Ärgerst du dich über die Botschaft der Zeugen Jehovas?
IN DIESER Zeit des Druckes und der wachsenden Spannungen gibt es viele Dinge, über die du dich ärgern könntest. Die Nachrichten, die du in den Zeitungen liest und im Radio hörst, sind aufregend und mögen dich, zu den vielen Schwierigkeiten des täglichen Lebens hinzugezählt, manchmal in eine nervöse Spannung oder gereizte Stimmung versetzen. Wenn dann vielleicht noch ein Zeuge Jehovas an deine Tür klopft und etwas von deiner Zeit in Anspruch nimmt, um dir eine Botschaft zu übermitteln, die dich persönlich betrifft, und er dir erzählt, daß Gott über diese Welt erzürnt ist und daß du selbst davon berührt sein kannst, magst du dich belästigt fühlen. Du magst dich fragen, wie er überhaupt so verwegen sein kann, dir so etwas zu sagen, als ob er dir, der du ebenso intelligent bist wie er, etwas darüber erklären könnte, wie du dein Leben gestalten solltest.
Nun, wenn du in der Zeitung etwas über die große Ungerechtigkeit dieser Welt liest, über die zunehmende Zahl der Verbrechen oder darüber, wie gefährlich es ist, sich nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße zu wagen, oder über die Gefahren eines Krieges mit nuklearen Waffen, über den moralischen Zusammenbruch, über die Korruption in hohen Regierungskreisen und über all die anderen aufregenden Dinge, dann wirst du doch nicht ärgerlich über die Zeitung, weil sie dir über diese Tatsachen berichtet. Die Nachricht ist nicht die Erfindung der Leute, die die Zeitung schreiben. Du schätzt es, daß dich die Zeitung unterrichtet hält. Du magst dadurch in der Lage sein, weise zu handeln und Unannehmlichkeiten zu verhüten. Doch über einige Ereignisse, die dir durch diese Nachrichten übermittelt werden, magst du empört und ungehalten sein; dann wiederum freust du dich, wenn du etwas über Begebenheiten liest, bei denen das Recht gesiegt und die Gerechtigkeit triumphiert hat.
Warum also eine unterschiedliche Haltung in Bezug auf die Nachricht einnehmen, die Jehovas Zeugen überbringen? Sie berichten dir wirklich nur die Nachricht, die sie gehört haben. Es stimmt, die Botschaft, die sie überbringen, unterscheidet sich von dem, was in den Zeitungen berichtet wird; dessenungeachtet ist die Botschaft eine Nachricht. Es ist gut, daß sie sich unterscheidet, denn es handelt sich um eine Nachricht von der höchsten Quelle. Sie ist eine Mitteilung, durch die die Nachrichten, die wir jeden Tag in den Zeitungen lesen, erklärt werden. Dadurch verstehst du die Bedeutung der Ereignisse, ihre Ursachen sowie den aus einer höheren Quelle stammenden Rat, aus dem hervorgeht, was zu tun ist. In der Mitteilung wird viel mehr Nachdruck auf gute Dinge und die Aussicht auf die Zukunft gelegt als auf die schlechten Nachrichten, die du im allgemeinen hörst. Jehovas Zeugen überbringen deshalb wirklich nur eine Nachricht, von der sie sich selbst überzeugt haben, daß sie aus einer wahren Quelle stammt, daß sie wahr und zuverlässig ist. Sie sprechen bei dir aus Liebe vor und denken, daß du ein Mensch bist, der in Übereinstimmung mit der guten Botschaft, die sie überbringen, Gutes erleben möchte, und daß du in Verbindung mit den Dingen, die du gern verbessern möchtest, jedoch nicht kannst, Gerechtigkeit ausgeführt sehen möchtest. Was die Behauptung der Zeugen Jehovas betrifft, daß Gott zornig über die Welt ist, mag es natürlich etwas ärgerlich sein, so etwas zu hören, doch wenn Gott wirklich zornig ist, wäre es gut zu wissen, warum Jehovas Zeugen so etwas erklären und warum Gott zornig ist. Bist du bereit, nur vier Verse der Bibel zu untersuchen, um das zu verstehen? Dann betrachte mit uns kurz Nachrichten, die aus keiner anderen Quelle als der Bibel stammen können.
