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Segne Jehovas heiligen Namen!Der Wachtturm 1990 | 15. September
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„Auf dich schauen hoffnungsvoll die Augen aller, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.
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Segne Jehovas heiligen Namen!Der Wachtturm 1990 | 15. September
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(Psalm 145:15, 16). Es ist, als ob die Augen aller lebenden Geschöpfe hoffnungsvoll auf den universellen Souverän gerichtet sind. Die Engel erwarten von Gott, daß er sie am Leben erhält. Und wie sich ein Kind an seinen Vater oder seine Mutter wendet, wenn es etwas benötigt, so schauen wir auf unseren himmlischen Vater. Tatsächlich erhalten Mensch und Tier gleicherweise von ihm Nahrung. Niemand anders kann ihre Bedürfnisse befriedigen. Gott gibt ihnen „ihre Speise zu seiner Zeit“, das heißt, wenn sie benötigt wird.
13. Auf welche Weise ‘öffnet Jehova seine Hand und sättigt das Begehren alles Lebenden’?
13 Gott ‘öffnet seine Hand und sättigt das Begehren alles Lebenden’ (Psalm 104:10-28). Zugegeben, einige Tiere verhungern. Und viele Menschen darben als Opfer der Selbstsucht, der Bedrückung oder des Mißbrauchs der Ressourcen. Zudem sagte Jesus für die heutigen letzten Tage „Lebensmittelknappheit“ als einen Bestandteil des „Zeichens“ seiner Gegenwart voraus (Matthäus 24:3, 7). Aber all das geschieht nicht etwa, weil Jehova geizig wäre oder unfähig, für seine Schöpfung zu sorgen. Denken wir doch an die Milliarden von Geschöpfen, die ernährt werden! Überdies wird uns durch diesen Psalm zugesichert, daß Gott unter der Königreichsherrschaft, wenn ‘der Mensch nicht mehr über den Menschen zu seinem Schaden herrscht’, unsere materiellen und geistigen Bedürfnisse befriedigen wird (Prediger 8:9; Jesaja 25:6). Selbst heute schon brauchen wir nicht geistig zu hungern, denn Gott sorgt durch den „treuen und verständigen Sklaven“ in reichem Maß für geistige Speise zu seiner Zeit (Matthäus 24:45-47; 1. Petrus 2:2). Jehovas Zeugen sind die in geistiger Hinsicht am besten genährten Menschen auf der Erde.
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