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Der Ursprung seines LebensDer Wachtturm 1962 | 15. Dezember
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den Sohn“ als zwei auf gleicher Stufe stehende Personen eines „dreieinigen Gottes“ an.
57. (a) Was anerkannte Thomas in bezug auf den Vater Jesu, als er Jesus mit den Worten „mein Gott“ anredete? (b) Welche Bedeutung hat Johannes 14:28 gemäß Kapitel 4 und 5 der Offenbarung?
57 Thomas betete denselben Gott an, den Jesus Christus anbetete, nämlich Jehova Gott, den Vater. Wenn Thomas Jesus mit „mein Gott“ anredete, mußte Thomas den Vater Jesu als den Gott eines Gottes erkennen, somit als einen Gott, der höher ist als Jesus Christus, als einen Gott, den Jesus selbst anbetete. Offenbarung 4:1-11 gibt uns eine symbolische Beschreibung dieses Gottes, der „Herr, Gott, Allmächtiger“ genannt wird und auf dem himmlischen Thron sitzt und in Ewigkeit lebt; doch das folgende Kapitel, Offenbarung 5:1-8, beschreibt Jesus Christus als das Lamm Gottes, das zu dem Herrn, Gott, dem Allmächtigen, der auf seinem Thron sitzt, kommt und eine Schriftrolle aus seiner Hand entgegennimmt. Dies veranschaulicht die Bedeutung der Worte Jesu an Thomas und die anderen Apostel: „‚Ich gehe zum Vater‘; denn der Vater ist größer als ich.“ (Johannes 14:28, Lu) Jesus erkannte somit seinen Vater als den Herrn, Gott, den Allmächtigen, an, dem keiner gleich ist und der größer ist als sein Sohn.
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Teil 5
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58. Zu welchem Verständnis in bezug auf Jesus Christus bringt uns Johannes am Schluß seines ersten Briefes an die Christen?
SOGAR am Ende seines ersten Briefes an die Christen vermittelt uns Johannes dasselbe Verständnis, nämlich, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist und daß er und Menschen, die von Gott gezeugt werden, Kinder Gottes sind. Die Menge-Übersetzung gibt die letzten Verse des Johannesbriefes wie folgt wieder: „Wir wissen, daß jeder, der aus Gott erzeugt ist, nicht sündigt, sondern wer aus Gott erzeugt ist, bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an. Wir wissen, daß wir aus Gott (= Gottes Kinder) sind, die ganze Welt dagegen im Argen liegt. Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen.“ Wie in dem Wahrhaftigen? „(Indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben. Kindlein, hütet euch vor den Götzen!“ — 1. Johannes 5:18-21.
59. Wie lauten die verschiedenen Übersetzungen von Johannes 1:1, und was zu beurteilen, sind wir jetzt in der Lage?
59 Wenn derjenige, dessen Sohn Jesus Christus ist, „der wahrhaftige Gott und ewiges Leben“ genannt wird und wenn Jesus Christus derjenige ist, der „aus Gott erzeugt“ ist und Gottes andere Kinder beschützt, wie sollen wir dann Johannes 1:1, 2, wovon es verschiedene Lesarten gibt, verstehen? Viele Übersetzungen lauten: „Und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Andere: „Und das Wort (der Logos) war göttlich.“ Wieder andere: „Und das Wort war ein Gott.“ Da wir soviel von dem untersucht haben, was Johannes über Jesus, der das fleischgewordene Wort war, geschrieben hat, sind wir jetzt in der Lage zu entscheiden, welche dieser verschiedenen Übersetzungen richtig ist. Dies bedeutet unsere Errettung.
60. Welchen Kommentar gab Graf Leo Tolstoj über Johannes 1:1, 2 nach der allgemeinen Übersetzung dieses Textes?
60 Untersuchen wir zuerst die allgemein gebräuchliche Wiedergabe der Elberfelder Bibel, der King-James-Bibel und der Douay-Übersetzung:
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