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Eine vernünftige Ansicht über BildungDer Wachtturm 1982 | 15. Oktober
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Eine vernünftige Ansicht über Bildung
DIE Bibel gibt Eltern den Rat, ihre Kinder „in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas“ aufzuziehen (Epheser 6:4). Eine solche Erziehung ist weit wertvoller als eine weltliche Bildung.
Ein nigerianischer Vater bestätigte dies und sagte: „Ich besprach mit meinen Kindern regelmäßig geistige Dinge, auch den Tagestext. Ich wollte ihnen helfen, Jehova liebenzulernen und seinem Rat zu gehorchen. Ich wollte ihnen auch einen starken Glauben vermitteln.
Ich wußte, welch unchristlichem Einfluß sie in der Schule ausgesetzt waren. Deshalb schickte ich sie auch nicht in ein Internat. Ich wollte, daß sie jeden Tag nach Hause kamen, damit ich sie weiterhin gemäß der Bibel erziehen konnte. Ich kann mich noch erinnern, daß mir meine Tochter einmal nach der Schule erzählte, ein wohlhabender Mann habe sie zu sich eingeladen. Ich suchte ihn auf und stellte fest, daß er unmoralische Absichten gehabt hatte. Wie froh war ich, daß sie nicht in einem Internat war, wo ich ihr nicht hätte helfen können!
Ich setzte meinen Kindern auch den Pionierdienst [Vollzeitpredigtdienst] als Ziel vor Augen, und drei von ihnen nahmen ihn auf, sobald sie mit der Schule fertig waren. Als Michael noch zur Schule ging, sagte er, er würde gern Apotheker werden wie ich. Ich erklärte ihm, das sei ein guter Beruf, aber wenn er zur Universität gehe, würde er riskieren, in dem weltlichen System völlig aufzugehen. Ich hatte nämlich beobachtet, daß viele Studenten unerwünschte Wesenszüge entwickelt hatten. Einige waren stolz geworden und hatten die Wertschätzung für Gott und seinen Dienst verloren.
Anscheinend dachte Michael ernsthaft darüber nach, denn ein paar Jahre später verzichtete er auf die Gelegenheit zu studieren und nahm statt dessen den Pionierdienst auf. Er und seine Frau Eunice, die ebenfalls gleich nach Beendigung der Schule mit dem Pionierdienst begann, dienen jetzt in Lagos im Bethel [im Zweigbüro der Wachtturm-Gesellschaft].“
Auch Christian wurde von seinen Eltern in der Wahrheit erzogen, und besonders die Eltern seiner Mutter, die Pioniere waren, übten einen großen Einfluß auf ihn aus. Nach Abschluß der High-School war er mehrere Monate als Pionier tätig und äußerte dann den Wunsch, den Pionierdienst zu seiner Laufbahn zu machen.
Sein Vater war jedoch der Ansicht, er solle zur Universität gehen, um seine Zukunft zu sichern. Er bestand darauf, daß Christian ein fünfjähriges Studium antrat.
Was tat Christian? Sein Gewissen veranlaßte ihn, seinem Vater zu gehorchen, wie es die Bibel gebietet (Epheser 6:1). Aber er unternahm Schritte, um während seines Studiums sein Geistiggesinntsein zu schützen. Als er feststellte, daß sein Studium nicht zuviel Zeit beanspruchte, nahm er sogar den Pionierdienst auf.
Sein Vater war zunächst dagegen, doch schließlich gab er nach. Christian faßte seine Empfindungen zusammen, indem er zu seinem Vater sagte: „Ich schätze all das, was du für mich getan hast, sehr, und ich möchte dir gehorchen. Deshalb habe ich dir versprochen, die Universität zu besuchen, und ich werde dieses Versprechen halten. Ich habe mich aber auch Jehova hingegeben, und das bedeutet, daß ich seine Interessen an die erste Stelle setzen muß. Ich glaube, daß der Pionierdienst eine der besten Möglichkeiten ist, dies zu tun“ (Matthäus 6:33; Prediger 12:1).
