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Lobpreist Jehova mehr und mehr!Der Wachtturm 1965 | 1. August
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damals daran hindern wollten, Jehova zu lobpreisen. Jesus tadelte jene vom Satan beeinflußte Menge und fragte sie: „Habt ihr niemals dies gelesen: ‚Aus dem Mund von Unmündigen und Säuglingen hast du [Jehova] Lobpreis bereitet‘?“ (Matth. 21:16) So ist es auch heute. Jehova hat euch Jugendlichen das Vorrecht und die Fähigkeit verliehen, ihn zu lobpreisen. Nehmt dieses Vorrecht darum wahr und nutzt es richtig!
26. Aus welch überaus wichtigem Grund sollten wir diesen Lobgesang verstärken, wie das in 1. Chronika 16:31 und in Psalm 97 gezeigt wird?
26 Möchten daher alle Glieder des Volkes Jehovas in der ganzen Welt, ungeachtet ihres Alters, ihres Geschlechts, ihrer Staatsangehörigkeit oder ihrer wirtschaftlichen Stellung, diese Anregungen in die Tat umsetzen und in den künftigen Tagen ihre Stimmen erheben, um Jehova noch mehr zu lobpreisen. Nicht an die Republik Israel oder die Christenheit, sondern an euch, ihr vereinten Anbeter und Zeugen Jehovas, ergeht die Aufforderung: „Lobpreiset unseren Gott, ihr alle seine Sklaven, die ihn fürchten, die kleinen und die großen.“ (Offb. 19:5) Das Lied, das ihr singt, ist in der Tat das herrlichste Lied, das je komponiert wurde. Es hat das schönste Motiv! „Es freue sich der Himmel, und es frohlocke die Erde! und man spreche unter den Nationen: Jehova regiert [ist König geworden, NW]!“ (1. Chron. 16:31) Dieses Lied wird immer bekannter werden, bis nun bald alles, was Odem hat, Jehova bis auf unabsehbare Zeit, ja für immer, lobpreisen wird! So fahrt denn fort zu singen! Lobpreist den großen Schöpfer als einzelne und als Gesamtheit immer mehr. Das wird euch zum ewigen Segen und Jehova zum Ruhm, zur Ehre, zur Rechtfertigung und ewigen Verherrlichung gereichen. — Ps. 97:1; 145:2; 150:1-6.
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Eine Hilfe für SonntagsschullehrerinnenDer Wachtturm 1965 | 1. August
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Eine Hilfe für Sonntagsschullehrerinnen
AUF einer Kreisversammlung in Kansas konnte ein Zeuge Jehovas einer Sonntagsschullehrerin die beiden Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! abgeben. Die Frau benutzte den Abschnitt auf der Rückseite der Zeitschriften, um beide zu abonnieren, denn sie erkannte, daß sie ihr für den Unterricht eine Hilfe sein könnten. Als sie die ersten Ausgaben erhielt, las sie darin eine Reklame für die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (englisch). Sie schrieb an die Gesellschaft und bestellte zehn Exemplare dieser neuen Bibel für ihre Schüler. Als sie die Bibeln bekam, befürchtete sie jedoch, der Pfarrer könnte ihr vielleicht verbieten, sie zu gebrauchen, wenn er sehe, von wem sie herausgegeben wurden. Sie riß darum die Seiten, auf denen die Namen der Herausgeber erschienen, heraus. Mit jeder Zeitschrift, die sie bekam, wuchs ihr Interesse.
Es verging fast ein Jahr, bis wieder ein Zeuge zu ihr kam. Sie bat ihn herein mit den Worten: „Ich habe jemand von Ihrer Organisation schon erwartet.“ Voll Begeisterung erzählte sie, was sie schon alles gelernt habe. Sogleich wurde ein Bibelstudium anhand des Buches „Gott bleibt wahrhaftig“ begonnen. Die Interessierte begann den Zusammenkünften beizuwohnen und am Predigtdienst von Haus zu Haus teilzunehmen. Als sie aus der Kirche austrat, erkundigte sich ihre Nachfolgerin, woher sie die grünen Bibeln habe, sie wolle nämlich noch einige kommen lassen, da sie so leicht verständlich seien. Die neue Verkündigerin nutzte die Gelegenheit sogleich aus, um ihrer Nachfolgerin Zeugnis zu geben. Die neue Sonntagsschullehrerin zeigte Interesse und begann ebenfalls mit den Zeugen Jehovas die Bibel zu studieren.
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