Vergleich verschiedener Textwiedergaben
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Glücklich sind jene, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört.“ — Matth. 5:3.
LUTHER (1956)
„Selig sind, die da geistlich arm sind, denn das Himmelreich ist ihr.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.“
ELBERFELDER BIBEL
„Glückselig die Armen im Geiste, denn i h r e r ist das Reich der Himmel.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Aber seit den Tagen Johannes’ des Täufers bis jetzt ist das Königreich der Himmel das Ziel, dem Menschen entgegendrängen, und die Vorandrängenden ergreifen es.“ — Matth. 11:12.
LUTHER (1956)
„Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es weg.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewaltsamen reißen es an sich.“
ELBERFELDER BIBEL
„Aber von den Tagen Johannes’ das Täufers an bis jetzt wird dem Reiche der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reißen es an sich.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Ich will dir die Schlüssel des Königreiches der Himmel geben, und was irgend du auf der Erde bindest, wird das sein, was in den Himmeln gebunden ist, und was irgend du auf der Erde löst, wird das sein, was in den Himmeln gelöst ist.“ — Matth. 16:19.
LUTHER (1956)
„Ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben, und alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was du binden wirst auf Erden, wird gebunden sein im Himmel und, was du lösen wirst auf Erden, wird gelöst sein im Himmel.“
ELBERFELDER BIBEL
„Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Nun lag Simons Schwiegermutter fieberkrank danieder, und sofort erzählten sie ihm von ihr.“ — Mark. 1:30.
LUTHER (1956)
„Und die Schwiegermutter Simons lag und hatte das Fieber; und alsbald sagten sie ihm von ihr.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Die Schwiegermutter des Simon aber lag an Fieber danieder, und sogleich sprachen sie mit ihm über sie.“
ELBERFELDER BIBEL
„Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und alsbald sagen sie ihm von ihr.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Natürlich ging auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, nach Judäa zur Stadt Davids hinauf, die Bethlehem genannt wird, weil er aus dem Hause und der Familie Davids stammte, um sich mit Maria einschreiben zu lassen, die ihm, wie versprochen, zur Ehe gegeben worden und jetzt hochschwanger war.“ — Luk. 2:4, 5.
LUTHER (1956)
„Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Auch Joseph zog von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, um sich eintragen zu lassen zusammen mit Maria, seiner Verlobten, die gesegneten Leibes war.“
ELBERFELDER BIBEL
„Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa, in Davids Stadt, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, um sich einschreiben zu lassen mit Maria, seinem verlobten Weibe, welche schwanger war.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Der Lohnarbeiter, der kein Hirte ist und dem die Schafe nicht zu eigen gehören, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht.“ — Joh. 10:12.
LUTHER (1956)
„Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Der aber Mietling ist und nicht Hirte, und dem die Schafe nicht zu eigen gehören, sieht den Wolf kommen, läßt die Schafe im Stich und flieht.“
ELBERFELDER BIBEL
„Der Mietling aber, und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Tatsächlich ist David nicht in die Himmel aufgestiegen, sondern er sagt selbst: ‚Jehova sprach zu meinem Herrn: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde als Schemel deiner Füße hinlege.“‘“ — Apg. 2:34, 35.
LUTHER (1956)
„Denn David ist nicht gen Himmel gefahren. Er spricht aber: ‚Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis daß ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße.‘“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Denn nicht David ist zum Himmel emporgestiegen, und doch spricht er: ‚Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße‘.“
ELBERFELDER BIBEL
„Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: ‚Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße‘.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Nun traf ein gewisser Jude namens Apollos, von Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, in Ephesus ein; und er war in den Schriften gut bewandert.“ — Apg. 18:24.
LUTHER (1956)
„Es kam aber nach Ephesus ein Jude mit Namen Apollos, von Geburt aus Alexandrien, ein beredter Mann und mächtig in der Schrift.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Ein aus Alexandrien stammender Jude namens Apollos war nach Ephesus gekommen, ein redekundiger und in den Schriften bewanderter Mann.“
ELBERFELDER BIBEL
„Ein gewisser Jude aber, mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„So können denn die, welche mit dem Fleische in Übereinstimmung sind, Gott nicht gefallen.“ — Röm. 8:8.
LUTHER (1956)
„Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Die im Fleische sind, können Gott nicht gefallen.“
ELBERFELDER BIBEL
„Die aber, welche im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Und formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes umgewandelt, damit ihr euch selbst vergewissern könnt, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.“ — Röm. 12:2.
