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Eure DienstzusammenkünfteKönigreichsdienst 1978 | Januar
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Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 9. JANUAR
25 Min. Lied 16. Bekanntmachungen. Der Nutzen eines „Wachtturm“-Jahresabonnements. Der Redner sollte einigen Brüdern besondere Punkte im voraus zuteilen. Sie können ein oder zwei Minuten darüber sprechen wie man den Wohnungsinhabern den Wert des „Wachtturms“ zeigt, was diese Zeitschrift ihren Lesern im Jahre 1977 geboten hat. Verwende die nachstehend angeführten Vorschläge oder andere.
1. Wie genau und unverfälscht uns die Bibel übermittelt worden ist: wX77 1. 5., S. 266, Abs. 4, 5; wX77 15. 6., S. 361, Abs. 5; wX77 1. 7. S. 408, Abs. 5, 6.
2. Vers-für-Vers-Besprechung eines Bibelbuches (Erkläre den Wert, ein Bibelbuch Vers für Vers im Zusammenhang zu studieren. Es vermittelt ein Verständnis dessen, was der Schreiber wirklich sagen wollte; man kann seine Beweise verfolgen und den Hauptgedanken des Buches erfassen. Bitte dann Beispiele anzuführen.) Prediger: wX77 15. 6., S. 378, Abs. 2; wX77 15. 9., S. 570, Abs. 1-3.
3. Alltagsleben, Familienprobleme usw. Mit Depressionen fertig werden: wX77 1. 8., S. 451; Ehe: wX77 15. 6., S. 364; Alkoholismus: wX77 15. 11. S. 675.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — indem man wendig ist“. Besprich den Artikel mit den Anwesenden, und hilf den Brüdern, den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse anzuwenden. Rege zu einer Besprechung folgender Punkte an:
1. Was müssen wir lernen, um unser Licht wirkungsvoll leuchten lassen zu können? (Abs. 1). Was heißt es, wendig zu sein?
2. Erfahrungen, die gemacht worden sind, weil Verkündiger die sich in ihrem Tagesablauf ergebenden Gelegenheiten genutzt haben. (Wähle im voraus bedeutungsvolle Erfahrungen aus, die den in Absatz 2 erwähnten Situationen entsprechen.)
3. Laß einige Verkündiger vom Platz aus erzählen, wie sie mit Nachbarn, Arbeitskollegen oder Schulkameraden Gespräche begonnen haben.
4. Erinnere die Brüder daran, daß sie ein Halbjahresabonnement auf den „Wachtturm“ zusammen mit dem „Wahrheits“-Buch oder einem anderen Taschenbuch für 3 DM anbieten können.
15 Min. Besprich Brief des Zweigbüros. Behandle die Tätigkeit der Versammlung in den letzten Monaten, sprich den Brüdern ein herzliches Lob aus, und ermuntere sie. Lied 27 und Gebet.
WOCHE VOM 16. JANUAR
20 Min. Lied 26. Bekanntmachungen, einschließlich Rechnungsbericht. Frauen, die Jehova fürchteten. (Stelle nach kurzer Einleitung Fragen, und besprich die angeführten Schrifttexte. Verwende soviel Stoff, wie dir in der zugeteilten Zeit möglich ist.)
Während Männer im allgemeinen Aufgaben haben, durch die sie in der Versammlung mehr ins Rampenlicht treten, werden Frauen von Gott und Christus ebenso geliebt, wenn sie in dem ihnen von Gott zugeteilten Rahmen gute Arbeit leisten. Ihnen stehen viele verschiedene Dienste offen. Betrachten wir Anna (Luk. 2:36-38). Inwiefern fehlte sie nie im Tempel? (Sie blieb offensichtlich nicht Tag und Nacht dort, sondern war während der für die öffentliche Anbetung vorgesehenen Zeiten stets anwesend und suchte den Tempel privat auch zu anderen Zeiten auf.) Was tat sie? (Erkläre, daß Israeliten und Proselyten aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten aus allen Teilen der Erde kamen, um anzubeten. Lies dann als Antwort Lukas 2:38.)
Da war auch Lydia aus Philippi (Apg. 16:13-15). Durch welche besonderen Wesenszüge zeichnete sich Lydia aus? Gib den Anwesenden Gelegenheit, sich zu äußern über Lydias Persönlichkeit und ihren Eifer für die wahre Anbetung, ihre Demut, ihren Wunsch und ihre Bereitwilligkeit zu lernen sowie über das, was sie tat, um die Ausbreitung der guten Botschaft durch die Gastfreundschaft zu fördern, die sie den Verkündigern erwies.
Dorkas aus Joppe wurde als treu bezeichnet (Apg. 9:36-39). Welchen wertvollen Beitrag leistete sie für die Christenversammlung?
Ein besonderes Beispiel war auch Priscilla, die Frau Aquilas. (Wenn möglich, verwende Stoff aus dem „Aid“-Buch, S. 1343; laß besonders die angeführten Schriftstellen lesen und Kommentare über ihre wertvolle Tätigkeit und ihren Eifer geben [Apg. 18:2, 3, 24-28; Röm. 16:3-5; 1. Kor. 16:19].) Viele Schwestern helfen heute anderen. Gib den Anwesenden Gelegenheit, zu erwähnen, was Schwestern, ob alt oder jung, tun können, um von Gott und der Versammlung wie jene Frauen geliebt zu werden.
