Ist die Welt in Gottes Augen mit Blutschuld beladen?
ES GIBT drei Möglichkeiten, sich in Gottes Augen Blutschuld aufzuladen. Eine davon besteht darin, einen Mord zu begehen, also Blut zu vergießen. (1. Mose 9:5, 6) Ferner kann man Blutschuld auf sich laden, indem man Blut trinkt oder ißt oder es sonstwie mißbraucht. (1. Mose 9:4; Apg. 15:20, 29) Die dritte Möglichkeit besteht darin, daß man versäumt oder verfehlt, diejenigen zu warnen, von denen man weiß, daß sie in Gefahr stehen, ihr Leben zu verlieren, da sie einen Lauf gegen Gott und sein Wort eingeschlagen haben. — Apg. 20:26, 27.
Unter Gottes Gesetzesbund mit Israel wurde das Trinken von Blut mit dem Tode bestraft. (3. Mose 17:10, 14) Wasser ist zum Leben notwendig. Würde also das Wasser einer Quelle in Blut verwandelt, so müßte jeder, der davon trinkt, sterben.
Gerade das geschah in symbolischer Hinsicht anläßlich der dritten im sechzehnten Kapitel der Offenbarung erwähnten Plage. Gott gebraucht diese Illustration, um seinen Standpunkt in bezug auf den Grundsatz über das Blut und dessen Auswirkungen für die Menschheit kundzutun. Wir lesen: „Und der dritte [Engel] goß seine Schale in die Flüsse und die Wasserquellen aus. Und sie wurden zu Blut.“ (Offb. 16:4) Diese Plage erinnert uns an die erste Plage, die so, wie Gottes Prophet Moses sie angekündigt hatte, das alte Ägypten heimsuchte. Durch sie wurden die ägyptischen Wasserquellen, der Nil, die Teiche und die gespeicherten Wasser im Lande zu Blut; die Ägypter konnten das Wasser, in dem die Fische starben, wodurch ein übler Geruch verbreitet wurde, nicht trinken. (2. Mose 7:14-25) Diese Schale, die wie die anderen sechs im sechzehnten Kapitel der Offenbarung erwähnten Schalen aus den Himmeln nach der Erde hin ausgegossen worden war, konnte also auf die Himmel, in denen Jehova, der Born lebendigen Wassers, wohnt, keine Auswirkungen haben. Deshalb konnte sich die Plage nicht auf Gottes geistige Wasser auswirken, mit denen seine treuen Anbeter versorgt werden. Da Jehova der Quell des Lebens ist, vermitteln die Wasser, die er zur Verfügung stellt, Leben. (Ps. 36:9; Jer. 2:13; 17:13) Was sind das also für Wasserquellen und Flüsse der Erde, die in Blut verwandelt werden?
WAS DAS FÜR „QUELLEN“ UND „FLÜSSE“ SIND
Ebenso, wie Jehovas Diener, wahre Christen, durch Christus Jesus zu Jehova aufschauen, um Leben zu erhalten, und ebenso, wie er sie mit seinem Wort, welches so klar ist wie fließendes Wasser, versorgt, so haben die Menschen dieses alten Systems der Dinge Quellen, zu denen sie aufschauen, um Leben zu erhalten. Sie haben wegen ihrer religiösen Führer die Bibel zum größten Teil außer acht gelassen und haben es vorgezogen, Wasser aus anderen Quellen zu schöpfen, aus weltlichen, politischen, kommerziellen und religiösen Systemen. Die Menschen haben insbesondere zu religiösen Systemen aufgeschaut, weil sie meinten, daß dort die Wahrheit und der Weg zum Leben zu finden seien. Sie sind jedoch in Wirklichkeit sehr betrogen worden. Die religiösen Systeme haben statt der Lehren der Bibel Traditionen gelehrt, Zeremonien durchgeführt und viele sich widersprechende Lehren unterstützt, durch die Gott gelästert wurde. Die religiösen Führer haben diese Dinge so hingestellt, als ob sie erfrischendes, lebengebendes Wasser enthielten. Sie haben von ihren Herden verlangt, in blinder Leichtgläubigkeit ihre Lehren anzunehmen statt einen auf den inspirierten Schriften beruhenden Vernunftglauben.