LUTHER (1956)
„Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Macht euch nicht die Art dieser Welt zu eigen, sondern wandelt euch um durch Erneuerung eures Denkens, um zu erforschen was der Wille Gottes ist, was gut, wohlgefällig und vollkommen.“
ELBERFELDER BIBEL
„Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Jeder suche fortwährend nicht seinen eigenen [Vorteil], sondern den des anderen.“ — 1. Kor. 10:24.
LUTHER (1956)
„Niemand suche das Seine, sondern das, was des andern ist.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Keiner suche den eigenen Nutzen, sondern den des andern.“
ELBERFELDER BIBEL
„Niemand suche das Seine, sondern das des anderen.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Daß ihr die alte Persönlichkeit ablegen sollt, die eurem früheren Wandel entspricht, und die gemäß ihren trügerischen Begierden verdorben wird; daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.“ — Eph. 4:22-24.
LUTHER (1956)
„Leget von euch ab den alten Menschen mit seinem vorigen Wandel, der durch trügerische Lüste sich verderbt. Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Ablegen sollt ihr im Hinblick auf den früheren Lebenswandel den alten Menschen, der den Weg des Verderbens geht in seinen trügerischen Gelüsten, und neu sollt ihr werden in Geist und Gesinnung, um den neuen Menschen anzuziehen, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.“
ELBERFELDER BIBEL
„Daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird, aber erneuert werdet in dem Geiste eurer Gesinnung und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Es ist durchaus recht für mich, dies von euch allen zu denken, weil ich euch im Herzen trage, da ihr alle mit mir Teilhaber seid an der unverdienten Güte, sowohl in meinen Fesseln als auch in der Verteidigung und gesetzlichen Befestigung der guten Botschaft.“ — Phil. 1:7.
LUTHER (1956)
„Wie es mir denn billig ist, daß ich so von euch allen denke. Denn ich habe euch in meinem Herzen, die ihr alle mit mir der Gnade teilhaftig seid in meiner Gefangenschaft und wenn ich das Evangelium verantworte und bekräftige.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Ja, es ist recht für mich, daß ich so von euch allen denke; denn ich trage euch im Herzen, euch, die ihr in meinem Gefangensein wie in der Verteidigung und Beglaubigung des Evangeliums allesamt in Gemeinschaft steht mit meiner Gnade.“
ELBERFELDER BIBEL
„Wie es für mich recht ist, daß ich dies in betreff euer aller denke, weil ihr mich im Herzen habt, und sowohl in meinen Banden als auch in der Verantwortung und Bestätigung des Evangeliums ihr alle meine Mitteilnehmer der Gnade seid.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Dieses Wort ist zuverlässig. Wenn jemand nach dem Amt eines Aufsehers strebt, begehrt er vortreffliche Arbeit. Der Aufseher muß daher untadelig sein, Mann e i n e r Frau, mäßig in den Gewohnheiten, gesunden Sinnes, ordentlich, gastfreundlich, lehrfähig, kein lärmender Trinker, kein Schläger, sondern vernünftig, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend.“ — 1. Tim. 3:1-3.
LUTHER (1956)
„Das ist gewißlich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt ein köstlich Werk. Darum soll ein Bischof unsträflich sein, eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, geschickt zur Lehre, nicht dem Wein ergeben, nicht händelsüchtig, sondern gelinde, nicht zänkisch, nicht geldgierig.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Glaubhaft ist das Wort: Wer nach einem Bischofsamte strebt, begehrt eine erhabene Aufgabe. Der Bischof soll daher untadelig sein, eines einzigen Weibes Mann, nüchtern, besonnen, maßvoll, gastfreundlich, befähigt zum Lehren, nicht dem Trunke ergeben, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht zänkisch, nicht geldgierig.“
ELBERFELDER BIBEL
„Das Wort ist gewiß: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, so begehrt er ein schönes Werk. Der Aufseher nun muß untadelig sein, e i n e s Weibes Mann, nüchtern, besonnen, sittsam, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern gelinde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Darum laßt uns nun, da wir die Grundlehre über den Christus hinter uns gelassen haben, zur Reife vorandrängen.“ — Hebr. 6:1.
LUTHER (1956)
„Darum wollen wir jetzt lassen, was im Anfang über Christus zu sagen ist, und uns zum Vollkommenen wenden.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Lassen wir daher die Anfangsgründe der Lehre von Christus beiseite und wenden uns der Vollendung zu.“
ELBERFELDER BIBEL
„Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wuchse.“
NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
„Denn alles in der Welt — die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Schaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat — stammt nicht vom Vater, sondern stammt von der Welt.“ — 1. Joh. 2:16.
LUTHER (1956)
„Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“
KÜRZINGER (katholisch, 1962)
„Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und die Hoffart des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt.“
ELBERFELDER BIBEL
„Denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt.“