Warum eine vollkommene Regierung?
KANN eine Regierung, deren Mitglieder und möglicherweise auch deren Verfassung gewisse Mängel aufweisen, bestehen? Wir wissen, daß die geschichtlichen Großmächte nicht von Bestand waren. Die Herrschaft dieser Mächte wies Mängel auf, die mit der Zeit zu deren Untergang führten. Das Britische Reich, das zusammen mit den Vereinigten Staaten die siebente Weltmacht bildet, besteht noch nicht so lange, wie die sechste Weltmacht, Rom, bestand. Dennoch hat es bereits ernstliche Schwierigkeiten. Alle von Menschen geschaffenen Regierungen der Vergangenheit wiesen Mängel auf.
Überlegen wir uns einmal, warum eine Regierung, die Bestand haben soll, vollkommen sein müßte. Eine Regierung gebietet über Millionen Menschen, die alle ihre Schwierigkeiten und Nöte haben. Die Handlungsweise der Regierung wirkt sich auf alle Aspekte ihres Lebens aus: auf Heim und Familie, auf ihr Arbeitsverhältnis, ihr Geschäft und auf die Wirtschaft im allgemeinen, auf die Stadtplanung, den Verkehr, die Rechte des einzelnen und ganzer Organisationen, auf ihre Einschränkungen usw. Eine einzige verkehrte Richtlinie, eine einzige Fehlentscheidung oder ein einziges schlechtes Beispiel kann sich auf die der Regierung unterstellte, vielgestaltige und verzweigte Gesellschaft nachteilig auswirken. Eine einzige ungerechte Handlung oder das geringste Verfehlen, das Gesetz durchzuführen, kann sehr leicht eine Kettenreaktion auslösen, durch die die gleiche Sache millionenmal wiederholt wird. Wir haben in unserer Zeit schon gesehen, welche weitreichenden und verheerenden Folgen verhältnismäßig unbedeutende Fälle von Korruption in der Regierung oder das schlechte Beispiel von Regierungsbeamten haben kann. Wenn durch das Verhalten der Regenten der Respekt vor der Regierung schwindet, dann kann sie nicht mehr lange bestehen.
MENSCHLICHE QUELLEN BIETEN KEINE HOFFNUNG
Aus diesem Grunde muß eine Regierung, die über die ganze Erde gebieten und die Bestand haben soll, aus einer vollkommenen Quelle hervorgehen, und ihre Mitglieder müssen vollkommen sein, sie dürfen keine Mängel aufweisen. Das schaltet jede menschliche Regierung von vornherein aus. Es kommt nur e i n e Quelle in Frage: eine übernatürliche Macht, die gerecht ist.
Der Schöpfer der Erde hat für alles, was der Mensch braucht, gesorgt und hat es so gemacht, daß es zum Wohl und zum Glück des Menschen beiträgt. Durch den Menschen kamen jedoch Unvollkommenheit und Verderbtheit auf. In der Wachtturm-Ausgabe vom 15. Oktober 1967 erschien ein Artikel, in dem dargelegt wurde, wie gemäß der Offenbarung der größte Unruhestifter der Menschheit — der auch daran schuld ist, daß der Mensch vom rechten Weg abgewichen ist — und alle, die das Böse tun wollen, beseitigt werden. Was für eine Regierung wird dann an der Macht sein? Wird sie keine Mängel aufweisen?
JEHOVA VERLANGT VOLLKOMMENHEIT
Der Schöpfer, Jehova Gott, der Allmächtige, verlangt Vollkommenheit. Das heißt nicht, daß er ein anspruchsvoller Gott ist, der gegenüber den Unzulänglichkeiten der unvollkommenen Menschen keine Barmherzigkeit kennt. Nein, es bedeutet, daß alles vollkommen sein muß, wenn sein Vorhaben mit der Erde durchgeführt sein wird, notwendigerweise auch die Regierung, die dann die Erde beherrscht, denn er kann das Böse in seinem Universum nicht für immer mit ansehen und es nicht für immer dulden. — Hab. 1:13.
