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Jesus Christus — der siegreiche König, mit dem die Nationen rechnen müssenDer Wachtturm 1979 | 15. April
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willen ausziehen und für die weltweite Aufrichtung einer neuen Ordnung kämpfen (Jes. 26:9).
18. Wovor werden die Nationen durch die an den König gerichteten Worte gewarnt: „Deine Rechte wird dich in furchteinflößenden Dingen unterweisen“, und wie wird in Psalm 45:5 das große Gemetzel angedeutet?
18 In der heutigen Zeit kämpft man nicht mehr mit Schwertern und Pfeilen. Die militärischen Supermächte verlassen sich jetzt auf Atom- und Neutronenbomben und Interkontinentalraketen. Doch sie sollten nicht glauben, daß der verherrlichte Jesus Christus sie nicht mit wissenschaftlichen Kriegswaffen überraschen könnte, die den ihren weit überlegen sind. In Psalm 45:4 werden die Nationen gewarnt, daß Christus von seiner Rechten in „furchteinflößenden Dingen“ unterwiesen würde. Seine übermenschlichen Geschosse werden nicht weniger genau treffen, als die von Menschen hergestellten Geschosse ihre menschlichen Ziele treffen. Mit tödlicher Genauigkeit werden sie das ‘Herz der Feinde des Königs’ treffen. Das große Gemetzel, das dadurch entsteht, wird in dem Kriegsbericht angedeutet, in dem es heißt, daß die ‘Völker fortwährend unter ihm fallen’, während er in der Sache der Wahrheit, der Demut und der Gerechtigkeit einherfährt (Ps. 45:5).
19. Was sollten sich Personen, die behaupten, von einer solchen Darstellung Christi und seines himmlischen Vaters schockiert zu sein, hinsichtlich der Nationen fragen, deren Bürger sie sind, und wie wird der durch das Blut Unschuldiger verunreinigte Erdboden gereinigt werden?
19 Angehörige der Christenheit mögen heute sagen, daß Jesus Christus hier als ein Blutvergießer und sein himmlischer Vater als ein grausamer, blutdürstiger Gott hingestellt werde. Sie mögen behaupten, von einer solchen Darstellung Gottes und Jesu Christi schockiert zu sein. Was halten sie aber von den Nationen der Christenheit, deren patriotische Bürger sie sind? Sind die Hände dieser Nationen rein von Blut, und zwar von Blut, das nicht in theokratischen Kriegszügen, sondern in unchristlichen Kriegen vergossen wurde? Diese blutschuldigen Nationen sollten sich daran erinnern, daß Gott nach der Sintflut, durch die die gesamte Erdbevölkerung außer Noah und seiner Familie vernichtet wurde, gesagt hat: „Wer irgend Menschenblut vergießt, dessen eigenes Blut wird durch Menschen vergossen werden, denn im Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht“ (1. Mose 9:6). Die Christenheit ist den Nationen führend vorangegangen, indem sie durch politische Kriege, durch die Kreuzzüge und durch die Verfolgung gewissenhafter Christen, die sich an die Bibel hielten, Blut vergossen hat. Wie wird denn der durch Menschenblut verunreinigte Erdboden gereinigt werden? Nur durch das Vergießen des Blutes der Blutschuldigen, damit die Waagschalen der Gerechtigkeit ausgeglichen werden.
20. Wieso ist dies mit Gottes Gesetz über die Zufluchtsstädte für unabsichtliche Totschläger in Übereinstimmung, und wie wird unsere Erde geeignet gemacht, damit darauf ein Paradies entstehen kann?
20 Das ist in Übereinstimmung mit Gottes Gesetz hinsichtlich der Zufluchtsstädte, die er in Israel für unabsichtliche Totschläger einrichten ließ. Durch den Propheten Moses sagte er: „Ihr sollt das Land, in dem ihr seid, nicht entweihen; denn Blut, das entweiht das Land, und für das Land darf es keine Sühne hinsichtlich des darauf vergossenen Blutes geben, ausgenommen durch das Blut dessen, der es vergossen hat. Und du sollst das Land nicht verunreinigen, in dem ihr wohnt, in dessen Mitte ich weile; denn ich, Jehova, weile inmitten der Söhne Israels“ (4. Mose 35:33, 34). Wenn unsere blutgetränkte Erde je geeignet gemacht werden soll, damit hier ein Paradies als ewige Wohnstätte des Menschen entstehen kann, so muß sie gereinigt werden. Das unschuldige Blut, das auf der Erde vergossen wurde, muß durch das Blut der Nationen gesühnt werden, die uns heute mit einem dritten Weltkrieg bedrohen.
