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Liebe und Freimut führen zum LebenDer Wachtturm 1964 | 15. Februar
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27. (a) Was behauptet man in gewissen religiösen Kreisen heute von Jehovas Zeugen trotz ihrer guten Werke? (b) Wozu ermuntern Jehovas Zeugen schließlich alle, die Leben erlangen möchten?
27 Obwohl Jehovas Zeugen die Menschen über die Bibel belehren, behauptet man in gewissen religiösen Kreisen, sie seien keine Christen. Das geschieht jedoch nur, weil man eifersüchtig ist wie damals die jüdischen Priester. Jehovas Zeugen folgen Christus Jesus nach, und das wissen die Vertreter der falschen Religion. Jesus sagte: „Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ (Joh. 13:34, 35, NW) Diese Liebe haben Jehovas Zeugen. Das haben sie im Sommer 1963 durch ihren Kongreß „Rund um die Welt“ erneut bewiesen. Wenn sie von Jehova Gott gesegnet werden und ewiges Leben erlangen möchten, müssen sie diese Liebe bewahren, auch während sie noch unter dem gegenwärtigen bösen System der Dinge leben. Hast auch du die Liebe und die Freimütigkeit der ersten Christen? Dann verlaß Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion. Diene Jehova Gott und halte die Gebote Christi Jesu. Schließe dich Jehovas Zeugen an und teile mit ihnen die Freude am Predigen der „ewigen guten Botschaft“.
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Kannst du dich noch erinnern?Der Wachtturm 1964 | 15. Februar
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Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du die folgenden wichtigen Gedanken wiedererkennen. Prüfe dich.
● Was beweisen in Kriegszeiten die meisten Kirchenangehörigen der Christenheit?
Daß ihnen die Vaterlandstreue wichtiger ist als die Treue zu ihrer Kirche. — S. 358, 359.a
● Wieso kann gesagt werden, der Tempel Gottes sei über die ganze Welt zerstreut?
Weil es sich dabei um einen geistigen Tempel handelt. — S. 359.
● Durch wen ließ Gott den Kanon der Christlichen Griechischen Schriften festlegen?
Nicht durch die Konzile der katholischen Kirche, sondern durch die frühchristlichen Versammlungen. — S. 405.
● Warum beantwortete Jesus die Frage des Pilatus, ob er ein König sei, mit den Worten, die wir in Johannes 18:37 lesen?
Damit er nicht des Aufruhrs gegen den Kaiser angeklagt werden konnte. — S. 480.
● Was geschieht, wenn ein Christ in Verfolgungszeiten Zugeständnisse macht?
Er macht sich wegen seiner Untreue Gewissensbisse. Er zieht sich Gottes Mißfallen zu. War sein Kompromiß mit „einem Akt der Anbetung“ Satans oder eines Teils seiner Organisation verbunden, so kann er Jehovas Königreichsinteressen nicht mehr vertreten. Er büßt unter Umständen sogar die Aussicht auf Leben in Gottes gerechter neuer Ordnung der Dinge ein. — S. 537, 538.
● Wo muß der Fehler liegen, wenn sich christliche Eheleute angeblich nicht verstehen und deshalb auseinander gehen wollen?
Der Mann oder die Frau oder alle beide halten sich nicht an die biblischen Grundsätze. — S. 697.
● Haben auch Engel einen Anteil an der Verkündigung der guten Botschaft von Gottes Königreich?
Ja, die Botschaft wird unter der Leitung von Engeln gepredigt. — S. 742, 744.
● Welcher Unterschied besteht zwischen schelten und tadeln?
Jemand mag gescholten werden, ohne es zu verdienen; auch unbelebte Dinge und unverbesserliche Menschen können gescholten werden. Ein Tadel dagegen ist immer berechtigt und kann nur Geschöpfen mit einem Sittlichkeitsempfinden gegeben werden, die daraus Nutzen ziehen können, wenn sie wollen. — S. 15—17.
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