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Kannst du dich noch erinnern?Der Wachtturm 1970 | 1. April
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Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Wachtturm-Ausgaben sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du die folgenden wichtigen Gedanken wiedererkennen.
● Welche Methoden wendet Satan, der Teufel, an, um Gott hingegebene Personen vom wahren Glauben abzubringen?
Er versucht, sie zu unerlaubtem Geschlechtsverkehr zu verleiten, indem er ihren Geschlechtstrieb ausnutzt; außerdem bedient er sich des Materialismus und der schlechten Gesellschaft. — S. 726, 727.a
● Wie können wir Gottes Namen, Jehova, in würdiger Weise gebrauchen?
Wir können seinen Namen in unseren Gebeten aussprechen. Wir können Gottes Namen auch laut lesen, wenn wir die Heilige Schrift und verwandten Stoff lesen, worin der göttliche Name erscheint. Auch im Gespräch mit anderen und im Predigtdienst können wir ihn gebrauchen. — S. 744.
● Warum sollten sich Christen nicht an ihren Verfolgern rächen?
Solange ein Mensch am Leben ist, besteht — selbst bei einem Verfolger — die Hoffnung, daß er eines Tages den wahren Sachverhalt über die von ihm Verfolgten erfährt und, sofern er ein gutes Herz hat, die reine Anbetung annimmt. — S. 751.
● Was ist in Johannes 7:39 mit den Worten gemeint: „Denn noch war der Geist nicht da.“?
Es bedeutet, daß zu jener Zeit noch keiner der Jünger Jesu mit heiligem Geist gesalbt und zu himmlischem Leben berufen worden war. — S. 63.
● Auf welche göttliche Vorkehrung deutete die „Schnur von Karmesinfaden“ hin, die Rahab, die Hure, in das Fenster ihres Hauses band? (Josua 2:21).
Sie wies auf Jehovas Vorkehrung für die Errettung der „großen Volksmenge“ hin; diese Vorkehrung beruht auf dem Opfer Jesu. — S. 50.
● Worauf wies gemäß den Worten Jesu das Sabbatgesetz hin, das Jehova den Israeliten gegeben hatte? (Matth. 12:8).
Auf die tausendjährige Herrschaft Christi, die siebente Periode einer Reihe von Tausendjahrperioden oder Millennien. — S. 15.
● Hat Moses im Jahre 1513 v. u. Z. auf dem Berg Sinai unmittelbar Jehovas Gestalt gesehen? (2. Mose 34:6).
Nein, er sah nur den Nachglanz der vorübergehenden Kundgebung Gottes, und dies erst, nachdem Jehova ihn besonders abgeschirmt hatte, damit er nicht Schaden nehme oder sogar sterbe. — S. 76.
● Wieso kann die Königreichs-Interlinearübersetzung (englisch) heute ein Schutz vor Irrtum sein?
Anhand des zwischenzeiligen Textes in der Königreichs-Interlinearübersetzung kann der Forschende nun die wörtliche Bedeutung von Ausdrücken im griechischen Grundtext der Bibel selbst feststellen. Er kann nachprüfen, ob das, was Personen sagen, die behaupten, Griechisch zu können, wahr ist oder nicht. — S. 120.
● Was bildet eine grundlegende Voraussetzung für eine glückliche Ehe?
Eheleute sollten regelmäßig den Rat Jehovas, des Stifters der Ehe, einholen, der in seinem geschriebenen Wort, der Bibel, zu finden ist, und sollten sich daran halten. — S. 163.
● Ist das in Matthäus 28:19 aufgezeichnete Gebot Jesu so aufzufassen, daß gewisse Gott hingegebene Personen als Glieder der „kleinen Herde“, andere dagegen als Glieder der „großen Volksmenge“ getauft werden?
Nein, jeder wird als Jünger Jesu Christi getauft und kann dann erwarten, daß Gott ihm zu seiner Zeit zu verstehen gibt, ob er ihn für die „kleine Herde“ oder für die „große Volksmenge“ bestimmt hat. — S. 181.
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Die AuferstehungDer Wachtturm 1970 | 1. April
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Die Auferstehung
● Den weltweisen Griechen fiel es besonders schwer, den Gedanken von einer Auferstehung der Toten anzuerkennen. Als daher der Apostel Paulus auf dem Marshügel in Athen zu den Philosophen sprach, hörten sie aufmerksam zu, bis er die Auferstehung erwähnte. (Apg. 17:31-34) Im 34. Kapitel des Dialogs Octavius von Minucius Felix (Anfang des 3. Jahrhunderts u. Z.) finden wir folgendes interessante Argument zur Verteidigung der Auferstehung: „Wer ist übrigens so töricht und beschränkt, um einen Widerstreit gegen den Satz zu wagen, daß der Mensch von Gott ebenso neu geschaffen werden könne, wie er das erste Mal von Gott geschaffen werden konnte, daß der Mensch nichts sei nach dem Tode und nichts gewesen sei vor seiner Geburt, also aus nichts wiederhergestellt werden könne, wie er aus nichts entstehen konnte“ (Bibliothek der Kirchenväter, II. Band, S. 195, 196).
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