Wenn wir uns nun wieder dem 22. Kapitel der Offenbarung zuwenden, stellen wir fest, daß in den ersten beiden Versen die Vorkehrungen beschrieben werden, die Jehova getroffen hat, damit die Menschen auf der Erde leben können. Diese Verse sind in der vorangehenden Wachtturm-Ausgabe behandelt worden. Gemäß dem dritten Vers läßt uns Jehova wissen, wie es unter der Tausendjahrherrschaft Christi sein wird, unter der die Menschheit wieder die Freiheit der Söhne Gottes erlangen wird: „Und da wird es keinen Fluch mehr geben, sondern der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Sklaven werden ihm heiligen Dienst darbringen.“ — Offb. 22:3.
Diese Worte beziehen sich auf die Regierung der „heiligen Stadt“, des Neuen Jerusalem. Es handelt sich dabei um Gottes himmlische Regierung, durch die die Menschen aller Nationen gesegnet werden. Daß es „keinen Fluch“ mehr geben wird bedeutet, daß alle Bewohner des Neuen Jerusalem vollständig in Gottes Gunst stehen werden, denn sie werden wie fruchtbarer Boden sein, der nicht verflucht wird. (Hebr. 6:7, 8) Das Neue Jerusalem wird also Gottes unveränderlichen Segen genießen. Wenn dieses gesegnete Neue Jerusalem über die Erde herrscht, werden alle Menschen aus dem gesegneten Zustand des Neuen Jerusalem Nutzen ziehen.
EINWANDFREIE GRUNDSÄTZE
Wie können wir die Gewißheit haben, daß weder die Grundsätze der Regierung des Neuen Jerusalem noch die Mitglieder dieser Regierung Mängel aufweisen werden? Nun, der himmlische Offenbarer sagt, der Thron Gottes und des Lammes werde in der Stadt sein. Die Stätte, an der sich der Thron Gottes befindet, ist ein Heiligtum, was bedeutet, daß sie heilig ist, abgesondert für einen heiligen Zweck oder einen heiligen Gebrauch. Es ist eine reine Stätte, an der nicht die geringste Spur von Ungerechtigkeit bestehen kann. Die Seraphim um den himmlischen Thron Jehovas rufen aus: „Heilig, heilig, heilig ist Jehova der Heerscharen.“ Die Betonung des Wortes „heilig“ durch die dreifache Wiederholung deutet auf die höchste Stufe der Reinheit und Gerechtigkeit Jehovas hin. — Jes. 6:2, 3.
Das Lamm ist ebenfalls dort, er, der sogar während seines Aufenthalts auf der Erde, inmitten von sündigen, unvollkommenen Menschen, mit ‘einem makellosen und fleckenlosen Lamm’ verglichen werden konnte. (1. Petr. 1:19) Es steht von ihm geschrieben, er sei „loyal, arglos, unbefleckt, getrennt von den Sündern“ gewesen und sei „höher als die Himmel“ geworden. — Hebr. 7:26.
Die heilige Stadt, die himmlische Regierung, wird so fruchtbar sein, das heißt im Dienste Gottes so viele gute Werke vollbringen und solch gute Ergebnisse erzielen, daß sie von Gott nie verflucht werden wird wie Boden, der vom Regen des Himmels getränkt wird, aber Dornen und Disteln hervorbringt. (Hebr. 6:7, 8) Der Thron Gottes und des Lammes kann nur dort sein, wo Gerechtigkeit und Recht zu finden sind. (Ps. 89:14, Fußnote) Jehova wird buchstäblich dort zugegen sein, und das bietet die Gewähr dafür, daß Gottes Regierung in alle Ewigkeit gerecht sein wird. In biblischen Zeiten wurde Jerusalem die Stadt ‘des Thrones Jehovas’ genannt, und das Landesgesetz war Gottes vollkommenes Gesetz. Die Männer, die auf dem Thron saßen, waren jedoch unvollkommen, und die Anwendung des Gesetzes war ebenfalls unvollkommen. Selbst diese Regierung bestand jahrhundertelang. Jener irdische Thron war jedoch nur ein Schatten oder Vorbild des wirklichen, weit erhabeneren Thrones Jehovas in den Himmeln. — 1. Chron. 29:23; Matth. 5:34, 35; Röm. 7:12.