In den beiden obengenannten Fällen wurden die jungen Leute gesegnet. Doch wie sollten Christen im allgemeinen über Bildung denken? Lies unseren nächsten Artikel.
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Bildung — Was sie kostet, was sie bietetDer Wachtturm 1982 | 15. Oktober
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Bildung — Was sie kostet, was sie bietet
MÖCHTEST du gern, daß deine Kinder eine gute Bildung erhalten? „Natürlich“, sagst du. „Eine gute Bildung ist die Grundlage für ein besseres Leben. Ein gebildeter Mensch hat viele Vorteile gegenüber jemandem, der wenig Bildung hat.“ Das ist wahr. Christliche Eltern und andere möchten, daß ihre Kinder die bestmögliche Bildung erhalten.
Aber was gehört zu der „bestmöglichen Bildung“? Ein Christ weiß, daß Lernen sowohl auf weltlichem als auch auf religiösem Gebiet dazugehört. Die religiöse Bildung geht das ganze Leben weiter. Doch wie weit sollte die formelle weltliche Bildung gehen? Sollte sich ein junger Christ mit einer grundlegenden Schulbildung zufriedengeben? Oder sollte er an einer Universität studieren? Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten, denn obwohl jede Bildung einen Nutzen mit sich bringt, kostet sie auch etwas. Inwiefern?
Eine grundlegende Bildung
Die Bildung eines Kindes beginnt, bevor es zur Schule geht. Weise christliche Eltern erziehen ihre Kinder von frühester Kindheit an. Worin sollten sie erzogen werden? Der Apostel Paulus erinnerte Timotheus daran, daß er „von frühester Kindheit an“ in den „heiligen Schriften“, dem damals vorhandenen Teil der Bibel, unterwiesen worden war (2. Timotheus 3:15). Eltern können somit ihre Kinder über Jehova Gott, Jesus Christus, die Wichtigkeit des Königreiches Gottes und andere biblische Wahrheiten belehren, während sie noch klein sind.
Wenn ein Kind in der Lage ist, diese Dinge zu lernen, kann es auch anfangen, Lesen und Schreiben zu lernen, und weise Eltern nehmen sich die Zeit, ihm das beizubringen. Somit sollte man mit der Bildung eines Kindes schon früh beginnen.
Kostet das etwas? Es kostet sehr wenig Geld, aber dafür mehr Zeit und Kraft. Der Aufwand lohnt sich jedoch. Wenn mit der Bildung eines Kindes so früh begonnen wird, kann es eine von Herzen empfundene Liebe zu Jehova entwickeln und auch die grundlegenden Lernfähigkeiten schnell entwickeln.
In den meisten Ländern sorgt der Staat dafür, daß den Kindern eine grundlegende weltliche Bildung vermittelt wird, wenn sie etwa sechs Jahre alt sind. Diese Bildung wird zwar größtenteils mit Steuergeldern finanziert, doch es können leicht noch andere Kosten entstehen. Einflüsse, über die die Eltern keine Gewalt haben, beginnen das Denken des Kindes zu formen. Zum erstenmal in seinem Leben ist es mehrere Stunden am Tag von seinen Eltern getrennt. Es kommt mit Kindern zusammen, die keine echte christliche Erziehung genossen haben, und daher müssen seine Eltern darauf achten, daß es das, was es von ihnen gelernt hat, nicht vergißt.
Ist die weltliche Bildung diesen Preis wert? Die meisten Eltern bejahen das. In der Schule erhalten die Kinder eine umfangreiche Bildung auf verschiedenen Wissensgebieten. Sie erwerben dort Fähigkeiten, die ihnen im ganzen Leben zugute kommen. Und obwohl sie zu Hause wohnen, haben sie die Gelegenheit, ihre Liebe zu Jehova auch in Abwesenheit wachsamer Eltern zu beweisen.
