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Wie einigen geholfen wurde, Glauben zu erlangenErwachet! 1980 | 8. Februar
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Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist’ (Eph. 4:23, 24). Aufrichtige Personen versuchen, schlechte Neigungen, die sie bei sich feststellen, zu unterdrücken. Das ist schwierig. Wer aber den Schöpfer anbetet, hat eine ‘Kraft, die den Sinn antreibt’. Dafür sorgt Gottes heiliger Geist. Gestärkt durch diese „Kraft“, konnten einige zum Beispiel von Drogenabhängigkeit, von sexueller Entartung und von kriminellen Neigungen frei werden. In ihnen wurden Eigenschaften wie Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde und Selbstbeherrschung gefördert (Gal. 5:22, 23). Das hat sie in ihrem Glauben an Gottes Existenz und in ihrer Überzeugung, daß er ihnen helfen möchte, sehr bestärkt.
Sie haben Gott auch noch durch das Gebet kennengelernt. Wie der Apostel Johannes sagte, haben wir die Gewißheit, daß „er uns hört, ungeachtet dessen, was wir gemäß seinem Willen bitten“ (1. Joh. 5:14). Natürlich erhört Gott nicht die Gebete aller Personen. „Jehova ist fern von den Bösen, aber das Gebet der Gerechten hört er“, heißt es in Sprüche 15:29. Seine treuen Diener beten zu ihm, und ihre Gebete werden auch erhört. Es ist schwierig, nicht an jemand zu glauben, zu dem man oft spricht und der einem auf verschiedene Weise Antwort gibt.
Ja, Jehova existiert
Ja, Jehova existiert wirklich. Darüber besteht kein Zweifel. Und er möchte, daß seine Geschöpfe mit ihm vertraut werden. Er hat sich durch seine Schöpfung, durch die Bibel und durch die Wirksamkeit seines Geistes in seiner Organisation und in Einzelpersonen offenbart.
Warum sollten wir uns nicht ihm als unserem himmlischen Vater nähern und die Freiheit genießen, die es mit sich bringt, wenn man die Wahrheit kennt? Folge seinem Rat. Mache dich mit seinen Verheißungen vertraut. Ja folge dem Rat des Psalmisten, der schrieb: „Schmecket und sehet, daß Jehova gut ist; glücklich ist der körperlich taugliche Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt“ (Ps. 34:8).
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Behandlung von VerbrennungenErwachet! 1980 | 8. Februar
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Behandlung von Verbrennungen
◆ Die „Erwachet!“-Redaktion erhielt folgenden Leserbrief aus Wisconsin (USA):
„Als meine Frau am vergangenen Sonntag beim Kaffeezubereiten den Filter herausnahm, fiel er ihr aus der Hand. Kaffee und Kaffeesatz ergossen sich über den rechten Arm unserer Tochter Judy. Meine Frau wusch schnell den Kaffeesatz von ihrem Arm ab. Doch Judys Arm war verbrüht und tat ihr sehr weh. Ich konnte mich erinnern, in der Zeitschrift ,Erwachet!‘ [Ausgabe vom 22. Oktober 1966] gelesen zu haben, daß man Verbrennungen am besten mit kaltem Wasser behandelt. Deshalb legte ich gleich einen kalten nassen Lappen auf ihren Arm und füllte das Spülbecken in der Küche mit kaltem Wasser. Als Judy ihren Arm in das kalte Wasser legte, spürte sie sofort Linderung.
Da ich sah, daß sie Brandblasen bekam, rief ich den Arzt an. Als erstes fragte er mich, was wir schon unternommen hätten. Ich erzählte, daß sie ihren Arm in kaltes Wasser halte. Darauf sagte er: ,Ausgezeichnet!‘ Wir sollten im Laufe des Vormittags zu ihm kommen. Doch bis dahin sollte Judy ihren Arm weiter in das Wasser halten. Als wir dann den Arzt aufsuchten, behandelte er Judys Arm mit Medikamenten. Er staunte darüber, daß wir die Behandlung mit Wasser kannten. Ich erzählte ihm, daß ich das in der Zeitschrift ,Erwachet!‘ gelesen hatte. Darauf entgegnete er: ,Das ist ja fabelhaft!‘
Ich war froh darüber, daß wir die Zeitschriften stets gelesen hatten, sobald wir sie erhielten.“
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