Diejenigen, die beanspruchen, Gott zu dienen, und gleichzeitig zu diesen weltlichen Wasserquellen des Lebens gehen, sind den abgefallenen Israeliten gleich, die es vorzogen, aus dem Nil, an dem Ägypten lag, und aus dem Euphrat, an dem Assyrien lag, zu trinken. (Jer. 2:17-19) Diese Juden verachteten „die Wasser von Siloah ..., die still fließen“. Diese Wasser entsprechen den „Bächen“, die „die Stadt Gottes, das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten“, erfreuen. — Jes. 8:6, 7; Ps. 46:4.
Abgesehen von den falschen Lehren, den Theorien, der Philosophie und den Ideen menschlichen, irdischen Ursprungs, haben diese weltlichen „Flüsse“ und „Quellen“ Programme, Pläne und Einrichtungen „hervorgebracht“, um die Schwierigkeiten der Menschheit zu lösen. Weil die Menschen von diesen getrunken haben, sind sie zu einer Handlungsweise verleitet worden, die im Gegensatz zu Gottes Wort steht, und sind unter die Verurteilung durch seine Gesetze gefallen. Einige haben nicht absichtlich und bewußt so gehandelt, dennoch tragen sie Gemeinschaftsverantwortung, weil sie das Blutvergießen in Kriegen unterstützt haben. Sie sind verführt worden, unerlaubterweise Blut auf andere Art zu verwenden; einige haben es getrunken, andere haben Blutübertragungen vornehmen lassen oder es sonstwie mißbraucht. Sie haben die Gelegenheit gehabt und haben sie immer noch, Gottes Anforderungen kennenzulernen, denn sie haben die gute Botschaft von Gottes in den Himmeln aufgerichtetem Königreich gehört, die Jehovas Zeugen seit 1919 predigen. Wenn sie zuhören und diesen Lauf bereuen, kann ihnen Vergebung zuteil werden und können sie lebengebende Wasser von Gott erhalten. Die geistlichen Führer der Christenheit, des Judentums und der sogenannten heidnischen Welt sind sich darüber einig, daß sie den Mißbrauch des Blutes unterstützen und befürworten. Gleichzeitig haben sie Jehova, den großen Born des Lebens, seine Vorkehrung durch Christi Lösegeld und sein messianisches Königreich mißachtet, durch das gläubigen, gehorsamen Menschen Leben zuteil werden soll. Überdies haben sie die gute Botschaft abgelehnt und ihr Widerstand entgegengebracht, indem sie andere daran gehindert haben zuzuhören, und auf diese Weise Blutschuld auf sich geladen.
WARUM DIE WASSER ZU BLUT WERDEN
Johannes hört den Ausspruch des Engels, der sich befriedigt über das ausgeführte Werk äußert: „Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: ‚Du, der Eine, der ist und der war, du Loyaler bist gerecht, daß du diese Entscheidungen gefällt hast, weil sie das Blut von Heiligen und von Propheten vergossen haben, und du hast ihnen Blut zu trinken gegeben. Sie verdienen es.‘“ (Offb. 16:5, 6) Gott ist also völlig gerecht, wenn er mit Menschen auf diese Weise verfährt. Diejenigen, die aus den verunreinigten weltlichen Quellen trinken, sind dazu gebracht worden, die Heiligen und Propheten Gottes, Jehovas christliche Zeugen, zu bekämpfen. Sie sind besonders von Babylon der Großen, dem die Völker beherrschenden Weltreich der falschen Religion, dazu angetrieben worden, so zu handeln. (Offb. 17:6, 18) Jehova kann ihre Handlungsweise, durch die sie Blut vergießen, nicht gutheißen. Seinen treuen Zeugen gegenüber ist er loyal, und wenn er über diejenigen, die gewaltsamerweise das Blut seiner Diener vergießen, seine richterliche Entscheidung herbeiführt, ist er gerecht. Gott richtet sie nur dann auf diese Weise, nachdem sie bewiesen haben, daß sie des Lebens unwürdig sind und es völlig verdient haben, daß das, was sie trinken, Blut ist, was bedeutet, daß ihre Strafe der Tod ist.
