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Auf Jehova harrenDer Wachtturm 1986 | 15. Oktober
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◆ 42:1 — Inwiefern war der Psalmist wie eine „Hindin, die nach Wasserbächen verlangt“?
Aus irgendeinem Grund befand sich dieser Levit im Exil. Er vermißte die Anbetung in Jehovas Heiligtum so sehr, daß er sich wie eine gejagte, durstige Hindin oder Hirschkuh fühlte, die in einem dürren, wasserlosen Land nach Wasser verlangt. Er ‘dürstete’ oder sehnte sich nach Jehova und nach dem Vorrecht, Gott in seinem Heiligtum anzubeten (Vers 2).
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Auf Jehova harrenDer Wachtturm 1986 | 15. Oktober
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Die Lehre für uns: Die Erfahrung des Psalmisten im Exil sollte uns veranlassen, tiefe Wertschätzung für die Gemeinschaft zu zeigen, deren wir uns heute mit Jehovas Volk erfreuen. Wenn uns Gefangenschaft aufgrund von Verfolgung eine Zeitlang daran hindert, mit Gottes Dienern zusammenzusein, können wir über vergangene Freuden im heiligen Dienst nachdenken und sollten darum beten auszuharren, während wir ‘auf Gott harren’, bis er es uns wieder ermöglicht, mit seinen Anbetern Gemeinschaft zu pflegen (Psalm 42:4, 5, 11; 43:3-5).
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