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Kannst du dich noch erinnern?Der Wachtturm 1969 | 1. Dezember
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Weil sie das Wort jemandes ist, der nicht lügen kann und dessen Verheißungen sich immer genau zur vorgesehenen Zeit erfüllt haben. Deshalb können wir überzeugt sein, daß er auch seine übrigen Verheißungen und Prophezeiungen erfüllen wird. — S. 550, 551.
● Wann begannen die ‘bedrückenden Wölfe’, vor denen Paulus in Apostelgeschichte 20:29 warnte, in die christliche Herde Gottes einzudringen?
Kurz nach dem Tode der Apostel (der letzte starb um das Jahr 100 u. Z.). — S. 596.
● Vor welcher Einstellung muß sich der Christ, der die Aufsicht über andere Christen hat, hüten?
Er muß sich davor hüten, gegenüber seinen Mitchristen hart und unfreundlich zu werden, sie zu treiben oder von ihnen zu erwarten, daß sie so viel tun, wie er es bei seinem Trachten nach Leistungsfähigkeit von sich selbst erwartet. — S. 603.
● Wieso kann es ein Segen sein, von den Gütern dieser Welt nicht soviel zu besitzen?
Es verbleibt einem Christen dann mehr Zeit und Kraft für die Königreichsinteressen, und er kann sich auch intensiver damit befassen. — S. 622.
● An welchen Opfern ist Gott heute interessiert?
Am Schlachtopfer der Lobpreisung, das ein Christ darbringt, und auch an seinem ganzen Leben, das er Gott hingegeben hat. — S. 624.
● Warum müssen Christen sich vor Trunkenheit hüten?
Weil sie Jehovas Mißbilligung einträgt und zu Ausschweifung und Tod führt. — S. 697.
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1969 | 1. Dezember
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Fragen von Lesern
● Manche Tiere, zum Beispiel Löwen und Giftschlangen, haben Eigenschaften, die sich besonders für das Töten zu eignen scheinen. Wie ist dies möglich, wenn sie alle einmal Pflanzenfresser waren? — L. K., Niederlande.
Es ist verständlich, daß diese Frage auftaucht, denn so, wie es sich jetzt verhält, töten tatsächlich viele Tiere einander, um sich zu ernähren. Aber man beachte bitte, daß dies so ist, wie es sich jetzt verhält. Gibt es irgend jemanden auf der Erde, der aufgrund persönlicher Beobachtungen sagen kann, wie sich diese Tiere vor sechstausend Jahren verhielten?
Überall auf der Erde töten Menschen Tiere und essen deren Fleisch. Aber beweist die Fähigkeit des Menschen, Fleisch zu kauen und zu verdauen, daß alle Menschen Fleisch essen oder daß die Menschen immer Fleisch gegessen haben? Nein, denn Gottes Wort, der älteste und zuverlässigste Geschichtsbericht über die Menschheit, zeigt, daß Jehova dem Menschen ursprünglich „alles samenbringende Kraut“ und „jeden Baum, an welchem samenbringende Baumfrucht ist“, zur Speise gab. Erst mehr als sechzehnhundert Jahre später erlaubte Gott dem Menschen eine Änderung der Nahrung, indem er ihm gestattete, Tiere zu jagen, um sich zu ernähren. — 1. Mose 1:29; 9:2, 3.
Zwar mögen Personen, die glauben, der Mensch und die Tiere hätten sich im Laufe von Millionen von Jahren entwickelt, dies nicht anerkennen, aber so sagt es das Wort Gottes, und Jesus Christus sagte: „Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh. 17:17) Wenn die jetzige Nahrung und Lebensweise der Menschen nicht so ist wie ursprünglich, ist es dann nicht möglich, daß dasselbe auf Tiere zutrifft?
Wir müssen im Sinn behalten, daß das Wissen der Wissenschaftler begrenzt ist. Selbst wenn jemand Fachmann auf einem Gebiet der Tierwelt ist, weiß er noch nicht alles, was es über ein Tier, so wie es jetzt lebt, zu wissen gibt, geschweige denn darüber, wie es vor Tausenden von Jahren lebte. Demütige und aufrichtige Personen geben dies zu. Allein die Tatsache, daß Wissenschaftler unterschiedliche Ansichten haben, beweist dies.
So tauchte zum Beispiel die Frage auf, ob Kobras Geräusche hören können. Am 27. November 1968 schrieb ein außerordentlicher Konservator der Reptilienabteilung in einem großen zoologischen Garten in den Vereinigten Staaten: „Alle Schlangen sind unfähig, Geräusche zu hören; das gilt auch für die Kobra.“ Dies hört sich ziemlich endgültig an. Doch am selben Tag erklärte der Konservator und Vorsitzende der Abteilung für Herpetologie am amerikanischen Museum für Naturgeschichte: „Man hat allgemein angenommen ..., daß Schlangen für Geräusche, die durch Luft als Schallträger übermittelt werden, taub sind. Gemäß neuerem Beweismaterial können einige Schlangen jedoch tiefe Töne hören. Wie dies mit der Frage bezüglich der Kobra in Verbindung zu bringen ist, ist ungewiß. Die Last der Beweise spricht immer noch für die Theorie, daß die Bewegung und nicht das Geräusch die Kobras beeinflußt, aber die Sache ist gewiß noch nicht geklärt.“
Vor langem zeigte die Bibel an, daß die Kobra die „Stimme der Beschwörer“ hört, sich aber weigern kann zu hören, so wie ein Mensch sich weigern kann zu hören. (Ps. 58:4, 5 NW) Wäre es weise, das, was die Bibel sagt, zu verwerfen, bloß weil einige Wissenschaftler meinen, die Tatsachen verhielten sich anders? Obige Zitate zeigen, daß die Antwort Nein lautet. Ebenso sollten wir Gottes inspiriertes Wort nicht verwerfen, weil gewisse
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