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Das Wunder der AuferstehungDer Wachtturm 1954 | 1. Juli
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in der neuen Welt auferstehen werden, um sich den Harmagedon-Überlebenden in ihrem Werke, aus der Erde ein Paradies zu machen, anzuschließen. Auch ihnen wird eine Auferstehung zum Leben zuteil, indem sie hervorgebracht werden zu einem guten Anfang, da sie ihr Lebensmuster bereits in hohem Grade gemäß dem Gehorsam gegen Gott gebildet haben. Über die Stellung, die sie nach ihrem Hervorkommen einnehmen, braucht kein Zweifel zu bestehen, denn unverzüglich werden sie wieder den Weg des Gehorsams und der Übereinstimmung mit den Wegen der neuen Welt gehen. Diese gehören ebenfalls zu den „Gerechten“, die Paulus in Apostelgeschichte 24:15 (NW) erwähnt.
18. Wem wird eine Auferstehung des Gerichts zuteil?
18 Was aber ist über die „Ungerechten“ zu sagen, oder „jene, die Schlechtes verübten“ und hervorkommen zu „einer Auferstehung des Gerichts“? Dies wird ein Teil der irdischen Auferstehung sein und Menschen einschließen, die den Weg des Dienstes für Jehova nicht kannten, aber deren Herzen nach den Grundsätzen des Rechts Verlangen tragen. Der Übeltäter (Schächer), mit dem Christus sprach, ist ein Beispiel von solchen. (Luk. 23:39-43) Sie pflegen nicht die Dinge, die Gott wohlgefielen und zum Leben führten, hegten aber im Herzen rechte Wünsche und Liebe zur Gerechtigkeit, woran sich Gott erinnert. Einige mögen sogar Gottes Dienern gegenüber in vergangenen Zeiten guten Willen bekundet haben. Solche müssen zum Gericht hervorkommen, und der Ausgang hängt von ihrem Gehorsam gegen die göttlichen Vorschriften ab, die Gottes neue Welt beherrschen. Dies wird geschehen, nachdem paradiesische Verhältnisse gut vorangeschritten sind, wie Christus dies dem Übeltäter verhieß.
„DAS VOLLENDETE ENDE“
19. Wie trägt die Auferstehung dazu bei, schließlich Jehovas Wort und Namen zu rechtfertigen?
19 Gemäß Offenbarung 20:5 wird indes niemandem vor dem Ende der Tausendjahrherrschaft Christi ewiges Leben auf Erden gewährt werden. Wenn dieser Zeitpunkt kommt und die gehorsame Menschheit zu tatsächlicher Vollkommenheit emporgehoben ist, wird sein priesterliches Werk ihr gegenüber vollendet sein. Der von Adam herrührende Tod wird dann durch die Beseitigung aller Unvollkommenheit zunichte geworden sein. Jehovas ursprünglichem Vorhaben gemäß ist dann „die Erde gefüllt“ und schön gestaltet. Christus tritt dann beiseite, um die Menschen in ihrer Vollkommenheit vor Jehova selbst treten zu lassen, so wie Adam in Eden vor Jehova stand. Dies ist „das vollendete Ende … wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat“. (1. Kor. 15:24, NW) Als nächstes folgt die Prüfung, indem Satan für eine kleine Weile losgelassen wird, und jene, die für Jehovas theokratische Herrschaft feststehen, werden gerechtgesprochen, und es wird ihnen ein bleibender Platz in jener Welt ohne Ende gewährt. Das ist der Zeitpunkt, da „die übrigen der Toten“ im vollsten Sinne des Wortes „zum Leben kommen“. (Off. 20:5, NW) Dann ist Jehova Gott in Wahrheit „jedem alles“, weil die Entscheidung in bezug auf bleibendes Leben oder Auslöschung für jeden Bewohner der Erde ganz bei ihm steht. Durch die Auferstehung wird Jehovas Name und Vorhaben gerechtfertigt. Glücklich alle, die seine Segnungen empfangen!
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Die Auferstehung — unsere Kraft verleihende Hoffnung!Der Wachtturm 1954 | 1. Juli
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Die Auferstehung — unsere Kraft verleihende Hoffnung!
1. (a) Durch welche Mittel behält die Welt die Menschen auf dem Wege der Vernichtung? (b) Wie könnten die Menschen die Furcht vor dem Tode vermeiden?
IN DIESEM Kampfe der Bewahrung der Lauterkeit ist es nicht leicht, den Wegen und der Denkweise dieser alten Welt entgegengesetzt zu handeln. Solches ist weit entfernt vom Laufe eines Feiglings, wenn auch die Welt diese falsche Anklage gegen den Christen erheben mag, um ihn einzuschüchtern und zu zwingen, mit ihr mitzumachen in ihrem tollen Rennen dem Verderben entgegen.
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