr Jerusalem von Heeren umlagert seht’ (Luk. 21:20).
[Bild auf Seite 19]
Die Christen verlassen Jerusalem
[Bild auf Seite 20]
Ein Relief auf dem Titusbogen in Rom zeigt, wie Juden 70 u. Z. in die Gefangenschaft geführt wurden. Es ist eine Bestätigung der Wahrhaftigkeit göttlicher Prophezeiungen.