KURZER BLICK AUF EINEN HIMMLISCHEN SCHAUPLATZ
Der Apostel Johannes ist der ursprüngliche Berichterstatter der Nachricht, die wir untersuchen werden, da sie ihm zuerst mitgeteilt und da ihm erklärt wurde, daß sie auf die letzten Tage zutreffen würde. Ihm wurde gezeigt, daß Gott nicht für immer mit der Welt zornig sein würde, sondern seinen Zorn einmal ausschütten und dadurch zu Ende bringen würde. (Offb. 15:1) Wir möchten gern einen kurzen Blick in die vier Verse von Offenbarung 15:5-8 werfen, und das hilft uns, die Antworten auf die oben angeführten Fragen zu erhalten:
„Und nach diesen Dingen sah ich, und das Heiligtum des Zeltes des Zeugnisses wurde im Himmel geöffnet, und die sieben Engel mit den sieben Plagen kamen aus dem Heiligtum heraus, bekleidet mit reiner, hellglänzender Leinwand und um die Brust gegürtet mit goldenen Gürteln. Und eines der vier lebenden Geschöpfe gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, die voll des Grimmes Gottes waren, der immer und ewiglich lebt. Und das Heiligtum wurde wegen der Herrlichkeit Gottes und wegen seiner Macht mit Rauch erfüllt, und niemand war imstande, das Heiligtum zu betreten, bis die sieben Plagen der sieben Engel zu Ende waren.“
Es ist wichtig, kurz diesen Blick in den himmlischen Bereich zu werfen, denn der Himmel ist ein Gebiet, in dem machtvollere Dinge geschehen als auf der Erde, und wir können viel daraus lernen, was Gott und die heiligen Engel denken und in bezug auf die Angelegenheiten der Erde unternehmen. Wir möchten also das, was hier gesagt wird, sehr sorgfältig zergliedern und erkennen, was für eine Nachricht Gott für uns hat. Wir möchten auch feststellen, ob es sein mag, daß wir etwas damit zu tun haben oder nicht, und ob es irgend etwas gibt, was wir diesbezüglich unternehmen können oder nicht.
Johannes blickte in das Heiligtum des Zeltes des Zeugnisses, das im Himmel geöffnet war. Ein Heiligtum ist ein heiliger Ort; es ist eine Stätte, in der Gott wirklich, oder durch seinen Geist vertreten, wohnt. In den Tagen Israels nannte man das Zelt der Anbetung oder die Stiftshütte in der Wüste ein Heiligtum. Es hatte eine Abteilung, die das Allerheiligste genannt wurde, in der sich die heilige Bundeslade befand, durch die die Gegenwart Jehovas selbst dargestellt wurde. Der Hohepriester pflegte in das Allerheiligste zu gehen, so, als ob er in den Himmel ginge, um am Versöhnungstag das Blut von Tieren vor die Bundeslade im Allerheiligsten zu sprengen. Das, was dadurch veranschaulicht wurde, erfüllte sich nach der Auferstehung Jesu Christi, als er vor Gott im Himmel als der wirkliche, bleibende Hohepriester für die ganze Menschheit erschien, um den Wert seines menschlichen Opfers darzubringen.
Wir sehen nun, daß sieben Engel Zugang in dieses Heiligtum, in diesen Tempel der Gegenwart Gottes, haben. Während sie hervortreten, sieht man, daß sie in reine, weiße Leinwand gekleidet sind. Die Leinwand symbolisiert Reinheit und Gerechtigkeit. (Offb. 19:8) Das stimmt mit der Tatsache überein, daß ihnen Zugang zur Gegenwart Gottes, der im höchsten Steigerungsgrad heilig und rein ist, gewährt wird. (Jes. 6:1-4; Offb. 1:12-17) Die Engel sind um die Brust mit Gürteln gegürtet. Das Tragen der Gürtel kennzeichnet sie als Diener Gottes. In der Bibel wird der Ausdruck Gürtel auf diese Weise symbolisch gebraucht. Jesus sprach davon, daß er bei seiner Rückkehr seinen Nachfolgern einen Dienst übertragen würde, und erklärte, daß er sich dann gürten würde. (Luk. 12:37) Jesus gürtete sich mit einem leinenen Tuch und diente seinen Aposteln, als er ihnen die Füße wusch. (Joh. 13:4, 5) Der Hohepriester, die Unterpriester und die Leviten, die Gott in Israel im Zelt der Zusammenkunft dienten, trugen Gürtel. — 3. Mose 8:7, 13; 1. Sam. 2:18.