Es gibt jedoch einen Preis, den weise christliche Eltern nicht bereit sind zu zahlen. Sie drängen ihre Kinder nicht, so viel zu lernen, daß sie wenig oder gar keine Zeit und Kraft mehr haben, die „heiligen Schriften“ zu studieren oder Gott zu dienen. Warum nicht? Weil die weltliche Bildung zwar einen gewissen Wert hat, aber nur eine Bildung, die sich auf die „heiligen Schriften“ stützt, einen Menschen ‘weise zu machen vermag zur Rettung’ (2. Timotheus 3:15). Was ist wichtiger: eine weltliche Bildung, die einen für ein paar Jahre des Lebens ausrüstet, oder eine Bildung, die einen auf das ewige Leben vorbereitet?
Colleges und Universitäten
In vielen Ländern gehen Kinder nach Abschluß der Grundschule normalerweise auf eine weiterführende Schule. An diesem Punkt ermuntern viele christliche Eltern — die daran denken, daß Jesus als Zimmermann ausgebildet wurde — ihre Kinder dazu, sich auf eine Berufsausbildung vorzubereiten (Markus 6:3). Sie wissen, daß ihre Kinder, wenn sie herangewachsen sind, Verantwortung tragen werden, und nun ist eine günstige Zeit, damit zu beginnen, sie dafür auszurüsten (1. Timotheus 5:4, 8).
Einige überlegen sich, ob sie ihre Kinder auf ein Universitätsstudium hinlenken sollen. Warum? In einem armen Land mag es scheinen, eine Ausbildung an einer Universität sei die beste Möglichkeit voranzukommen. Sie mag finanzielle Sicherheit und sogar noch mehr versprechen. In Nigeria sagte ein Erzieher: „Väter ... möchten, daß ihre Kinder Ärzte, Ingenieure, Architekten oder Steuerberater werden, um den sozialen Status ihrer Familie zu heben.“
Doch sollten christliche Eltern solche Dinge an die erste Stelle setzen, wenn sie die Bildung ihres Kindes planen? Viele Eltern sind nicht dieser Ansicht. Sie bevorzugen andere Möglichkeiten, ihre Kinder auf das Leben vorzubereiten. Warum? Weil der Nutzen einer akademischen Bildung oft nicht den Preis wert ist, den man dafür zahlt.
Der Preis
In der Zeitung The Nigeria Daily Times wurde auf den finanziellen Preis hingewiesen: „Gemeinden haben sich ... hohe Steuerlasten aufgebürdet; Eltern haben auf jeden Luxus, aber auch auf dringend benötigte Dinge verzichtet, während erwerbstätige Jugendliche einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens eingesetzt haben in dem Bemühen, sicherzustellen, daß ihre Kinder, ihre Schützlinge und sie selbst an den Früchten einer höheren Bildung teilhaben können.“
Wäre es weise, wenn christliche Eltern solche Opfer bringen würden, um ihre Kinder auf eine Universität zu schicken? Vielleicht kannst du dir den finanziellen Preis leisten. Ist aber noch ein anderer Preis zu berücksichtigen? Oft ja. Zum Beispiel erlaubten die Eltern eines jungen Mannes, daß er nach Europa ging, um dort an einer Universität zu studieren. Trug sein Studium dazu bei, seine finanzielle Sicherheit zu gewährleisten oder den Status seiner Familie in der Heimat zu heben? Nein. Auf das Drängen seiner neuen „Freunde“ an der Universität nahm er Drogen und starb an einer Überdosis. Ein anderer junger Afrikaner ging in den USA auf eine Universität. Er wurde mit dem Verdacht auf eine Gehirnschädigung, verursacht durch Drogen und Alkohol, nach Hause geschickt. Welch einen Preis zahlten doch die Eltern dieser jungen Männer!
Andere christliche Eltern haben ebenfalls teuer bezahlt. Ein junger Mann schrieb sich an einer Universität seines Heimatlandes ein, aber weit von zu Hause entfernt. Er hörte auf, mit seinen christlichen Glaubensbrüdern Umgang zu pflegen und Jehova zu dienen. Alles, was er „von frühester Kindheit an“ gelernt hatte, ging verloren, und jetzt zweifelt er sogar die Lehren der Bibel an.
