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„Den Dingen nachjagen, die dem Frieden dienen“Der Wachtturm 1973 | 1. September
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möchtest, daß er ihn dir erleichtere. Um den Preis des ewigen Lebens zu erlangen, mußt du in Frieden sein mit dem Quell des Lebens, mit Jehova. Aber dieser Friede ist dir nur gewiß, wenn du in Frieden bist mit deinem Bruder. So jage in allen Dingen dem Frieden nach, denn das gereicht Jehova zum Ruhm und dir zum ewigen Glück.
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Gottes Versammlung in der Zeit seines Gerichts rein erhaltenDer Wachtturm 1973 | 1. September
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Gottes Versammlung in der Zeit seines Gerichts rein erhalten
„Wißt ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert?“ — 1. Kor. 5:6.
1. Warum sind Christen ernstlich um Reinheit besorgt?
REINHEIT gereicht zum Wohl des menschlichen Körpers sowohl in körperlicher wie in moralischer Hinsicht. Darauf gut zu achten fördert gesundes Leben. Was hinsichtlich des menschlichen Körpers gilt, gilt auch hinsichtlich der mit einem Körper vergleichbaren Versammlung echter Jünger Christi Jesu, die sich heute in allen Erdteilen befinden. Jehova Gott fordert eine solch heilsame Reinheit bei dieser Körperschaft seiner Diener — zur Ehre seines eigenen Namens und zum dauernden Wohl all derer, die ihn lieben. — 2. Kor. 6:17; Jes. 52:11; Mal. 3:2, 3.
2, 3. Welcher Pflicht müssen christliche Hirten oder Aufseher daher in Übereinstimmung mit dem apostolischen Rat sorgfältig nachkommen?
2 Als der Apostel Paulus vor neunzehnhundert Jahren an Mitchristen schrieb, ermahnte er sie: „Jaget dem Frieden nach mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, indem ihr sorgfältig wacht, daß ... keine giftige Wurzel aufsprosse und Unruhe verursache und daß nicht viele dadurch befleckt werden, daß kein Hurer da sei noch irgend jemand, der heilige Dinge nicht wertschätzt, wie Esau, der seine Erstgeburtsrechte im Tausch für e i n Mahl weggab.“ Hebr. 12:14-16.
3 Während also Hirten der Herde Gottes dem Frieden mit allen nachjagen, müssen sie diese Herde vor irgendeiner Infiltration oder einem Aufkommen unerwünschter Elemente beschützen. Sie müssen realistisch erkennen, daß „ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert“. — 1. Kor. 5:6; Apg. 20:28.
DAS PROBLEM DER DROGENSUCHT MEISTERN
4, 5. (a) Welche Fragen sind zur gebetsvollen Betrachtung aufgeworfen worden? (b) Wenn man Leute, die sich der Vorkehrung solcher Drogenprogramme unterziehen, mit denjenigen vergleicht, die andere Arten einer medizinischen Behandlung erhalten, erkennt man welche großen Unterschiede zwischen ihnen?
4 Heute ist die Drogensucht in vielen Ländern einer Plage gleich geworden. Bestimmt gibt es in Gottes reiner Versammlung keinen Platz für eine solche Gewohnheit.a Was aber ist von Personen zu sagen, die aufgrund eines staatlich unterstützten Programms bestimmte Dosen eines Mittels (zum Beispiel des als Methadon bekannten) als Ersatz für ein noch gefährlicheres Rauschmittel, wie Heroin es ist, erhalten können? Personen, die sich der Vorkehrung solch staatlicher Programme unterziehen, mögen sagen, daß sie nichts „Ungesetzliches“ tun, daß sie ja nicht die Halluzinationen haben, die die Drogensucht kennzeichnen, und daß sie imstande sind,
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