Die Gürtel, die wir bei diesen sieben Dienern, den Engeln, sehen, sind aus Gold. Gold wurde in Israels Zelt der Zusammenkunft verwandt, um himmlische, göttliche Dinge zu veranschaulichen. (2. Mose 25:10, 11, 17, 23, 24, 29, 31) Die Engel, die durch die „sieben Engel“ dargestellt werden, sind also mit einem höchst kostbaren Dienst für Gott betraut worden. Demzufolge muß also der Dienst dieser Engel rein, gerecht und in Übereinstimmung mit Gottes Willen sein. Wir können sicher sein, daß sie dem göttlichen Willen gemäß die Plagen völlig ausgießen werden.
DIE PLAGEN SIND MIT GERECHTIGKEIT VÖLLIG ZU VEREINBAREN
Wenn du daran interessiert bist, zu sehen, daß falsche Dinge in Ordnung gebracht werden, wirst du dich über die Handlungsweise freuen, die nun stattfindet: „Eines der vier lebenden Geschöpfe gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, die voll des Grimmes Gottes waren, der immer und ewiglich lebt.“ Was veranschaulichen die vier lebenden Geschöpfe? Welches von ihnen gab den Engeln die Schalen? In Offenbarung 4:6, 7 werden die vier lebenden Geschöpfe beschrieben, und es heißt über sie, daß sie inmitten des Thrones und rings um den Thron Gottes sind. Sie stellen eine Organisation der Geschöpfe Gottes dar, die die vier hervorragenden Eigenschaften oder Merkmale haben, die zunächst der Schöpfer selbst hat und die er Geschöpfen überträgt, die er in seinem Bild und Gleichnis gemacht hat. Die Bibel beschreibt vier hauptsächliche Eigenschaften oder Merkmale Gottes — Gerechtigkeit, Macht, Liebe und Weisheit. Es sind Eigenschaften, die sozusagen leben oder lebendig sind, die in Gott selbst verkörpert sind, sich bei ihm vollkommen die Waage halten und miteinander in Harmonie wirken. Sie sind auf ähnliche Weise in allen seinen gottähnlichen Geschöpfen verkörpert.
Die Erklärung, was diese lebenden Geschöpfe darstellen, wird in der Bibel selbst gefunden. Bei den vier Geschöpfen handelt es sich der Reihe nach um folgende: 1. ein Geschöpf gleich einem Löwen, 2. ein Geschöpf gleich einem jungen Stier, 3. ein Geschöpf, das ein Angesicht gleich dem eines Menschen hat, und 4. ein Geschöpf, das einem Adler gleicht. Der Löwe symbolisiert Gerechtigkeit. (1. Kö. 10:18-20; 2. Chron. 9:17-19) Der junge Stier stellt Stärke oder Macht dar. (Spr. 14:4) Der Mensch wurde im Bilde Gottes erschaffen, und über den Schöpfer des Menschen erklärt die Bibel: „Gott ist Liebe.“ (1. Joh. 4:16) Somit würde das Geschöpf, das ein Angesicht gleich dem eines Menschen hat, die Eigenschaft der Liebe darstellen. Der Adler verkörpert oder stellt himmlische Weisheit dar. — Hiob 39:27-29.
