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Strebt nach Dingen, die euch gegenseitig auferbauenDer Wachtturm 1961 | 1. August
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weiterhin nicht seinen eigenen Vorteil, sondern den des anderen. Ob ihr daher eßt oder trinkt oder irgend etwas anderes tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes. Hütet euch davor, Anlaß zum Straucheln zu geben, sei es bei Juden, sei es bei Griechen oder bei der Versammlung Gottes, wie auch ich allen Menschen in allem gefällig bin, indem ich nicht meinen eigenen Vorteil suche, sondern den der Vielen, damit sie gerettet werden.“ — 1. Kor. 10:23, 24, 31-33, NW.
13. Wer wird, wenn man diesem selbstlosen Laufe folgt, dadurch nachgeahmt?
13 Um der guten Botschaft willen auf solche Weise auf andere Rücksicht zu nehmen ist die richtige Einstellung aller Christen. Es ist die rechte Geistesverfassung, die gleiche, die auch Christus an den Tag legte. Ebenso sagt Paulus in 1. Korinther 11:1 (NW): „Werdet meine Nachahmer, wie ich Christi.“ Wir müssen um der guten Botschaft willen stets auf den Vorteil anderer bedacht sein.
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In Liebe das gebrauchen, was uns gegeben istDer Wachtturm 1961 | 1. August
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In Liebe das gebrauchen, was uns gegeben ist
1. Welche Gaben des Geistes werden in 1. Korinther, Kapitel 12, erwähnt, und zu welchem Zwecke wurden sie verliehen?
NACHDEM Paulus den Korinthern über die Notwendigkeit geschrieben hatte, hinsichtlich Speise auf andere Rücksicht zu nehmen, behandelte er noch viele andere Dinge. Im 12. Kapitel lenkte er die Aufmerksamkeit auf verschiedene Gaben des Geistes, die den ersten Christenversammlungen verliehen worden waren. Diese Gaben wurden den einzelnen Christen verliehen, doch nicht nur zu ihrer eigenen Freude oder zu ihrem Nutzen, sondern auch zum Nutzen anderer. So schreibt Paulus im 12. Kapitel, in den Versen 7-11 (NW): „Aber die Kundgebung des Geistes wird einem jeden zu einem nützlichen Zwecke verliehen. Zum Beispiel wird dem einen durch den Geist die Rede der Weisheit gegeben, einem anderen die Rede der Erkenntnis gemäß demselben Geist, einem anderen Glauben durch denselben Geist, einem anderen Gaben zu Heilungen durch diesen einen Geist, noch einem anderen Verrichtungen machtvoller Werke, einem anderen Prophezeiung, einem anderen die Unterscheidung inspirierter Äußerungen, einem anderen Zungen verschiedener Art und einem anderen Auslegung der Zungen. Dies alles aber bewirkt ein und derselbe Geist, indem er einem jeden etwas Besonderes zuteilt, so, wie er will.“
2. Wie sollten diese Gaben gemäß dem Verlangen Jehovas gebraucht werden?
2 Alle Christen waren Glieder des einen Leibes, und alle Dinge, die sie von Gott erhielten, dienten zum Nutzen der ganzen Organisation. Jeder hatte seine Stellung in dem Leibe so, wie Gott es gefiel, doch war es wichtig, wie sie die Dinge verwandten, die Gott ihnen als Mitarbeitern im Bauprogramm gegeben hatte. Gott ist ein liebender, großer Baumeister, daher müssen sich jene, die mit
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