Nun tritt etwas Unerwartetes und Erstaunliches ein: „Und ich hörte den Altar sprechen: ‚Ja, Jehova Gott, Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht sind deine richterlichen Entscheidungen.‘“ (Offb. 16:7) Was ist mit dem Ausdruck „Altar“ gemeint? Der Altar im Zelt der Zusammenkunft in Israel, auf dem Gott Opfer dargebracht werden sollten, war Gottes Vorkehrung. Der „Altar“ ist Gottes symbolische altarähnliche Vorkehrung für Jesu Opfer. Gott stellte seinen Sohn als Opfer zur Verfügung, richtete es so ein, daß dieser als Mensch auf die Erde kam, hier starb, auferweckt wurde und in den Himmel auffuhr, wo er den Wert seines Opfers darbrachte, um für die sündige Menschheit das Lebensrecht zu erwerben. Eine derartige Vorkehrung war von seiten Gottes unverdiente Güte. Treue Nachfolger Jesu Christi, seine geistigen Brüder, sind seinen Fußtapfen genau nachgefolgt. (1. Petr. 2:21) Alle von ihnen sterben auf die gleiche Weise wie er, nämlich als ein Opfer, das heißt nicht, daß ihr vergossenes Blut irgend etwas mit dem Vergeben von Sünden zu tun hat, sondern daß sie Jesu Art der Auferstehung erleben mögen. Viele sind buchstäblich von solchen, die aus den Brunnen und Wasserquellen dieser Welt trinken, zu Tode gemartert worden.
In welchem Sinne „spricht“ der Altar? Nach Offenbarung 6:9, 10 befinden sich unter dem Altar die Seelen (das Leben) derjenigen, „die wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugniswerkes, das sie innegehabt hatten, hingeschlachtet“ worden sind. Ihre Seele oder ihr Leben lag in ihrem Blut, und ihr Blut wurde am Fuße des Altars ausgeschüttet. Aus diesem Grund werden die Seelen so dargestellt, als ob sie sich dort unten befinden und von dort aus auf die gleiche Weise, wie einst das Blut des hingemordeten Abel vom Erdboden her geschrien hat, nach göttlicher Rache schreien. (1. Mose 4:8-11; 3. Mose 17:11-14) Der Opferaltar „spricht“ also in symbolischer Hinsicht oder hat etwas über dieses Gericht zu sagen und stimmt ihm zu wegen der vielen Dinge, von denen er Zeuge ist, nämlich daß Jehova wahr und gerecht ist, wenn er den weltlichen Gegnern seines Volkes zum Tode führendes Blut reicht.
DAS BEKANNTMACHEN DER DRITTEN PLAGE
Die dritte Plage ist für diejenigen, die von den weltlichen Wasserquellen getrunken haben, sehr qualvoll und schmerzhaft, denn der Trunk ist für sie nicht wirklich zufriedenstellend gewesen und hat in ihrer Umgebung massenweise Tote zur Folge gehabt. Damit viele, die die Plage spüren und den Wunsch haben, lebengebende Wasser zu trinken, das tun mögen, sind Jehovas Zeugen eifrig bemüht gewesen, die Bedeutung dieser dritten Plage so gut, wie es ihnen möglich war, bekanntzumachen. In Columbus, Ohio, wurde in diesem Zusammenhang auf einem Kongreß der Zeugen Jehovas am 25. Juli 1924 eine freimütige Erklärung in der Resolution „Anklage“ abgegeben. Zwei Tage nach Annahme der Resolution, nämlich am Sonntag, dem 27. Juli, hielt der Präsident der Watch Tower Society vor einer etwa 35 000 Menschen zählenden Zuhörerschaft die öffentliche Ansprache „Die Zivilisation geht zugrunde“, in der er diese erwähnten Tatsachen nachdrücklich hervorhob. In Übereinstimmung mit den Auswirkungen des von einem Engel durchgeführten Ausgießens der dritten Schale erklärte der Redner:
„Jesus Christus ist der große Fürst des Friedens. Er sagte: ‚Du sollst nicht töten.‘ Er lehrte seine Jünger und seine Nachfolger, sich vollständig des Gebrauchs fleischlicher Waffen zu enthalten. Aber doch haben die Geistlichen der Erde, die für sich Anspruch darauf erheben, die Lehren Jesu Christi zu predigen, dem Krieg ihren Segen gegeben und erklärten ihn für eine heilige Sache. Es hat ihrem Gaumen gekitzelt, ihre Bilder und Kruzifixe Seite an Seite neben den Bildern blutiger Krieger zur Schau gestellt zu sehen. Sie haben die größten Kriegskämpfer als die größten Helden aller Zeiten gepriesen [wie Konstantin und Karl der Große].