Leider ist das kein Einzelfall. Auch andere, die als Diener Gottes erzogen wurden, sind jetzt Evolutionisten, Atheisten und Kritiker der biblischen Wahrheit. Sind sie das, weil die Bibel im Unrecht und die moderne Philosophie im Recht wäre? Keineswegs. Es liegt daran, daß sie im College, während sie von anderen Christen getrennt waren, ständig gottlosem Gedankengut ausgesetzt waren. So kam es, daß sie im Glauben schwach wurden und ihn schließlich ganz verloren. Das Traurige ist, daß sie oft von ihren Eltern in diese Lage gebracht wurden.
„Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten“, sagte der Apostel Paulus (1. Korinther 15:33). Mit der schlimmste Umgang, den ein Christ haben kann — sowohl in geistiger als auch in moralischer Hinsicht — ist an den Universitäten zu finden. Die obigen Erfahrungen zeigen, was geschehen kann, wenn unerfahrene junge Leute fern von zu Hause in eine Umgebung geraten, in der Unmoral, Drogen- oder Alkoholmißbrauch, Perversion und rebellische politische Ideen gang und gäbe sind. Ist ein gehobenes Familienprestige oder die Möglichkeit eines besser bezahlten Berufes diesen Preis wert?
Ein ausgeglichener Standpunkt
Jemand mag aber einwenden, daß nicht jeder, der zur Universität geht, seinen christlichen Glauben verliert oder an einer Überdosis von Drogen stirbt. Das ist wahr. Einige sind geschätzte und hart arbeitende Glieder der Christenversammlung geworden. Bedenke aber auch, daß nicht jedes Kind, das an einer verkehrsreichen Straße spielt, von einem Auto überfahren wird. Einige wachsen heran, ohne daß ihnen etwas geschieht. Würdest du deine Kinder aber deswegen im Straßenverkehr spielen lassen?
Bedeutet das, daß es verkehrt ist zu studieren? Das sollte jeder für sein eigenes Kind entscheiden. Man sollte jedoch dabei die obigen Tatsachen berücksichtigen. Vielleicht ist es möglich, während des Studiums zu Hause wohnen zu bleiben. Oder vielleicht kann der Student bei Verwandten wohnen, die gut auf seinen Umgang achten und ihn nachdrücklich ermuntern, seinen christlichen Pflichten weiterhin nachzukommen. Wird es aber, wenn man alle Umstände berücksichtigt, die Zeit und die Mühe wert sein? Wird ihn das Studium ausrüsten, seinem Gott besser zu dienen?
Viele Eltern sind der Auffassung, daß der mögliche Nutzen eines Universitätsstudiums den möglichen schrecklichen Preis nicht wert ist, besonders wenn ihre Kinder unbeaufsichtigt in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land wohnen müßten. Statt dessen bereiten sie ihre Kinder auf einen Beruf vor. Gibt es zum Beispiel, während sie auf eine weiterführende Schule gehen, verschiedene Lehrgänge, die ihnen helfen könnten, Fähigkeiten zu erwerben, die es ihnen ermöglichen würden, nach Abschluß der Schule ihren Lebensunterhalt zu verdienen? In einigen Ländern gibt es spezialisierte einjährige Gewerbeschulen, in denen man bestimmte Fähigkeiten erwerben oder die auf einer weiterführenden Schule erworbenen Fähigkeiten entwickeln kann.
Solche Eltern haben auch ernsthaft darüber nachgedacht, welchen Weg ihre Kinder einschlagen sollen. Möchten sie, daß sie der Familie Ehre machen, daß sie reich werden oder daß sie sich um ihre Eltern kümmern können, wenn diese alt sind? Für eine Familie ohne christlichen Glauben sind solche Ziele verständlich. Aber ein Christ hat gewiß höhere Ziele.
