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Was denken junge Menschen?Der Wachtturm 1977 | 15. November
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Ungewöhnliches. In den letzten Jahren haben Hunderttausende junge Menschen ähnliche Schritte unternommen und fordern nun selbst andere begeistert dazu auf. Setze dich mit Jehovas Zeugen in Verbindung, wenn du besorgt bist wegen deiner Umwelt — der Verwirrung der Menschen, die in ihrer Einstellung und ihren Handlungen zum Ausdruck kommt. Jehovas Zeugen werden dir gern helfen, die bedeutungsvolle Botschaft der Bibel kennenzulernen.
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Nachrichten und ihre tiefere BedeutungDer Wachtturm 1977 | 15. November
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Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
„Punk Rock“
● Unter den Jugendlichen in England wird eine neue Art Musik, der „Punk Rock“, immer populärer. Wie die Zeitschrift „Parade“ schreibt, ist diese Musik „ein Sinnbild der Klagen einer neuen Generation ungezogener, widerspenstiger Jugendlicher, die in Armut aufgewachsen sind“. Das Thema dieser Musik ist: „Laß nicht zu, daß dich die Leute niedertreten. Und wenn sie es tun, so schlage zurück.“ In der Zeitschrift heißt es weiter: „Frieden und Liebe sind durch Krieg und Haß abgelöst worden.“
Musiker und Fans des „Punk Rock“ tragen alte Kleidung, an der sie Busfahrscheine und Etiketts befestigen. Die Jugendlichen halten das für eine passende Aufmachung.
Diese Art Musik und Tanz mag zwar mancherorts beliebt sein, doch christliche Eltern und Jugendliche sollten bei Musik wie „Punk Rock“ nicht nur das Tempo und den Umstand berücksichtigen, daß sie Leidenschaften weckt, sondern auch die Tatsache, daß sich Musik und Tanz, durch die „Krieg und Haß“ betont werden, nicht für Personen schicken, die bekennen, Jesus Christus nachzufolgen. Der christliche Apostel Paulus schrieb: „Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein“ (2. Tim. 2:24). Er schrieb auch: „Jaget dem Frieden nach mit allen“ (Hebr. 12:14).
Christen hüten sich nicht nur vor einem Geist, der im Widerspruch zur Bibel steht, sondern sie achten auch auf ihre persönliche Erscheinung. Paulus schrieb daher: „Ich [möchte], daß sich die Frauen in wohlgeordnetem Kleide mit Bescheidenheit und gesundem Sinn schmücken“ (1. Tim. 2:9). Dieser Maßstab gilt selbstverständlich auch für christliche Jugendliche, ob Jungen oder Mädchen.
Der Wert einer frühzeitigen Belehrung im Elternhaus
● Wie die Zeitschrift „Science News“ berichtet, haben langjährige Untersuchungen den großen Wert der Belehrung von Kindern im Elternhaus bestätigt. Das geistige Niveau und die geistigen Fähigkeiten der Kinder wurden beträchtlich erhöht, wenn Eltern ihre Kinder schon im Vorschulalter belehrten und diese Belehrung fortsetzten. Schon kurze Privatstunden machten sich bemerkbar.
Nur einem Prozent der Kinder, denen durch die elterliche Belehrung geholfen worden war, mußte ab der fünften Klasse besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dagegen benötigten 30 Prozent der Kinder, die zu Hause nicht belehrt worden waren, zu dieser Zeit besondere Hilfe.
Die Bibel legt besonderen Nachdruck auf die Belehrung der Kinder durch die Eltern. In alter Zeit wurde dem Volke Gottes geboten: „Versammle das Volk, die Männer und die Frauen und die Kleinen ..., damit sie hören und damit sie lernen mögen“ (5. Mose 31:12). Diese Belehrung als Gemeinde wurde durch die Belehrung zu Hause unterstützt, denn den Eltern wurde im Hinblick auf Gottes Gebote und Grundsätze gesagt: „Du sollst sie deinem Sohn einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Wege gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst“ (5. Mose 6:7). Timotheus kannte beispielsweise die heiligen Schriften „von frühester Kindheit an“ (2. Tim. 3:15).
Deshalb beziehen Jehovas Zeugen ihre Kinder jeden Alters bei ihrer Lehrtätigkeit, die sich um die Bibel dreht, mit ein. Im Rahmen dieser Belehrung wird ihnen mitunter auch schon im Vorschulalter geholfen, lesen zu lernen.
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