20 Min. Behandle den Artikel „Bücher-Sonderangebot“ (Fragen und Antworten).
20 Min. Wie Eltern ihre Kinder besser kennenlernen können (praktische Demonstrationen und Interviews): 1. Ein Vater lädt seinen Sohn ein, ihm bei einer kleinen Reparatur im Haushalt zu helfen. Während der Arbeit veranlaßt der Vater den Sohn auf taktvolle Weise, seine Ansicht über den Predigtdienst und die Zusammenkünfte zu äußern. Die Unterhaltung ergibt sich zufällig und erfolgt in einer freundlichen Atmosphäre. Der Sohn wird nicht durch zu gezielte Fragen mundtot gemacht. Das Ergebnis ist ein engeres Verhältnis. 2. Mutter fragt Tochter, ob sie sie in den Predigtdienst begleiten möchte. Nette Unterhaltung, während sie von Tür zu Tür gehen. Tochter wird gefragt, wie es in der Schule ist. Schweigt zuerst, zögert, doch dann rückt sie langsam damit heraus, daß ihr von einem Jungen den sie gern hat, Drogen angeboten wurden. Wußte nicht, was sie tun sollte, war versucht sie anzunehmen. Mutter bewahrt die Ruhe. Schlägt freundlich vor, sich später darüber zu unterhalten. Tochter ist erfreut. 3. Interviewe, falls es die Zeit gestattet, einige Jugendliche, wie sie über die Schule, die Versammlung und ähnliches denken. Lied 27 und Gebet.
WOCHE VOM 23. JANUAR
18 Min. Lied 30. Bekanntmachungen. „ ,Den ganzen Tag will ich dich segnen‘ “ (Fragen und Antworten). Laß die Brüder Psalm 145 aufschlagen. Laß die im Absatz behandelten Verse lesen, bevor du die Frage zum Absatz stellst. Laß die Gedanken auf die Versammlung anwenden.
22 Min. „‚Liebt einander inbrünstig von Herzen‘“ (Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden). Was Schwestern und Jugendliche tun können. Wenn einigen geholfen worden ist, wie es im Artikel erwähnt wird, so bitte sie, zu erzählen, auf welche Weise ihnen geholfen wurde, und ihre Dankbarkeit dafür zum Ausdruck zu bringen. (Es ist nicht nötig, Namen zu nennen.)
20 Min. Predigtdiensterfahrungen im Gebiet der Versammlung. Laß wenigstens zwei Verkündiger sich darauf vorbereiten. Gib Zuhörern, die sich an verschiedenen Dienstzweigen beteiligen, Gelegenheit, freudige Erfahrungen zu erzählen. Behandle auch Situationen, die für die Verkündiger auftreten können: Zeugnisgeben in Gegenden mit hoher Kriminalität; die Zeit bei der Bearbeitung von Landgebieten nutzen; wie man Wohnungsinhaber antrifft, die selten zu Hause sind; Besuche bei Personen, die in Gebieten wohnen, die man nur mit Erlaubnis betreten darf, wie zum Beispiel Wohn- und Schwesternheime. Lied 45 und Gebet.
WOCHE VOM 30. JANUAR
18 Min. Lied 82. Bekanntmachungen. „Was wollte der Weise damit sagen?“ (wX77 1. 11., S. 661, 662). Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden. Besprich Schriftstellen. Nenne Beispiele, wie man „allzu gerecht“ sein könnte. Weshalb eine solche Handlungsweise unvernünftig ist: Eine große Streitfrage aus einer rein menschlichen Handlungsweise zu machen, über die die Bibel nichts sagt. Mehr um Regeln besorgt zu sein, als barmherzig und liebevoll zu handeln (Röm. 14:1-4, 10). So weit Selbstverleugnung zu üben, daß man seine Gesundheit schädigt. Man sollte anderen gegenüber nicht allzu kritisch sein und sich nicht in ihre Probleme einmischen (1. Joh. 1:8).
25 Min. Ansprache mit Besprechung des Artikels „Bereitest du dich schon auf den 23. März vor?“ Wie alle durch gewissenhafte Vorbereitung das Gedächtnismahl zu einem Höhepunkt machen können.
17 Min. „‘Ergrimme nicht gegen Jehova’“ (Ansprache, gestützt auf „Wachtturm“ vom 1. Januar 1978; mit Beteiligung der Anwesenden). Behandle folgende Schriftstellen, und wende sie an: Welche Art Menschen ergrimmen gegen Jehova? (Spr. 19:3). Warum man Gott nicht die Schuld für unsere Probleme geben kann (Pred. 9:11). Was sagt jemand in Wirklichkeit, der den Zusammenkünften fernbleibt, weil ihn jemand beleidigt hat? Wem gegenüber erweist man sich als illoyal, wenn man die Versammlung ablehnt? (Ps. 119:165). Man sollte das Herz behüten und ausgeglichen bleiben (Spr. 4:23; 1. Petr. 1:13). Lied 15 und Gebet.
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Oktober-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1978 | Januar
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Oktober-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 645 129,5 46,1 3,6 68,2
Pioniere 1 142 85,5 34,0 2,2 72,5
Hilfspioniere 1 303 62,1 21,3 1,0 53,7
Vers.-Verk. 96 542 8,4 4,2 0,3 9,3
GESZ. VERK. 99 632
Neugetaufte: 191
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 13 113,4 38,6 3,3 27,8
Pioniere 80 86,6 38,1 2,3 78,7
Hilfspioniere 48 63,4 24,8 0,7 57,1
Vers.-Verk. 5 033 8,4 4,5 0,3 8,7
GESZ. VERK. 5 174
Neugetaufte: 18
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