Der Apostel Paulus warnte: „Die aber, die entschlossen sind, reich zu werden, fallen in Versuchung und in eine Schlinge und in viele unsinnige und schädliche Begierden, die die Menschen in Vernichtung und Verderben stürzen“ (1. Timotheus 6:9). Jesus warnte ebenfalls: „Ihr könnt nicht Sklaven Gottes und des Reichtums sein“ (Matthäus 6:24). Denkst du nicht auch, daß ein Grund, weshalb Studenten ihren Glauben verlieren, darin besteht, daß viele von ihnen ‘Sklaven des Reichtums’ sind oder „entschlossen sind, reich zu werden“? Da sie sich den biblischen Rat bezüglich ihrer Einstellung zu materiellen Besitztümern nicht zu Herzen nehmen, werden sie noch für andere glaubenzerstörende Ideen und Verhaltensweisen anfällig.
Der Apostel Johannes sagte: „Die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“ (1. Johannes 2:17). Wenn du das glaubst, dann wirst du deinem Kind eine Bildung vermitteln, die es hauptsächlich dafür ausrüstet, den Willen Gottes zu tun. „Aber das Leben ist heute schwer“, könnte jemand sagen, „und ein junger Mensch — besonders wenn er aus ärmlichen Verhältnissen kommt — braucht alle Hilfe, die er erhalten kann.“ Das ist wahr. Doch Gott hat uns verheißen, daß uns alles Notwendige hinzugefügt wird, wenn wir sein Königreich in unserem Leben an die erste Stelle setzen (Matthäus 6:33). Könnten wir uns eine bessere Hilfe wünschen?
Bevor David König wurde, war er gezwungen, als Flüchtling in der Wildnis zu leben. Er wußte daher, was es bedeutete, Entbehrungen zu leiden. Dennoch sagte er: „Ein Jüngling bin ich gewesen, ich bin auch alt geworden, und doch habe ich keinen Gerechten gänzlich verlassen gesehen noch seine Nachkommen nach Brot suchen“ (Psalm 37:25). Gott kann uns genauso helfen, wie er David half, wenn wir sein Königreich in unserem Leben an die erste Stelle setzen.
Die beste Bildung, die wir unseren Kindern vermitteln können, ist daher bestimmt eine ausgeglichene religiöse und weltliche Unterweisung. Eine weltliche Bildung hat ihren Wert. Wenn man aber geistige Dinge opfern muß, um sie zu erwerben, dann ist sie den Preis nicht wert. Bezüglich der Bildung unserer Kinder ist es gut, den Rat des Apostels Paulus zu beachten: „Die verbleibende Zeit ist verkürzt. Fortan seien ... die, die von der Welt Gebrauch machen, wie solche, die nicht vollen Gebrauch von ihr machen; denn die Szene dieser Welt wechselt“ (1. Korinther 7:29-31).
Die Ergebnisse einer ausgeglichenen Bildung machen alle christlichen Eltern glücklich. Die Kinder werden stark im Glauben, preisen Gott und bereiten ihren Eltern Ehre. Viele junge Christen, die auf diese Weise erzogen wurden, dienen jetzt als Vollzeitprediger oder Missionare, und ihr Leben ist wirklich befriedigend. Wie stolz können ihre Eltern auf sie sein! Von ihnen kann man wirklich sagen, daß sie ‘ihres großen Schöpfers in den Tagen ihres Jünglingsalters gedenken’. So zeigen sie, daß sie ihm vertrauen und nicht der Welt (Prediger 12:1).
Wenn das gegenwärtige System schließlich zu Ende geht, werden junge Menschen, die eine ausgeglichene, gottgefällige Bildung erworben haben und entsprechend handeln, zusammen mit ihren gottesfürchtigen Eltern überleben, um Gott für immer zu dienen. Wünschst du das für dein Kind? Dann hilf ihm, eine Bildung zu erwerben, die ihm von ewigem Nutzen sein wird (Johannes 17:3).
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