Der Dienst, den die Engel ausführen sollen, steht mit dem Ausgießen des Zornes Gottes in Verbindung, das zu seiner Rechtfertigung beiträgt und beweist, daß er gerecht ist. Daraus geht also hervor, daß es das erste lebende Geschöpf ist, das den Engeln die Schalen reicht. Das Ausgießen der Plagen wird von den Engeln auf Befehl des von Jehova gekrönten Königs, ‘des Löwen, der vom Stamme Juda ist’, der Wurzel Davids, durchgeführt. (Offb. 5:5) Es ist gut, zu wissen, daß der Zorn Gottes, der auf diese Weise zum Ausdruck kommt, unter der Kontrolle vollkommener Gerechtigkeit sein wird. Wir können davon überzeugt sein, daß keine dieser Plagen irgendwelche Ungerechtigkeit herbeiführen wird.
GOTT SELBST HAT MIT DER BOTSCHAFT ZU TUN
Ein zwingender Grund, warum du die Nachricht über die Tätigkeit dieser Engel vernehmen solltest, wird durch die Ehrfurcht gebietende Begebenheit, die sich als nächstes ereignet, hervorgehoben: „Das Heiligtum wurde wegen der Herrlichkeit Gottes und wegen seiner Macht mit Rauch erfüllt.“ Der Rauch deutet Gottes Gegenwart im Heiligtum an. Es ist wie bei der Gott verherrlichenden Begebenheit, der Einweihung des von Salomo erbauten Tempels. Die Kundgebung der Herrlichkeit Gottes ist so überwältigend, daß „niemand ... imstande [war], das Heiligtum zu betreten“. Auch darin ist es ähnlich wie bei der Einweihung des Tempels Salomos, denn als das Haus Jehovas mit einer Wolke erfüllt wurde, „vermochten [die Priester] wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit Jehovas erfüllte das Haus Gottes“. (2. Chron. 5:13, 14) Das ist eine Bestätigung dafür, daß Jehovas richterliche Gegenwart in Herrlichkeit und Macht in seinem himmlischen Tempel das Ausgießen der Schalen seines Grimmes über die Welt unterstützt.
Was hat der Schöpfer mit der Angelegenheit zu tun? „Niemand war imstande, das Heiligtum zu betreten, bis die sieben Plagen der sieben Engel zu Ende waren.“ Das weist darauf hin, daß Jehova entschlossen ist, in seinem Heiligtum zu bleiben, um dafür Sorge zu tragen, daß die sieben letzten Plagen vollständig ausgegossen werden. Im Heiligtum muß ihm Bericht gegeben werden, daß alle Schalen gehorsam ausgegossen worden sind. Solltest du, eines der Geschöpfe Gottes, also nicht höchst aufmerksam sein, um zu erfahren, was berichtet wird?
Das Ausgießen einer jeden der sieben goldenen Schalen, die voll des Grimmes Gottes sind, stellt die Enthüllung einer Botschaft Gottes dar, einer von ihm kommenden richterlichen Entscheidung über Menschen, die vor ihm im Gericht stehen und dem Vollzug seines Urteils entgegensehen. Wenn wir später das sechzehnte Kapitel der Offenbarung sorgfältig untersuchen, werden wir feststellen, daß die Schalen jetzt ausgeleert werden. Wir werden erkennen, daß es wirklich die Engel sind, die die Schalen ausgießen, die die jeweils auftretende Situation enthüllen und die die mit den Plagen in Verbindung stehenden Gerichte vollstrecken. Es stimmt, in Verbindung mit den Plagen werden Menschen als Mitwirkende gebraucht, das heißt, sie erzählen den Menschen, was die Plagen bedeuten — die Menschen sind jedoch nur auf diese Weise daran beteiligt. Sie haben nichts damit zu tun, die beschriebenen Zustände herbeizuführen und Gottes Zorn über die davon Betroffenen zu bringen.
