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Laß deine Persönlichkeit durch die Frucht des Geistes neugestaltenDer Wachtturm 1964 | 15. November
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Namen JEHOVA überall bekanntzumachen.
24. Zu welchem alles überragenden Zweck solltest du bemüht sein, immer mehr von der Frucht des Geistes hervorzubringen?
24 Vergiß aber vor allem nie, daß einem Menschen kein größerer Segen und kein schöneres Vorrecht zuteil werden kann als die Beteiligung an der Rechtfertigung des kostbaren Wortes und des heiligen Namens unseres himmlischen Vaters, Jehova. In seinem Gleichnis vom Weinstock und den Zweigen betonte Jesus ausdrücklich, daß seine Jünger zu diesem alles überragenden Zweck mehr von der Frucht des Geistes hervorbringen sollten. Er sagte: „Mein Vater wird dadurch verherrlicht, daß ihr fortwährend viel Frucht tragt und euch als meine Jünger erweist.“ — Joh. 15:8.
25. Was sollten wir daher weiterhin tun, und warum?
25 Laß deine Persönlichkeit also weiterhin durch die Frucht des Geistes neugestalten. Fahre fort, viel Frucht zu tragen. Erweise dich weiterhin als ein treuer Fußtapfennachfolger Christi Jesu und ein Nachahmer seiner liebenswürdigen Persönlichkeit. Dann wird niemand mehr die unerfreuliche Geschichte deiner abgestreiften alten Persönlichkeit lesen müssen, sondern jedermann wird dann zu seiner Freude deine anziehende neue Persönlichkeit kennenlernen können, die durch die Frucht des heiligen Geistes Jehovas hervorgebracht wurde. All das trägt zum Ruhm, zur Verherrlichung und zur Heiligung Jehovas, der erhabensten Persönlichkeit im ganzen Universum, bei!
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Zeugnis ablegen im KrankenhausDer Wachtturm 1964 | 15. November
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Zeugnis ablegen im Krankenhaus
● Selbst im Krankenhaus suchen Jehovas Zeugen ihren Mitmenschen — Patienten und Pflegepersonal — Trost zu spenden. Das tat auch eine Zeugin Jehovas in Toronto (Kanada), die ins Krankenhaus mußte. Sie schreibt: „Als ich im vergangenen Oktober zwei Wochen im Krankenhaus war, hatte ich die Gelegenheit, mit neun Personen — Patienten und Angestellten — über die Wahrheit zu sprechen. Eine Angestellte, eine Deutsche, nahm die Zeitschriften entgegen und stellte viele Fragen. Als ich wieder zu Hause war, schrieb ich allen, mit denen ich gesprochen hatte, und sandte ihnen Zeitschriften. Von dreien erhielt ich kurz darauf Antwort. Jenen, die in der Stadt wohnen, hatte ich auch meine Telephonnummer angegeben. Zwei Tage später erhielt ich einen Anruf von der deutschen Frau. Sie bedankte sich für die Zeitschriften und sagte, sie sei jeweils am Abend so müde, daß sie nicht mehr imstande sei, einen Brief zu schreiben. Sie sei daher froh, daß sie mich anrufen könne.
Sie sagte unter anderem, sie sei im Krankenhaus befördert worden und werde deshalb nun von ihren Arbeitskolleginnen sehr kühl behandelt. ‚Ich aß allein und war richtig einsam‘, sagte sie. ‚Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Dann erhielt ich Ihre Zeitschriften und Ihren netten Brief, und da war ich wieder glücklich. Ich las den ersten Artikel über das Thema „Milde verrät Weisheit“, den Sie mir besonders empfohlen hatten. Ich fühlte mich sogleich viel besser und war froh, daß ich zu meinen Arbeitskolleginnen nichts gesagt hatte, sondern ganz ruhig geblieben war. Ich bin froh, daß ich milde blieb, denn das war das richtige.‘ Die Frau abonnierte die Zeitschriften, und sie sagt, sie lese jeden Abend darin und erfreue sich stets daran.“
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„Jehova der Heerscharen“Der Wachtturm 1964 | 15. November
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„Jehova der Heerscharen“
◆ Ist dir dieser Ausdruck in der Bibel auch schon aufgefallen? Was sagt er dir? Bibellesern ist er nicht unbekannt, denn er erscheint im hebräischen Text der Bibel 281mal. Er sollte dich daran erinnern, daß Jehova nicht nur der Schöpfer der sichtbaren Armee von Himmelskörpern ist, sondern auch der Oberbefehlshaber der unsichtbaren, himmlischen Heerscharen oder Kriegsheere, die er ausziehen lassen kann, um sein Vorhaben, das nicht fehlschlagen wird, durchzuführen. Dieser Ausdruck sollte Gottes Volk stärken, wenn es von einer anscheinenden Übermacht von Feinden bedrängt wird. Er sollte uns daran erinnern, daß wir nicht auf unsere eigene Kraft angewiesen sind, also nicht allein stehen. — Jes. 47:4.
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