UNBESTECHLICHE HERRSCHER
Wer sind die „Sklaven“, von denen im dritten Vers gesagt wird, sie würden Gott „heiligen Dienst darbringen“? Sie sind ebenfalls Mitglieder dieser Regierung. „Könnten aber durch die Erhöhung der Zahl der Regierungsmitglieder nicht Mängel auftreten?“ mag jemand fragen. Nein, denn die Bibel sagt, diese seien Sklaven Gottes, keine Sklaven des Teufels, und sie würden Gott heiligen Dienst darbringen. Der himmlische Offenbarer sagt: „Und sie werden sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein.“ (Offb. 22:4) (In den Tagen des Apostels Johannes waren Sklaven im allgemeinen an der Stirn gezeichnet, damit jedermann sehen konnte, wem sie gehörten.) Ihre gerechten Taten beweisen, daß sie Gott, nicht der Ungerechtigkeit, dienen. Daß Gott seinen Namen an ihrer Stirn angebracht hat, ist ein deutlicher Beweis seiner Anerkennung. Sie sind von ihm erkauft, sind sein besonderes Besitztum, seine ihm hingegebenen Sklaven. — 1. Petr. 2:9.
Könnten aber Gottes Sklaven nicht auch Mängel aufweisen? Doch, aber nicht diese Sklaven. Von den 144 000 Regierungsmitgliedern, die mit Jesus Christus, dem Lamm, auf dem himmlischen Berg Zion stehen, wird gesagt: „In ihrem Munde wurde keine Unwahrheit gefunden; sie sind ohne Makel.“ Das bietet die Gewähr dafür, daß sie gerecht sind. (Offb. 14:1-5) Doch ihre beste Empfehlung besteht wohl darin, daß sie ‘Gottes Angesicht sehen werden’, denn das beweist gemäß dem, was Jesus selbst sagte, daß sie reinen Herzens sein müssen. (Matth. 5:8) Als seine Sklaven werden sie deshalb seinen Willen reinen Herzens tun und vollständig gerecht und unparteiisch handeln.
Da das Neue Jerusalem eine himmlische Regierung ist, wird es nicht auf das Licht der Sonne, des Mondes oder einer Lampe angewiesen sein, denn es wird dort keine Nacht geben. „Jehova Gott wird ihnen Licht geben“, und er ist Licht; es ist keine Finsternis in ihm. Er ist stets in höchstem Maße fähig und bereit, seine liebende Güte walten zu lassen und Segnungen in Fülle zu spenden. Diese himmlische Regierung hat es nicht nötig, die „Staatswissenschaft“ zu Rate zu ziehen. Sie wird stets Wahrheit und Licht in Fülle besitzen und die Menschheit fortwährend erleuchten können. — Offb. 22:5; 1. Joh. 1:5-7; Jak. 1:17.
KEINE NACHFOLGER
Die Mitglieder dieser Regierung müssen auch nicht abgelöst werden, denn „sie werden für immer und ewiglich als Könige herrschen“. Während der Tausendjahrherrschaft Christi werden sie besonders über die Erde herrschen, doch wenn die tausend Jahre um sind, ist ihre Herrschaft nicht zu Ende, denn sie werden mit Jesus Christus, dem Söhne Gottes, für immer die Hauptorganisation in Gottes Universum bleiben. — Offb. 20:6.
