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Fragen von LesernDer Wachtturm 1974 | 1. Juli
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aufhört, auf unehrliche oder betrügerische Weise Reichtum zu erwerben, ein Freund Jehovas und seines Sohnes werden und in die „ewigen Wohnstätten“ aufgenommen werden.
Ehrlichkeit wird nicht nur von denjenigen gefordert, die mit Christus im himmlischen Königreich herrschen werden, sondern auch von denjenigen, die seine loyalen Untertanen sein werden. Diese loyalen Untertanen werden in der Bibel so dargestellt, als seien sie in „weiße lange Gewänder“ gekleidet, das heißt, als hätten sie vor Jehova Gott ein reines, annehmbares Aussehen. Da es ihr Vorrecht ist, Gott in seinem Tempel heiligen Dienst darzubringen, müssen sie die Anforderungen erfüllen, die Gott an einen Gast in diesem Tempel stellt (Offb. 7:13-15). Als Antwort auf die Frage, wer ein Gast in Jehovas Heiligtum sein werde, erklärte der Psalmist unter Inspiration: „Wer untadelig wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet in seinem Herzen. ... Und ein Bestechungsgeschenk gegen den Unschuldigen hat er nicht angenommen“ (Ps. 15:1-5).
Man erkennt somit, daß Jesus gemäß Lukas 16:9 betonte, man solle seinen materiellen Reichtum auf rechte und vernünftige Weise verwenden. Jemand, der Gottes Anerkennung wünscht, sollte auf ehrlichem Wege erworbene materielle Dinge nicht für selbstsüchtige Zwecke verwenden, sondern vielmehr zur Förderung der reinen Anbetung und zur Unterstützung bedürftiger Mitmenschen.
● Zeigt Galater 4:15 wie Christen zur Organverpflanzung eingestellt sein sollten? (USA).
In Galater 4:15 heißt es: „Denn ich bezeuge euch, daß ihr euch, wenn es möglich gewesen wäre, die Augen ausgerissen und sie mir gegeben hättet.“ Der Apostel Paulus gebraucht hier lediglich eine Redewendung. Die Galater schätzten und liebten Paulus so sehr, daß sie bereit gewesen wären, irgend etwas, was ihnen selbst nützlich war — ja sogar etwas, was für sie so kostbar und unentbehrlich war wie ihre Augen —, zu opfern, um ihm zu helfen, besser sehen zu können. Jesus Christus bezog sich in ähnlicher Weise auf das Auge als auf etwas, was Sehkraft besitzt, als er sagte: „Wenn nun dein rechtes Auge dich straucheln macht, so reiß es aus und wirf es von dir weg“ (Matth. 5:29). Der Gebrauch der Sehkraft, um etwas anzublicken, was einen zum Straucheln veranlassen und geistig zu Fall bringen könnte, muß gewissermaßen abgetötet werden. Weder Jesus noch Paulus sprachen in diesen Fällen von der Organverpflanzung.
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Deine Ansicht über Sex — von welcher Bedeutung ist sie?Der Wachtturm 1974 | 1. Juli
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Deine Ansicht über Sex — von welcher Bedeutung ist sie?
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