... Alle Nationen mustern ihre Streitkräfte für den großen Kampf, der in der Schrift vorhergesagt ist; denn Gott beabsichtigt durch seinen geliebten Sohn, Christus Jesus, die Organisation Satans zu stürzen ...“
Die Menschheit weiterhin warnend, daß sie mit Blutschuld beladen ist, da sie unter dem Einfluß des falschen religiösen Systems, Babylons der Großen, steht, heißt es in dem Buch „Schöpfung“, das (in Englisch 1927) von der Watch Tower Society veröffentlicht wurde, unter der Überschrift „Der ewige Bund“ auf Seite 97, 98 (Ausgabe Bern):
Dieser Bund ist die erste Willenskundgebung Gottes bezüglich der Heiligkeit des Menschenlebens. Gottes Wille ist sein Gesetz. Alles Leben geht von Jehova aus; und da niemand ohne Gottes Anordnung einem andren Leben geben kann, so hat auch niemand das Recht, ohne Erlaubnis Leben zu nehmen. Laut den Bestimmungen dieses Bundes verordnet das Gesetz, nach dem sich das Menschengeschlecht immer richten muß, daß kein Mensch ungestraft einem anderen das Leben nehmen kann ...
... Die Bestimmungen des ewigen Bundes sind von jedem Volke und jeder Nation auf Erden gebrochen worden, und eines Tages wird Gott von der Hand der Verantwortlichen volle Rechenschaft dafür fordern.
Die Geistlichkeit der Erde erhebt den Anspruch, den Herrn zu vertreten, und gibt vor, sein Wort zu lehren, aber trotzdem hat sie offen befürwortet, daß im Kriege menschliche Wesen ohne Grund oder Entschuldigung getötet wurden.
WIRKUNG DER BEKANNTMACHUNG DER PLAGE
Die Welt, die nicht gelernt hat, daß es verkehrt ist, auf Quellen für Pläne, Programme und Propaganda dieser Welt zu vertrauen, hat nicht auf diese Warnungen von Jehovas Zeugen geachtet. Unter der Herrschaft des Nationalsozialismus Deutschlands und des Faschismus Italiens wurde das Blut Tausender von Zeugen Jehovas vergossen, die als Märtyrer im Herzen der Christenheit ihr Leben lassen mußten. Danach folgte der Zweite Weltkrieg mit der bis jetzt größten Vernichtung von Menschenleben. (Offb. 12:13-16) Weil so viele verwundet wurden, nahm auch die Zahl der vorgenommenen Blutübertragungen zu.