Da wir überall, wohin wir blicken, täglich Unvollkommenheiten sehen, könnten einige sagen, das sei zu schön, um wahr zu sein. Um uns Gelegenheit zu geben, unseren Glauben immer wieder zu stärken und zu vertiefen, veranlaßte Jehova den Apostel Johannes, der diese wunderbare Vision hatte, als nächstes folgendes zu schreiben: „Und er sprach zu mir: ‚Diese Worte sind zuverlässig und wahr; ja, Jehova, der Gott der inspirierten Äußerungen der Propheten, sandte seinen Engel aus, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen.‘“ — Offb. 22:6.
KEINE MENSCHLICHE IDEE
Die Wahrhaftigkeit der Offenbarung wird dadurch, daß ein Engel sie übermittelte und ein Mensch, Johannes, sie niederschrieb, nicht im geringsten abgeschwächt. Jehova Gott kann Engel und Menschen als seine Werkzeuge gebrauchen, wie ein Mensch Feder und Tinte gebrauchen kann. Wie Jehova die treuen hebräischen und christlichen Propheten veranlaßt hat, die Dinge niederzuschreiben, die in der Bibel stehen, so hat er auch Johannes inspiriert, die Offenbarung niederzuschreiben. Von all den Dingen, die unter Inspiration niedergeschrieben worden sind, ist noch nie etwas widerlegt worden. Im Gegenteil, es gibt eine Fülle von Beweisen für die Genauigkeit der Bibel und unzählige erfüllte Prophezeiungen, die bestätigen, daß die Bibel das bleibende Wort des wahren und allmächtigen Gottes ist.a — 1. Petr. 1:24, 25.
Gottes Diener und Sklaven auf der Erde sollten mit ganzem Herzen an der Offenbarung interessiert sein, denn sie ist zu ihrem Nutzen gegeben worden, damit sie alle diese Dinge im voraus wissen. Keiner von ihnen kann sich damit entschuldigen, er habe nicht gewußt, was er tun müsse oder was die Zukunft bringe.
EINE VOLLKOMMENE REGIERUNG NAHE
Die in der Offenbarung beschriebenen Dinge sollen innerhalb einer kurzen Zeitperiode, die im Jahre 1914 begonnen hat, geschehen, und da wir bereits im fünfundfünfzigsten Jahr dieser Zeitperiode leben, müssen diese Dinge sehr bald geschehen. Das Wichtigste, was zu erwarten ist, wird durch die nächsten Worte geoffenbart: „Und siehe, ich komme eilends.“ (Offb. 22:7) Dieses Kommen Jesu bezieht sich nicht auf sein Kommen als König, im Jahre 1914 u. Z., das früher in der Offenbarung (Kapitel 12) beschrieben wird, sondern auf sein Kommen „wie ein Dieb“, das zuletzt, in Verbindung mit Har-Magedon, dem Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, erwähnt wird. (Offb. 16:14-16) Es ist derselbe Tag, von dem Jesus sagte, er werde wie eine Schlinge „über alle jene kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen“. Er sagte warnend: „Bleibt also wach und fleht allezeit, damit es euch gelinge, all diesen Dingen, die geschehen sollen, zu entgehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.“ — Luk. 21:35, 36.
Die Offenbarung zeigt uns, daß wir uns vor diesem Tag nicht zu fürchten brauchen: „Glücklich ist jeder, der die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle hält.“ (Offb. 22:7) Die Buchrolle läßt uns wissen, was wir zu tun und zu erwarten haben, und wenn wir die Worte in dieser Buchrolle lesen und danach handeln, werden wir glücklich werden. Es ist eine sichere und zuverlässige Richtschnur, und wenn wir uns daran halten, wird alles, was wir unternehmen, einen glücklichen Ausgang nehmen. — Vergleiche Offenbarung 1:3.
EIN BEISPIEL FÜR DIE UNBESTECHLICHKEIT DER REGIERUNG
Johannes, der auf der Insel Patmos in der Verbannung lebte, wurde sehr gestärkt durch die Vision, die ihm zuteil wurde und die er niederschreiben konnte, damit wir sie lesen und das, was heute geschieht, verstehen können. Er schreibt: „Wohlan, ich, Johannes, war es, der diese Dinge hörte und sah. Und als ich gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um vor den Füßen des Engels anzubeten, der mir diese Dinge gezeigt hatte. Er aber spricht zu mir: ‚Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und von deinen Brüdern, die Propheten sind, und von denen, die die Worte dieser Buchrolle halten. Bete Gott an!‘“ — Offb. 22:8, 9.
