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Kannst du dich noch erinnern?Der Wachtturm 1976 | 1. April
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Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Wachtturm-Ausgaben sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann wirst du dich zweifellos an die folgenden Gedanken erinnern:
● Was wird in Jesaja 28:24-29 mit dem Pflügen, Eggen, Säen und Dreschen eines Landmannes veranschaulicht?
Diese Tätigkeiten eines Landmannes werden mit Gottes sinnvollem Handeln verglichen. Gepflügt und geeggt wird nur so lange, bis der Boden darauf vorbereitet ist, den Samen aufzunehmen. Ebenso züchtigte Jehova sein ungehorsames Volk nicht endlos. Die Zucht diente einem Zweck, nämlich sein Volk für Rat und Anleitung empfänglich zu machen. Und wie der Landmann je nach Getreideart unterschiedliche Werkzeuge zum Dreschen verwendet, so geht auch Jehova bei den Menschen unterschiedlich vor, um sie von Sünde zu reinigen, je nachdem, wie es für sie am besten ist (S. 709, 710a).
● Welche „drei Hirten“ tilgte Jesus Christus aus, wodurch sich Sacharja 11:8 erfüllte?
Bei diesen „drei Hirten“ handelte es sich um drei Gruppen von Menschen, die in bezug auf die Regierung und in bezug auf die Religion in Israel Macht ausübten. Dies waren (1.) die Pharisäer, (2.) die Sadduzäer und (3.) die Herodianer oder Parteianhänger des Herodes. Wie aus Matthäus 22:15-46 hervorgeht, brachte Jesus Christus diese drei Gruppen zum Schweigen, indem er sie öffentlich als wertlose Hirten bloßstellte (S. 41, 42).
● Weshalb wissen wir nicht, wann Gottes „Ruhetag“ begann und wann er enden wird?
Man kann zwar errechnen, wann Adam erschaffen wurde, doch nicht den Beginn des „Ruhetages“ Gottes. Das ist darauf zurückzuführen, daß man nicht weiß, wieviel Zeit zwischen der Erschaffung Adams und der Erschaffung Evas verstrich. Gottes „Ruhetag“ begann erst nach der Erschaffung Evas. Da man nicht weiß, wann dieser Tag begann, ist auch sein Ende unbekannt (S. 3).
● Weshalb sagt die Bibel von Gott, er sei „Licht“ und der „Vater der himmlischen Lichter“? (1. Joh. 1:5; Jak. 1:17).
Jehova Gott ist in dem Sinne Licht, daß alles an ihm rein, hell und leuchtend ist. Da er lichtspendende Himmelskörper erschaffen hat — die Sonne, den Mond und die Sterne —, ist er der „Vater der himmlischen Lichter“ (S. 81).
● Weshalb wird Jesus Christus zu Recht der „Amen“ genannt? (Offb. 3:14).
Durch seinen einwandfreien Lebenswandel auf der Erde und dadurch, daß er eines Opfertodes starb, bestätigte und ermöglichte er die Verwirklichung aller Verheißungen Jehovas. So lebte Jesus Christus dem Namen „Amen“ entsprechend, der buchstäblich „gewiß“, „wahrhaftig“, „so sei es“ und „Wahrheit“ bedeutet (S. 125).
● Wann könnte ein Mann in der Christenversammlung sagen, er sei ordiniert worden?
Sobald er zum Ältesten oder zum Dienstamtgehilfen in der Versammlung ernannt worden ist (S. 158).
● Was ist die „heilige Stätte“ der Christenheit?
Es ist ihr Wirkungsbereich mit allen von ihr beanspruchten religiösen Rechten (S. 166).
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1976 | 1. April
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Fragen von Lesern
● Jesus sagte gemäß Johannes 15:1-6, daß er der Weinstock sei und seine Jünger die Zweige. Entsprechen diese Worte der in Römer 11:17-24 gegebenen Beschreibung des Ölbaums und seiner Zweige?
In der Vergangenheit wurde Johannes 15:1-6 dazu benutzt, die Worte aus Römer 11:17-24 zu veranschaulichen. Doch eine nähere Untersuchung ergibt, daß sich die beiden Texte auf verschiedene Dinge beziehen. Der eine rückt Christus in den Mittelpunkt, der andere Abraham. Betrachten wir also beide Texte.
In der letzten Nacht die Jesus mit seinen Aposteln verbrachte, sagte er: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jeden Zweig an mir, der nicht Frucht trägt, nimmt er weg, und jeden, der Frucht trägt, reinigt er, damit er mehr Frucht trage. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Zweige. Wer in Gemeinschaft mit mir bleibt und ich in Gemeinschaft mit ihm, der trägt viel Frucht“ (Joh. 15:1, 2, 5).
Jesus verglich sich mit einem Weinstock. Seine Jünger, die zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. vom heiligen Geist gezeugt wurden, wurden Zweige des Weinstockes. Christus forderte sie auf, daß sie, wenn sie einmal Zweige geworden seien, in Gemeinschaft mit ihm bleiben und Frucht tragen sollten, damit sie nicht abgeschnitten würden und die Aussicht auf ewiges Leben verlören (Joh. 15:6). Frucht zu tragen würde bedeuten, daß sie die Eigenschaften offenbarten, die er, Jesus, bekundet hatte. Wenn sie in Gemeinschaft mit ihm blieben, würden sie die Frucht des Geistes
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