Um völlig zu klären, was Gottes Wille über den Gebrauch des Blutes ist, führten Jehovas Zeugen ein besonderes Studium der Bibel durch, dessen Ergebnisse in der Zeitschrift Der Wachtturm als Verkünder von Jehovas Königreich in der Ausgabe vom 1. Juli 1945 (in Englisch) erschienen. Im Hauptartikel dieser Ausgabe wurde Psalm 16 besprochen. Auf den Seiten 198—201 wurde gezeigt, wie David einst über die Aufnahme von Blut eines anderen Menschen in seinen Körper dachte, als er laut Psalm 16:4 sagte: „Viele werden der Schmerzen derer sein, die einem anderen nacheilen; ihre Trankopfer von Blut werde ich nicht spenden, und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen.“ In diesem Artikel wurde die Encyclopedia Americana (Ausgabe 1929, Band IV, Seite 113) zitiert:
Die Transfusion von Blut läßt sich bis zurück in die Zeit der alten Ägypter verfolgen. Der früheste Fall über den ein Bericht vorliegt, ist die Transfusion, die im Jahre 1492 an Papst Innozenz VIII. vorgenommen wurde. Die Operation kostete das Leben von drei Jünglingen und konnte das Leben des Pontifex nicht retten.
Das mißachtend, was Gottes klarverständliches Gesetz sagt, haben Ärzte während des Koreakrieges massenweise Blutübertragungen vorgenommen, und zur Zeit tun sie es in Vietnam; auch wird Blut für einige Nahrungsmittel und andere Erzeugnisse verwandt. Es ist tatsächlich so, daß Blut, das das Leben der Geschöpfe darstellt und das Gott gehört, von Menschen so mißbraucht worden ist, als ob das Leben ihnen gehörte. Die Religionen der Christenheit und des Judentums lehnen das, was Jehovas Zeugen als Gottes Standpunkt über das Blut klar verständlich machen, völlig ab. Religiöse Führer haben die verschiedensten Ausreden, durch die sie Gottes Gesetz für null und nichtig erklären, damit diejenigen, die Gottes Gesetz übertreten, meinen, vor Gott rein zu sein. Bis jetzt sind hitzige Streitgespräche ausgelöst worden, und viele Zeugen Jehovas werden sehr verfolgt, weil sie sich weigern, Blut in irgendeiner Form in sich aufzunehmen. Oft verweigert man ihnen ärztliche Hilfe und chirurgische Behandlungen. In einigen Fällen sind ihnen durch Gerichtsurteile Blutübertragungen aufgezwungen worden. Jehova beobachtet alle diese Greueltaten, die an seinem Volk verübt werden.
Jehovas Zeugen sind in erster Linie daran interessiert, wie Gottes Gesetz über das Blut lautet, und nicht daran, wie man diese Sache vom medizinischen Standpunkt aus ansieht. Allerdings stimmt es, daß ein großes Verbreiten von Krankheiten, wie Hepatitis, Syphilis und Malaria, und viele Tote die Folge von Blutübertragungen gewesen sind — ein Beweis für die in Gottes Gesetz zum Ausdruck kommende praktische Weisheit. Um einsichtsvollen Menschen zu helfen, dieses lebenswichtige Thema aufmerksam zu untersuchen, verbreiten Jehovas Zeugen die 64seitige Broschüre „Blut, Medizin und das Gesetz Gottes“, die am 22. Juni 1961 auf dem internationalen Kongreß der Zeugen Jehovas im Yankee-Stadion, New York, freigegeben wurde. Die Broschüre enthält eine gute, mit genauen Hinweisen versehene Behandlung des Themas, indem das hervorgehoben wird, was Gottes Wort darüber zu sagen hat. Wenn du vermeiden möchtest, wie die Welt mit Blutschuld beladen zu sein und so zu werden, wie Menschen dieser Welt sind, nämlich ‘von ihrem [eigenen] Blute trunken’, dann wirst du dem Quell des wahren Wassers des Lebens gehorchen und der Plage entrinnen, die über all diejenigen ausgeschüttet wird, die von den zu Blut gewordenen weltlichen Wassern der Quellen und Ströme trinken. — Jes. 49:26.
Eine Behandlung der ersten und zweiten im sechzehnten Kapitel der Offenbarung erwähnten Plage ist in den zwei vorher erschienenen Ausgaben dieser Zeitschrift nachzulesen. Die vierte bis siebente Plage wird in später erscheinenden Ausgaben behandelt werden; siehe auch das Buch „Babylon die Große ist gefallen!“ Gottes Königreich herrscht!, veröffentlicht von der Watch Tower Bible & Tract Society of Pennsylvania, Brooklyn, New York.