21. Warum muß Gott Christus den Sieg geben, und was wird den Nationen die Vereinigung ihrer Streitkräfte in der Organisation der Vereinten Nationen nützen?
21 Aus diesem gerechten Grund müssen alle Nationen in kurzem mit Jesus Christus rechnen. Er muß den Sieg über sie erlangen. Sonst würden die Forderungen der Gerechtigkeit nie erfüllt werden. Jehova Gott wird ihm den Sieg über sie geben. Die Vereinigung ihrer Streitkräfte in der Organisation der Vereinten Nationen wird sie nicht vor der völligen Niederlage bewahren. Sie werden gegen die Königreichsinteressen des einst geopferten Lammes Gottes kämpfen, und diesbezüglich heißt es im letzten Buch der Bibel: „Diese haben e i n e n Gedanken, und so geben sie ihre Macht und Gewalt dem wilden Tier [den Vereinten Nationen]. Diese werden mit dem Lamm kämpfen, doch wird das Lamm sie besiegen, weil er Herr der Herren und König der Könige ist“ (Offb. 17:13, 14). Über diesen Kampf lesen wir später:
22, 23. (a) Was lesen wir in Offenbarung 19:11-16, 19 weiter über diesen Kampf? (b) Wo wird dieser Krieg ausgefochten, und wie wird für das auf der Erde vergossene unschuldige Blut Sühne geleistet, damit diese gereinigt wird?
22 „Und siehe! ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. ... auf seinem Haupte sind viele Diademe. ... er ist in ein mit Blut besprengtes äußeres Kleid gehüllt, und der Name, nach dem er genannt wird, ist Das Wort Gottes. Und die Heere, die im Himmel waren, folgten ihm auf weißen Pferden, und sie waren in weiße, reine, feine Leinwand gekleidet. ... Und auf seinem äußeren Kleid, nämlich auf seinem Oberschenkel, trägt er einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
23 Und ich sah das wilde Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde sitzt, und mit seinem Heere“ (Offb. 19:11-16, 19). Da die versammelten Nationen auf ihrer nationalen Souveränität und ihrer fortgesetzten Menschenherrschaft über die Erde bestehen, erzwingen sie den nun folgenden Kampf. Die Weltsituation, in der sie es zu einem Höhepunkt treiben, wird mit dem Schlachtfeld verglichen, das auf hebräisch Har-Magedon genannt wird (Offb. 16:14 bis 16). Dort wird der „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, ausgefochten. Dort muß das Blut aller Nationen für all das unschuldige Blut Sühne leisten, mit dem sie die Erde verunreinigt haben. Auf diese Weise wird die ganze Erde gereinigt werden, damit das Paradies hier weltweit aufgerichtet werden kann.
24. Werden irgendwelche Nationen diesen Tag der Abrechnung überleben, und worüber sollten wir als einzelne uns Gedanken machen?
24 Welch ein Tag der Abrechnung für alle Nationen — sowohl für die zur Christenheit gehörenden als auch für die anderen! Werden irgendwelche von ihnen diesen Tag überleben? Das ist die entscheidende Frage, die wir im ersten Teil dieser Abhandlung stellten. Die Antwort lautet: Nein! Keine einzige! Darum sollten wir als Angehörige dieser zum Untergang verurteilten Nationen uns nun ernsthaft Gedanken darüber machen, wie wir als einzelne einen Freispruch erlangen und überleben können.
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Wie sich der Tag der Abrechnung für uns zum Guten wenden wirdDer Wachtturm 1979 | 15. April
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Wie sich der Tag der Abrechnung für uns zum Guten wenden wird
1. Warum werden die Nationen im Krieg von Har-Magedon nicht siegen, und was wird der Tag der Abrechnung für sie mit sich bringen?
DER „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, der Krieg von Har-Magedon, steht allen Nationen unweigerlich bevor. Obwohl sie für einen weltweiten Krieg so stark gerüstet sind wie nie zuvor, werden sie Gott, den Allmächtigen, niemals besiegen können. Als Oberbefehlshaber der himmlischen Heerscharen wird er Jesus Christus, seinem obersten Heerführer, den Sieg verleihen, weil dieser „König der Könige und Herr der Herren“ ist. Er wird dann mit allen feindlichen Nationen endgültig
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