Wenn du wirklich die Botschaft hörst, die Gott über diese Plagen verkünden läßt, und erkennst, was jede Plage bedeutet, wirst du leicht verstehen, warum Gott so zornig ist. Wenn du erkennst, wie sich die Plagen auswirken, wirst du verstehen, daß sie zum Nutzen derer sind, die wirklich möchten, daß auf der Erde Recht geübt wird. Es stimmt, daß gesetzlose Menschen, die unter der Leitung Satans stehen und selbst viele unangenehme Dinge und Bedrängnis auf dieser Erde herbeigeführt haben, durch die Plagen gequält werden, und der Zustand wird immer schlimmer. Wenn sich ein Mensch darüber ärgert, die Botschaft über die Plagen zu hören, von denen Gott uns durch sein Wort berichtet, dann sollte er sich prüfen, um festzustellen, ob er solche Dinge ausführt, über die Gott zornig ist, oder nicht. Es mag sein, daß sein Standpunkt nicht richtig ist. Es mag sein, daß er diese Welt und ihre gesetzlosen Wege liebt. Wir möchten jedoch nicht anderer Meinung sein als Gott, unser Schöpfer, nicht wahr? Wenn es aufgrund des schlechten Zustandes unter den Menschen nötig ist, daß Gottes Zorn entbrennt, muß irgend etwas grundverkehrt sein; und wenn Gott über die menschliche Gesellschaft Plagen bringt, dann ist mit diesem System der Dinge und seinen Sitten und Bräuchen etwas nicht in Ordnung.
VERMEIDE, DASS DIE PLAGEN DIR ZUM SCHADEN GEREICHEN
Gott hat den Menschen reichlich Gelegenheit eingeräumt, die Zustände in der Welt zu bessern, doch die Menschen haben versagt. Sie haben noch schlimmere Zustände herbeigeführt. Nun bringt Gott zum Ausdruck, wie er darüber denkt, indem er seinen Grimm zum Abschluß bringt und für die Menschen, die wirklich möchten, daß das Richtige getan wird, Recht herbeiführt. Jehovas Zeugen freuen sich, daß sie das wissen und diese Nachricht zu übermitteln haben; als Berichterstatter, die eine Nachricht übermitteln sollen, müssen sie zu den Menschen hingehen und ihnen helfen, kennenzulernen, wie Gott darüber denkt, und eine Haltung einzunehmen, durch die sie vor den Plagen geschützt werden. Das ist der eigentliche Grund, warum Gott das Werk durchführen läßt. Das gehört zu dieser guten Botschaft vom Königreich, die auf der ganzen bewohnten Erde zu einem Zeugnis gepredigt wird, sie schließt die Ankündigung des Tages der Rache unseres Gottes und das Trösten derjenigen, die über die abscheulichen Dinge jammern, die sie auf der Erde geschehen sehen, ein. Wenn Jehovas Zeugen das nicht tun würden, dann würden dem Worte Gottes gemäß die Steine schreien. (Luk. 19:40) Da die Botschaft so wichtig ist, sollten wir, statt uns darüber zu ärgern, vielmehr zuhören. Dann können wir uns entscheiden, auf welcher Seite wir unserer Meinung nach Stellung nehmen wollen. Es handelt sich hier nicht um eine Kleinigkeit.
Jehovas Zeugen nehmen ihren Auftrag sehr ernst, und deshalb tun sie das Werk, selbst wenn einige sich darüber ärgern. Sie gehen nicht darauf aus, irgend jemand zu ärgern, doch schwächen sie das nicht ab, was Gott sagt, sonst wäre das eine unklare Nachricht, ein zensierter oder „tendenziöser“ Bericht, wie das bei vielen Berichten der Fall ist, die wir von weltlichen Nachrichtenagenturen erhalten, und die Nachricht wäre entstellt und irreführend. Jehovas Zeugen wissen, wie wichtig Gottes Warnung ist, und sie möchten Menschen erreichen, damit sie die Wahrheit hören. Niemand hat es nötig, daß er durch diese Plagen Schaden davonträgt. Er kann der Warnung Gottes gemäß handeln. Jehovas Zeugen sind bereit, aufrichtigen Menschen, die wahrheitsgetreue, zuverlässige Nachrichten erhalten möchten, zu helfen. Jehovas Zeugen predigen nicht aus Gehässigkeit, Nörgelei oder um sich einen Namen zu machen, sondern sie lieben ihren Nächsten. Das erklärt, warum sie immer wieder bei dir vorsprechen.