Dieses Beispiel gibt uns die Gewißheit, daß Gottes himmlische Regierung unbestechlich ist. Selbst der Engelbote, der durch Jesus als Sklave Gottes gesandt worden war, um diese Offenbarung zu übermitteln, ließ sich keine Ehre erweisen. Obwohl er dieses große Vorrecht hatte und als Engel Menschen auf der Erde an Macht und Herrlichkeit überlegen war, ließ er sich von einem Menschen nicht ehren, noch ließ er zu, daß Johannes Gott durch ihn relative Anbetung darbrachte. Johannes, ein Apostel des Herrn Jesus Christus, wird zu den 144 000 Mitgliedern der Regierung Gottes gehören. Der Engel gab ihm dadurch, daß er die bereits früher (Offb. 19:10) geäußerte Warnung wiederholte, ein gutes Beispiel. Es macht uns glücklich, dies zu wissen. Noch glücklicher werden wir, wenn wir die Worte dieser Buchrolle lesen und ohne Zögern ihnen entsprechend handeln.
Die Bibel weist darauf hin, daß diejenigen, die als Mitglieder der himmlischen universellen Regierung Gottes mit Christus im Himmel sein werden, als Könige und Priester mit ihm herrschen werden. Sie werden unsterblich, unverweslich, sein. (Offb. 20:6; 1. Kor. 15:53, 54) Sie werden dann keine Mängel mehr aufweisen, denn Gott hat ihnen diese Stellung verliehen, weil sie ihre Loyalität bewiesen haben, und er hat sie auch im Bilde seines Sohnes, Jesu Christi, gemacht. (1. Kor. 15:49; Phil. 3:21) Auch die Engel, die als Sklaven Gottes und als Sklaven Christi unter dieser Regierung dienen, sind von unerschütterlicher moralischer Lauterkeit und werden den Verfügungen der Regierung vollständig nachkommen. Sie werden dafür sorgen, daß die gerechten irdischen Fürsten, die unter dem himmlischen Königreich dienen, auf der Erde vollkommen gerecht herrschen. — Ps. 45:16; Jes. 32:1.
EINE BEGLÜCKENDE AUSSICHT
Die Richtlinien dieser Regierung werden in jeder Hinsicht gut und ihre Entscheidungen einwandfrei und tadellos sein und werden sich auf Geist, Seele und Körper des Menschen günstig auswirken. (Ps. 19:7-9) Es werden keine falschen Richtlinien gegeben und auch keine Mängel auftreten, die sich unter den irdischen Untertanen ausbreiten. Ungerechtigkeit wird nicht geduldet; es wird dafür gesorgt werden, daß Gottes vollkommenes, gerechtes Gesetz durchgeführt wird; niemand wird Ursache haben, Gottes Regierung zu verachten. Seine ewigwährende Regierung wird vollkommen sein und vollkommen bleiben. Die Menschheit wird dieser Regierung vollkommen vertrauen. Die Augen ihrer Untertanen werden leuchten! Wie glücklich können doch jetzt diejenigen sein, die diesen Glauben haben, und wie glücklich wird die ganze Menschheit erst sein, wenn sie singen kann: „Glückselig der, dessen Hilfe der Gott Jakobs, dessen Hoffnung auf Jehova, seinen Gott ist! der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Wahrheit hält auf ewig; Jehova wird regieren in Ewigkeit, dein Gott, Zion, von Geschlecht zu Geschlecht. Lobet Jehova!“ — Ps. 146:5, 6, 10
[Fußnote]
a Siehe „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“, herausgegeben von der Watchtower Bible and Tract Society (1967), Seiten 335—347.